Schuljahr 2022/23

September 2022 - Juli 2023

Quelle: Chamer Zeitung

Quelle: Bayerwald-Echo

Quelle: Chamer Zeitung

Quelle: Chamer Zeitung

Neue Lehrkräfte an der Johann-Brunner-Mittelschule Cham

Mit dem neuen Schuljahr kam es an der Johann-Brunner-Mittelschule Cham zu personellen Veränderungen. Gleich zu Beginn der ersten Lehrerkonferenz am letzten Ferientag begrüßte Konrektorin Petra Kölbl die neue Rektorin Frau Irene Träxler, überreichte ihr einen Willkommensblumenstrauß und stellte sie dem Kollegium vor. Träxler erläuterte kurz, dass sie zusammen mit dem Kollegium die Schule weiter bringen wolle und ihr ein konstruktives Miteinander und ein wertschätzender Umgang mit Lehrern und Schülern ein besonderes Anliegen sei. Im Anschluss stellte sie die weiteren neuen Lehrkräfte der Schule vor: Martina Loibl, Andreas Karl (mob. Reserve) und Stefan Gotzler (mob. Reserve) kehren wieder an die JBM zurück. Dagmar Bräu arbeitet als Drittkraft an der Schule und zusätzlich ist sie im Bereich „gemeinsam Brücken bauen“ (ein Förderprogram des Kultusministeriums) tätig, Agathe Schraml betreut in der Brückenklasse Kinder aus der Ukraine und Alexandra Buchinger fördert Schüler im Deutsch-Plus-Unterricht. Rektorin Träxler liegt die Digitalisierung besonders am Herzen und so war sie sehr erfreut, dass mit Thomas Seidl, der eine achte Klasse übernimmt, der Fachberater für Informatik im Landkreis Cham nun an der JBM ist. Neu an der JBM sind auch drei Junglehrer, alle jeweils im ersten Dienstjahr: Nathalie Scheja (Betreuungslehrer Sebastian Hauser), Johanna Stahl (BL Michael Trinkerl) und Sebastian Preis (Blin Susanne Hess). Die Schulleitung wünschte den neuen Lehrkräften alles Gute und viel Erfolg im Umgang mit den anvertrauten Schülern.

 Alle neuen Lehrkräfte erhielten von der Schulleitung zur Begrüßung Blumen überreicht.

Mit Gottes Segen gut beschirmt durch das Schuljahr gehen

Ganz herzlich willkommen im neuen Schuljahr hießen Pfarrer Stefan Nagel und Religionslehrerin Heidrun Meindl die Schüler der JBM am 16.09.2022 bei einer gemeinsamen Andacht in der Aula. Nagel hatte hierzu einen besonderen Schirm in Regenbogenfarben für die Kinder mitgebracht, der sie symbolisch beschützen möge; dieser wurde anschließend mit einem Zitat aus dem Buch der Psalmen in Verbindung gebracht, welches besagt, dass man auf Gott bauen kann, da er die Menschen beschirmt und für sie da ist. Mit den Menschen seien laut Nagel die Familie, die Freunde, die Vereine und auch alle Personen in der Schule gemeint. Beide Religionslehrer verteilten an die Schüler kreisrunde, farbige Notizzettel, auf denen die Kinder die Namen von nahestehenden Personen schrieben, die unter dem besonderen Schutz Gottes stehen sollen. 
Nach dem Vater-unser-Gebet spendete Pfarrer Nagel den Anwesenden den Segen Gottes und sandte Friedensgrüße aus. Bevor die Schüler wieder in ihre Klassen gingen, stellte sich auch die neue Rektorin, Frau Irene Träxler, den Schülern vor, sie gab einen kurzen Ausblick auf das nun begonnene Schuljahr und wünschte ihnen an der JBM alles Gute und viel Erfolg. 


Chamlandschau 2022

Mit mehreren Klassen war die JBM auch in diesem Schuljahr wieder auf der Chamlandschau vertreten, um sich über Ausbildungsbetriebe in der Region zu informieren. Wie die Fotos zeigen, waren die Schülerinnen und Schüler mit Eifer bei der Sache. Auf besonderes Interesse stießen Berufe im Zusammenhang mit PS-starken Autos und Traktoren. Laptops und Tablets gehören zu den Dingen, mit denen Jugendliche täglich zu tun haben. Wissenswertes gab es über Lehrstellen bei Goldsteig zu erfahren. Ein Hersteller von Hörgeräten gab sich sehr viel Mühe bei der Vorstellung seines Betriebes. Begehrt waren Informationen über Ausbildungsplätze bei der Firma Zollner und in acht unterschiedlichen Berufen bildet SK Technology aus.

Begrüßung der Fünftklässler an der JBM Cham am ersten Schultag

Für die Fünftklässler begann das neue Schuljahr mit einer Überraschung. Sie wurden bereits auf dem Pausenhof von ihren Klassenleitern in Empfang genommen und in die Aula begleitet.

Die neue Rektorin der Schule, Frau Irene Träxler, richtete als erste das Wort an sie und deren Eltern. Sie stellte sich kurz vor und wünschte allen einen guten Start und viel Spaß an der neuen Schule. Der Schulverbandsvorsitzende und erste Bürgermeister der Stadt Cham Martin Stoiber hieß sie anschließend an der JBM willkommen und wünschte alles Gute für die kommenden Schuljahre.

Unter musikalischer Begleitung von Martin Knockl sangen Schüler der 6. Jahrgangsstufen zwischendurch das Lied „Heute hier und morgen dort.

Auch der stellvertretende Elternbeiratsvorsitzende Michael Dreher schloss sich den Vorrednern mit einem Grußwort an, bevor Schulsozialarbeiterin Nina Dietrich sich vorstellte und den Kindern kurz erklärte, welche Aufgaben sie an der Schule hat.

Die Klassenleiterinnen Gerda Brandl und Elke Müller übergaben den Schülern symbolisch einen Radiergummi mit dem ermutigenden Hinweis „Wer aufhört Fehler zu machen, lernt nichts mehr dazu. Und damit du nicht aufhörst zu lernen, schenke ich dir diesen Radiergummi. Gib niemals auf – glaub an dich. Niemand ist perfekt und jeder macht Fehler.“

Zum Schluss begrüßten Schüler aus verschiedenen Herkunftsländern die „Neuen“ mit einem „Herzlich Willkommen“ in ihrer jeweiligen Muttersprache.

Danach begaben sich alle in die Klassenzimmer, wo auf jeden ein Radiergummi als Geschenk wartete.

Klassensprecherversammlung mit Wahl der SMV

In altbewährter Manier führten am 26. September 2022 Konrektorin Petra Kölbl und die Jugendsozialarbeit der JBM, vertreten durch Nina Dietrich, durch das Programm, als es hieß, die neue SMV zu wählen. Dadurch, dass die 5. Klassen neu an der JBM sind, stellten sich Kölbl und Dietrich zuerst dem Plenum vor und erläuterten, was die Aufgaben der Klassensprecher seien und über welche Fähigkeiten die Schülersprecher verfügen sollten. Dietrich betonte, dass sie als Jugendsozialarbeiterin den Kindern und Jugendlichen jederzeit nach Absprache für ein beratendes und vertrauensvolles Gespräch bei Problemen und Sorgen zur Verfügung stehe.

Anschließend hieß es eine neue SMV zu finden. Zuerst stellten sich die Kandidaten vor und erklärten, welche Schwerpunkte sie setzen wollen. Bei der Wahl setzten sich Eva Vogl und Quirin Schmid aus der Klasse 10bM und Ali Al-Farttoosi aus der Klasse 9c durch. Das neue Team will in diesem Schuljahr sehr aktiv sein und neue Akzente setzen, aber auch Bewährtes fortsetzen.

Bei der Wahl der Vertrauenslehrer wurde Markus Fischer wieder im Amt bestätigt und Yvonne Mayer neu in das Gremium berufen.


von links nach rechts: Yvonne Mayer, Ali Al-Farttoosi, Eva Vogl, Quirin Schmid, Markus Fischer

Schülervollversammlung und Nachkirchweih an der JBM Cham

Etwas Neues zu wagen, hieß es am Montag, als alle SchülerInnen und Lehrkräfte zur Schülervollversammlung in der Sporthalle und zur Feier der Nachkirchweih mitsamt Aufstellen eines „Kirtabaumes“ am Pausenhof eingeladen wurden. Laut der Bayerischen Verfassung sollen die Schulen nicht nur Wissen und Können vermitteln, sondern auch Herz und Charakter bilden und hier erlebten die Kinder sowohl basisdemokratische Prozesse an Schulen als auch das Fortführen von alten bayerischen Traditionen.


Neugierig betraten die Schülerinnen und Schüler klassenweise die Sporthalle, um an der ersten Schülervollversammlung der JBM teilzunehmen. Zuerst stellte sich die neue Rektorin Irene Träxler vor und erläuterte Ziele für das neue Schuljahr 2022/23, z. B. Digitalisierung, mehr Zusammenhalt oder die gewaltfreie Schule. Konrektorin Petra Kölbl stellte zusammen mit Vertrauenslehrer Markus Fischer dem Schulplenum vor, wie die Veranstaltung ablaufen würde. Nach der Vorstellung der neuen Lehrkräfte erläuterten die neugewählte SMV und die Vertrauenslehrer ihre Ziele im laufenden Schuljahr und sie sahen es als Chance an, dass mit der Schülervollversammlung die Schüler die Möglichkeit haben, Prozesse an der Schule mitzugestalten. Bereits im Vorfeld wurde von ihnen eruiert, wo den „Schülern der Schuh drückt“ und so brachten sie gleich vier Anträge ein, über die das gesamte Plenum abstimmen sollte. Die Wünsche der Schülerschaft gingen von mehr Sitzgelegenheiten, schattierten Bereichen im Pausenhof bis zu mehr Beschäftigungs- und Bewegungsmöglichkeiten draußen, um in den Pausen aktiver zu sein. Ebenso kam der Wunsch auf, in der kalten Jahreszeit die Möglichkeit zu haben, sich vor der Schule mit warmen Getränken in der Aula zu versorgen. Auch eine Erhöhung des Flaschenpfands stand zur Diskussion. Jeweils fünf Schüler konnten dann den Vorschlag mit ihrer Meinung unterstützen bzw. kritisch hinterfragen. Alle Anträge fanden dann bei der Abstimmung eine eindeutige Bejahung der Schülerschaft. Zudem wurde ein Aufruf der Lehrerschaft zu mehr Umweltbewusstsein durch eine größere Trennung von Wertstoffen gestartet.


Träxler beendete mit lobenden Worten die Schülervollversammlung und Schulbandleiter Martin Knockl leitete zusammen mit dem Musikerkollegen Markus Fischer mit dem Zillertaler Hochzeitsmarsch zur Kirta im Pausenhof über. Hier wartete ein wahres Potpourri an Kirchweihattraktionen auf die Teilnehmer, angefangen von Bratwurstsemmeln, leckeren Waffeln, Kirchweihstriezeln und Volksfestherzeln, gesunden Säften, Getränken und vielem mehr. Etliche Stände wie die Wurfbude, die Rätselwerkstatt, bei der bayerische Begriffe erraten werden mussten, der Robotiktruppe, der Ping-Pong-Stand, die Fotobox, einem Essensstand der Brückenklasse und andere Attraktionen trugen zur Kurzweil an der Schule bei. Dankenswerterweise beteiligte sich auch wieder der Elternbeirat, mit seinem 1. Vorsitzenden Michael Dreher, mit einem Stand und zeigte so seine beständige Verbundenheit zur Schulfamilie. Drei besondere Events bildeten den Höhepunkt der Nachkirchweih: Die Schulband „stagefever“ spielte mit bayerischer Musik und Gesang auf, lud zum Schunkeln und Mitsingen ein und zog so das Publikum in ihren Bann. Großen Anklang fand auch die Modenschau, an der sich sowohl Schüler als auch Lehrkräfte beteiligten: Mehrere Sieger dieses Wettbewerbs erhielten den Titel „Mr. JBM“ bzw. „Mrs. JBM“ und sie durften sich mit einer Schärpe zeigen. Kurz vor Mittag trugen dann Schüler der Technik - Gruppe den geschmückten Kirtabaum herbei und stellten ihn mühelos unter Anleitung des Techniklehrers Franz Dengscherz auf. Anschließend ließen sich viele Schüler in Festtracht am Kirtabaum ablichten oder wagten dort oder am Pausenhof ein Tänzchen.


Die Schulleitung, die SMV, der Elternbeirat und alle Schüler und Lehrkräfte zeigten sich sehr erfreut über die gelungene Veranstaltung, die die Schulgemeinschaft stärkte und förderte.


Schülervollversammlung

Nachkirchweih

Landwirtschaftliche Erkundung am Hof der Familie Heigl

Im Rahmen der Inklusion besuchten am 24.10.2022 die Klassen 6cG aus der JBM-Cham und die Klasse MS1 aus St. Gunther den landwirtschaftlichen Betrieb der Familie Heigl aus Schachendorf. Eingefädelt hatte diesen Besuch die Tochter der Familie Heigl, welche sich in der 6. Ganztagesklasse befindet und im WiB-Unterricht eindrucksvoll berichtete, dass am eigenen Hof eine neue Stallung für die Kühe erbaut wurde, die zum einen den Tieren viel Komfort bietet und dass zum anderen die Digitalisierung im Betrieb Einzug gehalten hat. 
Beide Klassen wurden von den Betriebseigentümern und einer Praktikantin auf as Herzlichste am Hof empfangen. Nach einer kurzen Begrüßung ging es für die Klassen sofort in medias res und so durften von einer Kleingruppe gleich zwei Kälber per Flasche bzw. mit einem Tränkeeimer mit frischer Milch versorgt werden. 
Anschließend wurden drei Gruppen gebildet, die sich mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten beschäftigten: Einer Einheit wurde gezeigt, dass den Eigentümern das Tierwohl sehr am Herzen liegt und dass man sehr viel Geld in den Komfort für die Kühe investiert hatte. Alle Tiere nutzen den gesamten Stall als Bewegungsraum, jedoch bevorzugen die Tiere einen selbstgewählten festen Ruheplatz, der mit wassergefüllten Matten und „Kopfkissen“ ausgestattet ist. Das Trinkwasser wird den Tieren in der kälteren Jahreszeit angewärmt, das Aufstehen vom Ruheplatz fällt den Kühen mit flexiblen Nackenbändern über den Ruheplätzen leicht und auch die Massagebürste wird von den Tieren gerne genutzt. Um die Klauen der Tiere zu schonen, wurden zudem spezielle Gummiplatten verbaut. 
Eine andere Gruppe beschäftigte sich mit der Technik, die am Hof zum Tragen kommt: In einem großen Edelstahltank wird die gemolkene Milch gesammelt und gekühlt. Nachdem die Milch von einem Fahrzeug der Goldsteig-Molkerei geholt worden ist, durchläuft der Tank eine automatische Reinigung. Dazu werden warmes Wasser und spezielle Reinigungsmittel benötigt, die im Technikraum erzeugt bzw. bereitgestellt werden. Das Herzstück bildet in diesem Bereich die Computeranlage, mit der Prozesse rund um die Tiere verfolgt werden können: Dazu zählen z.B. die Milchmenge, der Kraftfuttereinsatz pro Kuh und ob diese aktuell eine Berechtigung hat, gemolken zu werden. Das Melken übernimmt der Melkroboter sensorgesteuert und vollautomatisch, während die Kuh in dieser Zeit das ihr zur Verfügung stehende Kraftfutter abruft. 
Die letzte Gruppe erkundete das Futter der Tiere: Herr Heigl betonte, dass er aus Gründen des Tierwohles bewusst Sommerfutter wie Gras einsetze und nicht auf eine durchgehende Fütterung mit Silage baue. Die Kinder begutachteten verschiedene Getreidesorten, die Silagearten und das Frischfutter im Stall und durften dies dann den Tieren zuführen. Anschließend durften alle Kinder die Kleintiere, viele Hühner, Enten, Ziegen sehen, für welche die beiden Töchter des Betriebsinhabers Verantwortung übernehmen. Zum Abschluss beantwortete Herr Heigl noch Fragen zum Berufsbild des Landwirts. Er betonte, dass er für nachhaltiges Wirtschaften, aus der Region und für die Region, sei und man als Landwirt eine besondere Verantwortung für die bewirtschafteten Flächen und für die Tiere haben muss. Die Schüler stellten danach selbstgemachte Butter her und verzehrten köstlichen Emmentaler-Käse der Goldsteig-Käsereien, an die die Milch des Hofes geliefert wird. 
Zum Abschluss bedankten sich sowohl die beiden Lehrkräfte als auch die Schüler für den kurzweiligen Vortrag und die vielen Erklärungen rund um die Landwirtschaft. Gerne stellten sich die Kinder zu einem Abschlussbild vor einem renovierten Schlüter-Traktor auf. 

Sophie Seidl: Zurück in die Zukunft

Gerne und freudestrahlend kam Sophie Seidl gleich nach den Herbstferien zurück an die Johann-Brunner-Mittelschule, um nun hier im Rahmen eines Praktikums an ihrer beruflichen Zukunft zu arbeiten. Sophie Seidl ist eine ehemalige Schülerin der JBM und sie legte im Sommer 2021 in der M10 sehr erfolgreich ihre Prüfungen zum Mittleren Bildungsabschluss ab. Schon in ihrer Schulzeit und in ihrer Funktion als Schülersprecherin merkte man, dass sie zielstrebig ihren beruflichen Weg gehen würde. Sie erwähnte, dass sie noch in der 10. Klasse an einem Auswahltest für die Ausbildung zur Fachlehrerin an allgemein bildenden Schulen teilnahm. Nun ist sie seit gut einem Jahr fern der Heimat am Staatsinstitut in Ansbach und sie möchte in absehbarer Zeit als Fachlehreranwärterin wieder an eine Mittelschule zurückkehren. Sie berichtete, dass es im ersten Moment zwar etwas ungewohnt sei, mit den ehemaligen Lehrern im Lehrerzimmer ein- und auszugehen, aber andererseits betonte sie, dass sie sich schon vorher im Umgang mit Personen als recht kommunikativ zeigte und sie sofort wieder mit der Situation in den Fachräumen vertraut war. 
Ihr ehemaliger Klassenleiter Markus Fischer betonte, dass die JBM mit ihrer Ausbildungsrichtung wie man am Beispiel von Frau Seidl sieht, viele berufliche Chancen eröffne. Er war vor kurzer Zeit auf einem Schülertreffen und viele Ehemalige berichteten, dass sie nun in Handwerksbetrieben als Meister und Ausbilder bzw. in der Industrie in gehobenen Positionen tätig seien oder gar ein Studium abgelegt hätten. Die Schulleitung und ihr ehemaliger Lehrer wünschten Frau Seidl am letzten Praktikumstag weiterhin viel Erfolg bei ihrer Ausbildung.

Schüler und Schülerinnen der JBM Cham sammelten 919,75 km

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) veröffentlichte im Oktober die neuesten Untersuchungen zum weltweiten Bewegungsmangel. Deutschland schneidet überdurchschnittlich schlecht ab: 44 Prozent der Frauen und 40 Prozent der Männer über 18 müssten aktiver werden. Noch schlimmer ist die Situation bei den Jugendlichen in Deutschland: 88 Prozent der Mädchen und 80 Prozent der Jungen bewegen sich zu wenig. Dabei geht es gar nicht darum, sich sportlich voll zu verausgaben, denn schon Spazierengehen würde reichen.

 

Deshalb beteiligte sich unsere Schule mit den Klassen 5b, 6a, 6b, 7aM, 7eG, 8aM, 9aM, 9bM an der bundesweiten Gesundheitsaktion STADT-LAND-ZU FUSS, zu der sich auch der Landkreis Cham angemeldet hatte. Dabei sammelten die Landkreise zwischen 01. 11 und 21.11.22 möglichst viele Kilometer. In erster Linie zielte die Aktion darauf ab, Leute zu motivieren, sich auch bei tristem Wetter im Freien zu bewegen, denn für unser Immunsystem, unsere körperliche und psychische Gesundheit ist Bewegung an der frischen Luft im Herbst und Winter besonders wichtig. 

JBM-Schüler auf der Berufsbildungsmesse „CHAMSozial“

Im Rahmen der Berufswahltage richtete der Landkreis Cham zusammen mit dem Aktionskreis „Lebens- und Wirtschaftsraum Landkreis Cham e.V“ am 8. November am Fraunhofer-Gymnasium wiederum die Berufswahlmesse „Cham Sozial“ aus. Damit sollen gezielt Schülerinnen und Schüler angesprochen werden, die zum einen besonderes Interesse an sozialen Berufen haben und hier anderseits Wert auf heimatnahe Ausbildung bzw. Studienmöglichkeiten legen. Dazu präsentierten sich bei dieser Messe viele heimische Aussteller aus dem Sozialbereich und sie zeigten in zahlreichen Vorträgen bzw. an den Infoständen auf, welche Ausbildungsmöglichkeiten angeboten werden.

Zusammen mit den Fachlehrkräften aus dem berufsorientierenden Bereich Soziales besuchte eine größere Schülerschar der JBM die Messe, um mehr über die Berufe aus dem Sozialwesen zu erfahren und sich gezielt über mögliche Berufsperspektiven zu informieren. Ausgerüstet mit einem Fragebogen begannen sie, Details zu den angebotenen Berufsbildern zu sammeln oder Firmenkontakte bei den Ausstellern aufzunehmen. 
Auf dem Nachhauseweg zur JBM waren sich die Schüler im Gespräch mit den Lehrkräften einig, dass man viel von der Messe hat mitnehmen können und dass dem Sozial- und Gesundheitsbereich wegen der demografischen Entwicklung in Zukunft ein immer größer werdender Stellenwert zukommen wird.   

  • „Wie sieht die Ausbildung im Optikbereich aus?“ und „Welche Voraussetzungen muss ich bei der Ausbildung in diesem Beruf mitbringen?“, waren für unsere Schüler zentrale Fragen.

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    Auch im Gespräch mit Mitarbeitern der Krankenkassen ergaben sich ähnlich geartete Fragestellungen.

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    Sehr erfreulich war, dass sich die Firmen, wie im Beispiel aus dem Pflegebereich, um Authentizität und um gleiche Augenhöhe bemühten: Junge Mitarbeiter im Gespräch unseren Schülerinnen.

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    Intensiver Dialog der Schüler auf dem Nachhauseweg über einen Ausbildungsberuf im sozialen Bereich bzw. eine Ausbildungsstelle bei einer besuchten Firma.

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Vortrag der Polizeiinspektion Cham zum Thema Cyber-Mobbing

Die Schüler*innen der 7. Klassen nahmen an einer Präventionsveranstaltung der Polizeiinspektion Cham zum Thema Cyber-Mobbing teil. 


POK D. Ihling kam dazu an die JBM und nahm sich in jeder Klasse zwei Unterrichtsstunden Zeit um die Schüler*innen für dieses aktuelle Thema zu sensibilisieren. 


Nahezu alle Jugendlichen besitzen ein Smartphone und sind täglich für mehrere Stunden im Internet und in verschiedenen Social-Media-Kanälen unterwegs. Immer wieder kommt es jedoch vor, dass sie sich der Gefahren nicht bewusst sind. POK Ihling ging bei seinem Vortrag zunächst darauf ein, dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist. Auch wenn man das Netz nutzt, muss man Gefahren kennen und bestimmte „Spielregeln“ einhalten. 


Problematische Situationen treten auch dann auf, wenn Jugendliche Opfer von Cyber-Mobbing werden. POK Ihling erläuterte dabei die verschiedenen Arten des Cyber-Mobbings. Ein weiterer wichtiger Punkt waren außerdem die Folgen für die betroffenen Jugendlichen. Veranschaulicht wurden diese durch Fallbeispiele. Ein Hauptaugenmerk wurde darauf gerichtet, was Schüler*innen praktisch machen können, wenn sie Kenntnis von einem Cyber-Mobbing-Fall haben oder selber Opfer werden. 


Die Siebtklässler bekamen während des Vortrags auch die Gelegenheit, konkrete Fragen zu stellen, die POK Ihling sachkundig beantwortete. 

Besuch des Oberpfälzer Freilandmuseums Neusath-Perschen

Die Klassen 7aM und 7eG besuchten vor Kurzem das Freilandmuseum Oberpfalz in der Nähe von Nabburg.

Die Schüler und Schülerinnen konnten während der fachkundigen Führung durch Fr. Ehemann, eine Mitarbeiterin des Museums, viel über das Leben, Wohnen und Arbeiten der Menschen in der Oberpfalz in den vergangenen Jahrhunderten erfahren.

Verschiedene Museumsdörfer mit insgesamt 50 regional typischen Gebäuden sind auf einer Fläche von ca. 30 Hektar aufgebaut. Im Museum sind auch Landwirte beschäftigt, die die Felder traditionell bewirtschaften. Gänse, Ziegen, Rinder und Hühner konnten außerdem von den Schüler*innen bestaunt und sogar gestreichelt werden.

Ein weiterer Teil des Besuchs war ein praxisorientierter Teil des Konzepts „Alltagskompetenzen – Schule fürs Leben“. In einem Workshop konnten die Schüler*innen am neuen Lernort und Naturerlebnisraum des Freilandmuseums mitbauen, und zwar in Form eines Totholzriegels. Unter der fachkundigen Anleitung von Katrin K. und weiteren Mitarbeitern schnitten sie Äste passend zu, schlugen Pflöcke ein und schichteten das Totholz-Material auf. So entstand eine neue Lernstation, die zu einer nachhaltigen Gestaltung der grünen Lebensräume vor der eigenen Haustür anregen soll. Der Totholzriegel wird bald zum Lebensraum für Insekten, Igel und viele weitere Wildtiere werden.

Zum Abschluss des Tages durften sich die beiden Klassen auf dem „Bau-mit-Baum“ mit einem eigenen JBM-Wimpel verewigen. 

Vom Korn zum Brot in der Klostermühle Altenmarkt

Im Rahmen des Projekts Alltagskompetenzen-Schule fürs Leben, verbrachte die Soziales-Gruppe der Klasse 8aMc mit ihrer Lehrerin Fr. Saibold einen Vormittag in der historischen Klostermühle in Altenmarkt. Dort erwarteten uns schon Fr. Rauscher, die Chefin des Hauses, und Fr. Schödel-Geiger vom Bund Naturschutz. Beide führten uns durch einen abwechslungsreichen Vormittag mit vielfältigen Aktionen.

Nach einer kurzen Einführung zum Thema Getreide durften alle aktiv werden beim Vorbereiten eines Vollkornhefeteiges. Abwiegen, mischen, mahlen, rühren und kneten war nötig, bevor der Teig fertig zum „Gehen“ war. Nach einer schmackhaften Frühstückspause führte uns Fr. Rauscher durch die historischen Gebäude. Sie zeigte anschaulich wie der Müller früher arbeitete und lebte.

Nun war der Teig fertig um geformt zu werden. Liebevoll wurden Herzen, Semmelchen oder Hörnchen geformt. Im Anschluss waren unsere Sinne gefordert. Mit verbundenen Augen sollten Vollkornprodukte beschrieben und benannt werden. Nach anfänglichen Zögern hat sich dann doch fast jeder entschieden, sich auf das Experiment einzulassen.

Nun war Zeit für Shopping… im Bauernladen konnte man die erschmeckten Lebensmittel für daheim einkaufen und in der Mühlenscheune war ein vielfältiger Weihnachtsflohmarkt aufgebaut.

Niemand ging mit leeren Taschen nach Hause.

Zum Abschluss wurde aus Mais noch Popcorn hergestellt und sofort verköstigt. Vollbepackt mit Einkäufen und selbstgebackenen Semmeln machten wir uns auf den Nachhauseweg zur JBM.

Ein toller Tag, bei dem wir viel gelernt und erfahren haben und der uns bestimmt lange in Erinnerung bleiben wird.


1. Berufsinformationstag an unserer Schule

Am Mittwoch, den 30.11.2022 veranstaltete die JBM zusammen mit zehn Betrieben aus der Region und ungefähr 150 Schüler der 9. und 10. Klassen in der Aula einen Berufsinformationstag. „Wir haben heute eine Win-win-Situation für die Betriebe und die Schüler, die sich gegenseitig kennen lernen können und vielleicht lässt sich heute der eine oder andere Kontakt knüpfen, der zu einem Ausbildungsvertrag führt!“, so begrüßte Rektorin Irene Träxler die Anwesenden und dankte dem Schule-Wirtschaftsexperten Herrn Ingo Fröhlich für die Organisation. „Ihr könnt nun innerhalb eines vormittags vier Betriebe kennen lernen, für die ihr euch im Vorfeld interessiert und gemeldet habt!“, erklärte Herr Fröhlich.


Die Schüler machten sich in die einzelnen Klassenzimmer auf, wo sie von Vertretern der Firmen erwartet wurden. In einem Art „Speed-Dating“ hatten diese nun die Gelegenheit, sich in Kurzvorträgen von ca. 25 Minuten den Schülern vorzustellen. Dann wurde zügig gewechselt und eine neue Gruppe von jugendlichen Absolventen fand sich ein. So konnten sie in kurzer Zeit vier Betriebe kennen lernen. „Wir konnten durch die Wiederholung unserer Vorträge genauso viele Schüler wie üblich erreichen, hatten aber durch die kleinen Gruppen innerhalb des Vortags ein besseres Feed-back“, lobte einer der Firmenvertreter. Nach Abschluss der vier „Kennenlernrunden“ gab es noch die Gelegenheit für alle Schüler, sich in der Aula an Informationsständen auch über die Betriebe zu informieren, deren Vorträge sie nicht gehört hatten. Viele der Firmen zeigten sich vom ungewöhnlichen Ablauf des Tages angetan und versprachen jetzt schon bei einer Wiederholung wieder zu kommen.


Die beteiligten Firmen und Branchenvertreter :

Herr Brandl als Ausbildungsbotschafter vom Verband Hotel- und Gaststätten, Fa. Walter Bauer, Bäderbetriebe Falkenstein, Fa. Gebhardt Cham, FREY Cham, Fa. Kappenberger+Braun Cham, Fa. Josef Rädlinger, Fa. DANKERL , Fa. GOLDSTEIG und Fa. Wanninger-Kältetechnik 


Musicalfahrt der 10.Klassen ins Gärtnerplatztheater nach München

Auf Initiative des ehemaligen Konrektors der JBM, Helmut Maier, besuchten die beiden 10. Klassen unserer Schule zusammen mit den Klassenleitern Peter Münch und Markus Fischer Ende November das Musical „Tschitti Tschitti Bäng Bäng“, das im Gärtnerplatztheater in München aufgeführt wird.


Worum geht es in diesem Stück?


Erfinder Caractacus Potts lebt mit seinen zwei Kindern und seinem exzentrischen Vater zusammen. Die Kinder haben ihr Herz an ein altes Rennauto vom Schrottplatz verloren, weshalb ihrem Vater gar nichts anderes übrigbleibt, als es zu kaufen und wieder auf Vordermann zu bringen. Mehr noch: Er macht daraus ein Wunderauto, das sogar schwimmen und fliegen kann und dessen seltsame Motorgeräusche ihm sogleich den Namen »Tschitti Tschitti Bäng Bäng« einbringen. Doch die magischen Kräfte des Autos erwecken den Neid des Barons Bomburst von Vulgarien, der es unbedingt haben will. Als ihm das nicht gelingt, lässt er Caractacus’ Vater entführen, den er für den Erfinder hält. Natürlich machen sich Caractacus und die Kinder zusammen mit Truly Scrumptious, Tochter eines reichen Süßwarenfabrikanten, sofort auf nach Vulgarien, um mit Tschittis Hilfe den Großvater zu befreien.


Theater – mehr als ein Film im Kino


Mehr als 100 Darsteller stehen bei diesem Musical auf der Bühne, im Orchestergraben vor der Bühne spielen „echte“ Musiker*innen, ständig wechselnde aufwendig gestaltete Bühnenbilder sind zu sehen - insgesamt sorgen fast 200 Menschen dafür, ein wirkliches Liveerlebnis präsentiert zu kommen.

Um die Besonderheit einer solchen Aufführung zu unterstreichen, hat das Team des Gärtnerplatztheaters ein sogenanntes „Theater-ABC“ entwickelt, um Schulklassen auf den Besuch vorzubereiten.


Hier einige Ausschnitte davon:


Applaus, der
Belohnt die Leistung unserer Künstlerinnen und Künstler mit Applaus.

Essen, das / Trinken, das
Essen und Trinken ist im Zuschauerraum nicht gestattet.


Handy, das
Bitte die Handys ganz ausschalten. Ein beleuchtetes Display kann eure Sitznachbar:innen stören.


Live-Erlebnis, das
Theater entsteht im Moment, in Anwesenheit von Sänger:innen und Zuschauer:innen. Anders als im Kino ist man live dabei und gehört dadurch auch mit zum Team. Als Zuschauer:in ist man Teil der Vorstellung und willigt in eine unausgesprochene Verabredung mit den Darsteller:innen ein: sie spielen, ihr schaut zu. Sie bieten euch eine Welt, ihr achtet diese Welt. Um sich auf das Unbekannte einzulassen, braucht es zuerst mal Aufmerksamkeit und Offenheit.


Ruhe, die
Ruhe während der Vorstellung: für euer eigenes Erleben und auch aus Respekt sowie Anerkennung den Künstler:innen und anderen Zuschauer:innen gegenüber.


Im Anschluss an die Vorstellung hatten Schüler*innen noch die Möglichkeit die Münchner Fußgängerzone zu erkunden und konnten auf dem Christkindlmarkt rund um den Marienplatz in den vorweihnachtlichen Trubel eintauchen.

Lust auf gesunde Ernährung

Die Klasse 5cG hat im Rahmen des Projekts „Alltagskompetenzen – Schule fürs Leben“ ein gesundes Pausenbrot zubereitet.  Mit der Ernährungsberaterin Daniela Groß und der Fachlehrerin Agnes Gebhard durften sie in der Schulküche arbeiten. Zu Beginn spielten die Schüler Hot oder Schrott: dabei wurden verschiedene Getränke in „gut oder schlecht für den Körper“ eingeteilt. Die Kinder lernten, wieviel Zuckerwürfel in so manchem ihrer Lieblingsgetränke stecken, und dass diese als Durstlöscher nicht geeignet sind. Dann wurde das Spiel mit Bildern von Pausenbroten fortgeführt. Sie erfuhren welche Zutaten ein gesundes Pausenbrot enthalten sollte, und auf welche Lebensmittel man am besten in der Schule verzichtet, da diese nur müde und unkonzentriert machen. Anschließend ging es in Gruppen eingeteilt an die praktische Umsetzung. Es wurden Wraps mit leckerem Gemüse und Frischkäse, Gelbe-Rüben-Aufstrich mit Vollkornbrot, Curry-Dip mit Gemüsesticks und Müsli to go in der Schulküche zubereitet. Die Ergebnisse wurden gemeinsam probiert und alle waren sich einig, dass gesunde Lebensmittel hervorragend schmecken.


Glänzender Auftritt der JBM-Schüler beim Tanzkursabschlussball 

Endlich war es wieder möglich, dass an der JBM-Cham ein Tanzkurs und ein damit verbundener Abschlussball durchgeführt werden konnte. So wurde eine alte Tradition, die durch Corona leider unterbrochen wurde, erneut von Frau Kerscher-Blume aufgegriffen. Sie übernahm dankenswerterweise die Terminabsprachen und die gesamte Koordination mit der Tanzschule. In diesem Jahr beteiligten sich wie bisher alle 9. und dann auch noch die 10. Klassen. Der Tanzkurs fand bei den Schülern großen Anklang und man merkte ihnen die Vorfreude auf das gemeinsame Tanzen und Feiern förmlich an. An insgesamt sechs Nachmittagen erlernten sie durch die Tanzschule Steinecker aus Straubing die Grundlagen der wichtigsten Standardtänze wie Disco-Fox, Walzer und Cha-Cha-Cha. Zudem nahmen sie an einem Benimmkurs teil, damit man am Parkett stilvoll auftreten konnte. 

Auch wenn die eine oder die andere Dame an den Tanznachmittagen über die engen und hohen Tanzschuhe ins Grübeln kam oder die Herren über die Bekleidungsregeln beim Ball nachdenklich wurden, so stieg die Vorfreude auf den Abschlussball von Tag zu Tag. Dieser fand am 25. November 2022 dann wie in den Jahren zuvor in der festlich geschmückten Stadthalle in Roding statt. Die jungen Damen in eleganten langen Kleidern und die feschen Herren vornehm in feinem Anzug – eine Verwandlung sondersgleichen und als Außenstehender gewann man den Eindruck, dass manche Schüler sich beim Empfang verwundert angeschaut hatten. Vor dem feierlichen Einmarsch in den Tanzsaal übergaben die Paare noch kleine Geschenke bzw. Blumensträuße und dann hieß es schon unter dem Beifall der anwesenden Eltern und Lehrkräfte Bühne frei für den Formationsmarsch in den Saal, der auch heuer glänzend klappte. Tanzlehrer Thomas Steinecker begrüßte zusammen mit der Schulleitung, Frau Irene Träxler und Frau Petra Kölbl, die Gäste bei dieser Veranstaltung und sie wünschten gemeinsam allen einen geselligen Abend, bei dem jeder die Gelegenheit zum Tanzen nutzen sollte. Frau Träxler betonte, dass ein Abschlussball für jede Schule ein besonderes Highlight im Laufe des Jahres ist und sie dankte den Eltern, dass diese die nicht gerade unerheblichen Kosten für die stilvolle Kleidung der Kinder und die sonstigen Ausgaben übernahmen. Im Anschluss zeigten die Tanzpaare gekonnten Schrittes, was sie an den Nachmittagen alles erlernt hatten. Den Pflicht-tänzen mit den jeweiligen Tanzpartnern schlossen sich die Elterntänze an, welche alle mit Bravour gemeistert wurden. Danach hieß es Bühne frei zum Tanz für alle Gäste. Die Band “Prime Time” mit Martin Knockl, Musiklehrer an der JBM, sorgte für Stimmung im Saal. Für zusätzliche Abwechslung sorgte auch ein mitreißender Showtanz einer Schülergruppe. 

Zum späten Abend wurde noch der traditionelle Tanzwettbewerb durchgeführt, der großen Anklang fand. Unter den strengen Blicken der Jury, bestehend aus der Schulleitung und den Klasslehrern, belegte das Tanzpaar Sonja Buß und Luca Schmaderer den Siegerplatz, knapp gefolgt vom Tanzpaar Raphaela Ketterl und Maximilian Pollak und dem Tanzpaar Mandy Knott und Silas Zollner. Die erfolgreichen Paare erhielten unter dem Applaus der Gäste aus den Händen der Jury jeweils eine Siegermedaille bzw. einen Pokal. 

Wie im Fluge verging die Zeit und der Ball endete erst nach Mitternacht. Alle Beteiligten waren sich einig, dass dieser Abend ein unvergesslicher Moment für alle Schülerinnen und Schüler sein wird. 

Nikolausaktion des Elternbeirats auch in diesem Jahr

Am 6. Dezember blickte man am Eingang der JBM nur in strahlende Gesichter der Schüler. Der Grund für dieses Lächeln war leicht auszumachen, denn der Elternbeirat war im Nikolauskostüm angetreten ließ es sich auch heuer nicht nehmen, jedes Kind an der Pforte mit einem Schokoladennikolaus zu begrüßen. Der böse Krampus war laut Aussage des Elternbeirats nicht nötig, da die Schüler das ganze Jahr über beständig gearbeitet hatten. Alle Schüler, unabhängig von der Sprache, der Religion oder der Herkunft, verstanden den tieferen Sinn der Aktion und freuten sich über die gelungene Aktion des Elternbeirats. Dem Dank der Schüler an den Elternbeirat möchte sich die Schulleitung, die Lehrerschaft und die ganze Schulfamilie anschließen.

In einer Klasse wurde später noch über den wahren Wert des Nikolaus nachgedacht und als Ergebnis kam diese gemeinsame Aussage heraus: „Manche Menschen mögen sagen, dass es den Nikolaus oder das Christkind gar nicht gibt. Ich hingegen glaube lieber an eine Illusion, die mir ein Lächeln ins Gesicht zaubert, als dass ich über den Wahrheitsgehalt über die Existenz dieser Personen nachdenke.“ 

Das „Adventsglöckchen“ an der JBM

Die Aktion „Adventsglöckchen“ hat an der JBM-Cham mittlerweile Tradition. Gerne hörten sich auch in diesem Jahr die Schüler über die Sprechanlage am Morgen die Gedanken der anderen Klassen zum Thema Advent, übersetzt mit „die Ankunft des Herrn“, an. Heuer organisierte die Religionslehrerin Heidrun Meindl die Aktion; sie wollte das aktuelle Zeitgeschehen aufgreifen und so lautete das zusätzliche Motto „Walk of peace“. An einer roten Kordel hängten die Schüler Sterne, versehen mit der vorgetragenen Botschaft des Friedens, auf. Mit von der Partie waren in diesem Jahr auch die ukrainischen Kinder der Brückenklasse, die alle den Frieden herbeisehnen.

Aufgegriffen wurden Gedichte und Songs über den Frieden, die Hoffnung und über eine Zeit der Besinnung, über die Adventskerzen, die im Streit lagen, wer zuerst mit dem Leuchten beginnen sollte und über das Friedenslicht, das uns allen leuchten möge. 


Arma Georgii an der JBM-Cham

Mit Arma Georgii hatten die Sechstklässler der JBM auch in diesem Jahr einen authentischen Ansprechpartner, wenn es um die Thematik Mittelalter im Fach GPG geht. Arma Georgii ist ein Verein für erlebbare Geschichte aus dem nahen Furth im Wald; er stellt das Leben im Spätmittelalter, vor allem im 15. Jahrhundert, nach. Gezeigt wird, unter welchen Umständen die Menschen der damaligen Zeit lebten und – damit sind wir beim lateinischen Wort arma – über welche Waffentechnik die Waffenknechte im 15. Jahrhundert verfügten. Mit unserer Religionslehrerin Frau Meindl, die zugleich Mitglied in Arma Georgii ist, hatten besonders die Mädchen eine vertraute Person, wenn es um die Rolle der Frau im Mittelalter ging. 
Vom Konzept her ging man heuer sehr schülerorientiert vor: Alle Sechstklässler haben ja bereits ein Vorwissen zum Thema Mittelalter über Bücher, die Medien und auch über Filme im TV, das es entweder zu bestätigen oder zu entkräften galt. Fleißig stellten die Schüler bereits im Vorfeld Fragen, schrieben diese auf Kärtchen und legten sie dem kompetenten Team von Arma Georgii vor. Dazu gehörten banale Fragen nach der Durchschnittsgröße der damaligen Personen oder auch komplexere, wie das städtische oder das ländliche Leben aussah. Was weiß man über die Ernährung im 15. Jahrhundert und wie kleideten sich die Personen?

Ausgeräumt wurden typische Hollywoodklischees, in denen die einfachen Leute als schmutzig und dreckig dargestellt werden oder die Dualität zwischen dem guten und schlechten Ritter. Sehr wohl betrieb das einfache Volk Körperpflege und es gab sogar für die Frauen eine Art Duftstein, um besser zu riechen. Die glänzende oder dunkle Rüstung ist nur darauf zurückzuführen, ob diese durch Polieren oder Brünieren gegen Rost geschützt wird. Zum Thema Bekleidung äußerte Frau Meindl, dass für Frauen lange Kleider oder Röcke vorgeschrieben und die Beinhosen den Männern vorbehalten waren. Auch Redensarten wie „unter die Haube kommen“ oder „dahintrippen“ wurden aufgezeigt. Besonders interessant wurde es für die Schüler, als ihnen erklärt wurde, dass Kinder als verkleinerte Form eines Erwachsenen angesehen wurden und frühzeitig auch so behandelt wurden. Zu guter Letzt durften die Schüler die mitgebrachten Gebrauchsgegenstände aus dem Mittelalter auch aus- und anprobieren. Gerne präsentierten sich das eine „unter die Haube gekommenen“ Mädchen oder der andere edle Ritter für ein Foto. 

 Sowohl die Schüler als auch die Lehrkräfte der beteiligten Klassen bedankten sich für den kurzweiligen, praxisnahen und schülerorientierten Vortrag von Arma Georgii. 

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    sogenannte Trippen unter den feinen Lederschuhen, damit diese in der Stadt weniger beschmutzt werden

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    Schülerdiskussionen bezüglich den Gebräuchen im Mittelalter

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    spätmittelalterliche Bekleidung

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    dickes Gewamst schützt beim Kampf

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    Herr Meindl vor einem von ihm hergestellten Brustpanzer

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    ein edler Ritter

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    verheiratete Frauen trugen eine Haube

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    der Handschutz war für den Nahkampf von Vorteil

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    auch die Mädchen probierten Rüstungen aus

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    ein Duftstein, quasi das Deo im Mittelalter

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Technik, die begeistert!

Als die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5cG Anfang des neuen Schuljahres erfuhren, dass für sie die Möglichkeit bestünde, an dem Technikprojekt „SET – Schüler entdecken Technik“ teilzunehmen, waren alle sofort Feuer und Flamme. Da auch die Eltern von dieser Idee sehr angetan waren und ihr Einverständnis gaben, konnte es im November endlich losgehen.

An sechs Nachmittagen blieben nun die Schulbücher geschlossen, stattdessen wurde unter der fachmännischen Leitung eines Azubi-Teams der Firma GEBHARDT Logistic Solutions gelötet und getüftelt. Es ist klar, dass dabei anfangs nicht alles reibungslos lief. Beim Bau einer LED-Taschenlampe ging beispielsweise die ein oder andere Glühbirne kaputt. Außerdem mussten fast alle Teilnehmer schmerzlich erfahren, wie heiß ein Lötkolben doch werden kann. Dank der Hilfe der Profis, kam es jedoch zu keinen ernsthaften Verletzungen und allen Schülerinnen und Schülern gelang es, aus den elektronischen Bausätzen nützliche Alltagsgegenstände herzustellen.

Am Ende des Projekts gab es nur eine Meinung: So macht Lernen Spaß! Großen Anteil daran hatte das Azubi-Team. Von Schülerseite gab es nur Lob für die jungen Damen und Herren der Firma GEBHARDT. Dabei schätzten sie nicht nur deren Kompetenz, sondern auch ihre überaus freundliche und herzliche Art. Deshalb auch an dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an die Firma GEBHARDT und an das Azubi-Team. 

Jugendoffizier zu Gast an der JBM Cham

Im Rahmen des GPG- Unterrichts der beiden 10. M-Klassen war Hauptmann Klaus Schedlbauer als zuständiger Jugendoffizier aus Deggendorf an die Johann-Brunner-Mittelschule Cham gekommen, um mit den Jugendlichen über den aktuellen Ukrainekrieg, dessen Ursachen und Auswirkungen sowie über die aktuelle Lage der Bundeswehr zu sprechen.

Gleich zu Beginn machte Schedlbauer mit dem Blick auf eine Weltkarte deutlich, in wie vielen Ländern die Meinungs-und Pressefreiheit massiv eingeschränkt ist. Im Fall Russlands verfolge der Machthaber Putin damit zuallererst das Ziel, von vielen innenpolitischen Problemen abzulenken und durch die Kontrolle der öffentlichen Medien den eigenen Bürgern die Botschaft zu vermitteln, dass es die anderen Länder seien, die den Konflikt mit der Ukraine heraufbeschworen hätten.

Der Referent regte aber auch an, sich im Sinne einer Konfliktanalyse nicht zurückzulehnen und zu behaupten, der „Westen“ sei gut und mache alles richtig, vielmehr lohne es sich, auch die Perspektive Moskaus einzunehmen, um nachvollziehen zu können, warum Russland diesen grausamen Angriffskrieg gestartet hat. Dabei kam die Ostverschiebung der NATO ebenso zur Sprache, wie die Stationierung von Streitkräften im Baltikum nach der Krimbesetzung im Jahr 2014. Auch im täglichen Sprachgebrauch lasse sich die zunehmende Polarisierung bemerken: Sprach man vor dem Beginn des Ukrainekriegs von der Ostgrenze der NATO, sei dies nun zur Ostflanke geworden, einem eindeutig militärischen geprägten Begriff.

Ein weiterer Schwerpunkt des Vortrags war die Frage, wie die öffentliche Meinung eigentlich zustande kommt. Mithilfe eines preisgekrönten Bildes aus dem Irakkrieg verdeutlichte Schedlbauer, dass allein mit dem Zuschnitt eines Originalbildes eine völlig unterschiedliche Botschaft transportiert werden könne. Die Aktivitäten Russlands im Bereich von „fake news“ sei immens, so sei das Bild eines Fackelappells der Bundeswehr im Baltikum nachträglich durch „russische Medienschaffende“ mit Hakenkreuzen und SS-Uniformen versehen worden, um den russischen Bürgern vor Augen führen zu können, dass deutsche Soldaten immer noch Nazis seien.

Abschließend wies Schedlbauer auf die vielfältigen Bedrohungen aus dem Cyberraum hin und rief zu einem vernünftigen und hinterfragenden Umgang mit den sozialen Medien auf.

Schüler informieren sich über Bauberufe

Sechzig Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen der JBM nahmen am Montag, 14.11.2022, an den Bau-Begegnungstagen an der Berufsschule in Furth in Wald teil. Dieser Informationstag der Bauberufe wurde von der Berufsschule und der Bauinnung Cham organisiert und durchgeführt. Dabei durften die Schülerinnen und Schüler die Berufe: Mauerer, Betonbauer, Zimmerer, Schreiner und Bauzeichner live erleben, selbst Hand anlegen und von den Expertinnen und Experten vor Ort lernen. 

Nach der Begrüßung durch Außenstellenleiter Johann Altmann wurden die Schülerinnen und Schüler in mehrere Gruppen aufgeteilt. Dabei wurden hauptsächlich praktische Arbeiten wie z.B. Mauerwerksbau, Vermessung und technisches Zeichnen mit CAD oder der Umgang mit der Handsäge durchgeführt. Berufsschullehrende und Auszubildende in den jeweiligen Berufen leiteten dabei die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an und standen den kleinen Gruppen jederzeit für Fragen und Tipps zur Verfügung. 

Das Weihnachtsrätsel an der JBM

Wie im letzten Jahr, so auch heuer: Ab dem ersten Advent sieht man immer wieder Schüler, die sich im Bereich der Schülerbibliothek aufhalten und neugierig schauen, welches Weihnachtsrätsel Förderlehrerin Petra Hausladen in diesem Jahr präsentieren würde. Sie schickte die Schüler auf eine musikalische Reise durch die gängigsten Weihnachtssongs, welche heuer anhand von Piktogrammen erraten werden mussten. Damit jeder Schüler eine Teilnahmechance hatte, mussten mindestens fünf Lieder bestimmt werden. Im Rahmen der Inklusion nahm heuer auch die Partnerklasse MS1 aus St. Gunther, welche von den Schülern aus der Ganztagesklasse 6cG unterstützt wurde, am Wettbewerb teil. Kurz vor den Weihnachtsferien konnten dann vier Schüler*innen von Frau Hausladen mit einem Geschenk und einer Urkunde geehrt werden: Theresa Oswald und Lena Tischner aus den 10. Klassen, Sina Relle aus der 8. Klasse und Max Meidinger aus der Klasse MS1.
Gratulation an die vier Sieger und ein herzliches Dankeschön an Frau Hausladen für das schöne Rätsel. 

Vorlesewettbewerb in den 6. Klassen 

Ein gutes Buch zu lesen, ist Balsam für die Seele, es erweitert den eigenen Gedankenhorizont, trägt zum gegenseitigen Meinungsaustausch und zur Steigerung der Lesekompetenz bei; damit das so sein kann, muss man bereits frühzeitig die Freude am Lesen vermitteln. Einer der Bausteine für die Lesemotivation ist der alljährliche Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels für die 6. Klassen aller Schularten, welcher bereits seit 1959 durchgeführt wird. 
Für Organisation des Wettbewerbs an der JBM zeichnen wie in jedem Jahr die Förderlehrkräfte Renate Lehminger und Petra Hausladen verantwortlich. Sie übermittelten an die betreffenden Klassenleiter die Wettbewerbsunterlagen und waren für die Ermittlung der Klassensieger zuständig. Mit dem Vorlesen aus einem klassischen Werk der Jugendliteratur wurden vor allem die sozialen Kompetenzen wie das selbstbewusste Auftreten vor der Klasse gestärkt und auch die Konzentrationsfähigkeit beim Zuhören gefördert. Danach hieß es für die Klassensieger in der Finalrunde Anfang Dezember mit einem weiteren Werk vor der kompetenten Jury zu bestehen. Bewertet wurden hier insbesondere das sinnerfassende Lesen, die ausdrucksvolle Betonung und die passende Lesegeschwindigkeit. Als Sieger traten Nico Skoupy, Klasse 6a, vor Sophia Panzer aus der Klasse 6b und Lena Fischer aus der Klasse 6cG als Sieger hervor. Die drei besten Leser wurden mit einem Preis und einer Urkunde belohnt, wobei Niko Skoupy nun beim anstehenden Kreisentscheid die Schule vertreten darf. Viel Erfolg!

Johanniter-Weihnachtstrucker 

Mit der Weihnachtstrucker-Aktion der Johanniter soll bedürftigen Menschen in Osteuropa eine Freude gemacht werden. Ziel ist es mit einem Paket, gefüllt mit Lebensmitteln und einer kleinen Aufmerksamkeit für Kinder, ein Zeichen der Solidarität und Hoffnung zu setzen. An der JBM beteiligte sich wiederum nahezu jede Klasse mit einem Paket und zudem wurden von Einzelschülern oder Lehrkräften eigene Pakete zusammengestellt. Verantwortlich für die Organisation der Aktion an der JBM zeichnete wie schon in den Jahren zuvor Markus Fischer und seine 10. M-Klasse. Am 19. Dezember wurden dann die Pakete von den Johannitern an der JBM abgeholt und bereits am zweiten Weihnachtsfeiertag gehen sie per LKW auf die Reise in bedürftige Gebiete. Dort werden die Weihnachtstrucker wie in jedem Jahr sehnsüchtig erwartet und wir hoffen, dass mit unseren Paketen eine Weihnachtsbotschaft weitergegeben werden kann. 


Wir danken allen Schülern und deren Eltern, dass sie mit ihrer Spende soziales Engagement und Solidarität gezeigt haben.  



Technik in der Brückenklasse

Die in diesem Schuljahr zum ersten Mal gebildete Brückenklasse mit Schülerinnen und Schülern aus der Ukraine besuchte von Schuljahresbeginn bis Weihnachten einen Technikkurs.

 

Die fünfzehn Kinder bauten aus Sperrholz ein Holzkistchen mit Initialen, in dem man verschiedene Dinge lagern bzw. transportieren kann.

 

Zuerst wurden die Seitenteile individuell gestaltet. Es musste ein Griff ausgesägt werden, der bei jedem Schüler anders aussah. Dabei wurde der Umgang mit der Laubsäge eingeübt.

 

Nach dem Zusammenbau mit Leim und Nägeln wurden die Initialen jedes Schülers aus einem dünnen Sperrholz ausgesägt. Hierbei zeigten sich die wahren Könner des Umgangs mit der Laubsäge. Die Buchstaben wurden noch farblich gestaltet und seitlich auf dem Kistchen angeleimt, sodass jede Kiste seinem Besitzer bzw. seiner Besitzerin auf den ersten Blick zugeordnet werden kann.

 

Am Schluss wurden die Kistchen noch mit Schleifpapier in Form gebracht.

 

Die Gruppe arbeitete mit wachsender Begeisterung und am Ende waren doch viele vom Fach Technik sehr angetan.

 

Die beiden Bilder zeigen die stolzen Besitzer/-innen mit ihren selbst gebauten Kistchen.

Berufsorientierung in der 8. Jahrgangsstufe 

Handwerks- und Dienstleistungsberufe näher betrachtet 


Damit unsere Schülerinnen und Schüler die Entscheidung für den richtigen Beruf leichter treffen können, werden in der 8. Jahrgangsstufe zahlreiche Maßnahmen im Rahmen der Berufsorientierung durchgeführt. In diesem Jahr fand deshalb auch wieder die einwöchige Berufsorientierung in der Handwerkskammer und dem Kolping- Bildungswerk für alle Achtklässler statt. Hier konnten sie einen Einblick in die Berufsfelder Pflege, Kosmetik, Lager, Verkauf, Erziehung, Metall, Installation, Elektro, Holz und Farbe gewinnen und erste praktische Erfahrungen sammeln. 

Im Berufsfeld Metall stellten die Jugendlichen beispielsweise einen Stiftehalter her. Hier lernten sie neben Arbeiten wie Fräsen, Feilen und Entgraten auch Tätigkeiten wie Bohren, Stanzen oder Drehen kennen. Außerdem durften die Schüler Arbeitsschritte mit modernen CNC- Fräsen und Drehmaschinen ausführen. 

Im Holzbereich ging es darum eine Getränkekiste anzufertigen. Bevor fleißig gesägt, gefeilt, gebohrt und geschliffen wurde, mussten zuerst der sichere Umgang mit den Werkzeugen geübt werden. 

In den Bereichen Verkauf und Lager wurden den Schülerinnen und Schülern in eigens dafür vorbereiteten Schulungsräumen gezeigt, welche Anforderungen und Aufgaben diese Berufe mit sich bringen. Die Schüler mussten hier zum Beispiel Waren prüfen, auszeichnen und verstauen. Außerdem stand Kunden bedienen und verkaufen auf dem Programm. 

Geschick, Feinmotorik und technisches Verständnis war in den Berufsfeldern Installation und Elektro gefragt. Hier durften die Schülerinnen und Schüler Rohrverbindungen erstellen und ein Verlängerungskabel eigenständig zusammenbauen.   

Die praktische Anwendung von neuem Wissen machte den Teilnehmern während der gesamten Woche großen Spaß und war bereits für einige ein wichtiger Einblick in ihre zukünftigen Berufe. Neben ihren angefertigten Werkstücken erhielten die Schülerinnen und Schüler auch Zertifikate über die erfolgreiche Teilnahme. 


Berufsorientierung in der 8. Jahrgangsstufe - 8 a M und 8 c

An der Johann-Brunner-Mittelschule Cham waren die Klassen 8aM und 8c gemeinsam eine Woche an der Handwerkskammer Cham, um in zahlreiche Berufe zu schnuppern und die typischen Tätigkeiten live erleben zu können. Im Rahmen der Berufsorientierungsmaßnahme durften die Mittelschülerinnen und Mittelschüler ihr Können unter Beweis stellen und bekamen direkt von Ausbildern und Fachleuten Feedback über ihre Talente und Arbeitsweise.

Die Jugendlichen konnten damit einen ersten Eindruck von der Arbeit mit Metall und Holz gewinnen oder entdecken, dass sie doch besser in der Pflege oder der Gastronomie aufgehoben wären. Bei vielen Aufgaben hatten sie Spaß und nahmen wertvolle Eindrücke mit zurück in die Schule, wo es im März mit dem ersten Praktikum weiter geht.

Steinzeit-Projekttag der 5. Klassen an der JBM

Experte Lothar Breinl bringt Schülern experimentelle Archäologie näher

 

Einen ganz besonderen Projekttag zum Thema „Steinzeit“ durften die 5. Klassen der JBM im Rahmen des GPG-Unterrichts erleben. Der Archäologe Lothar Breinl versetzte die Schüler einen Vormittag lang zurück in die Steinzeit, indem er anschaulich von seiner Arbeit erzählte und anschließend Workshops rund um das Thema anbot. Herr Breinl war in der Vergangenheit in der Nähe von Straubing an einer besonderen archäologischen Grabung beteiligt, bei der man auch auf einen der wenigen Friedhöfe aus der Steinzeit stieß, dessen Gräber durch die verschiedenen Beigaben viel über das Leben damals verraten. Werden bei einer Grabung Gegenstände gefunden, so werden diese Dinge nachgebaut, damit man mehr über dessen Funktionsweise herausbekommt. Dies nennt man dann experimentelle Archäologie. Lothar Breinl demonstrierte, wie man durch gezielte Schläge mit einem Stein auf einen Feuerstein Klingen mit messerscharfen Kanten herstellte, die zum Beispiel zum Schneiden von Fleisch oder zum Abschaben von Fellen verwendet wurden. Ein besonderer Moment war für die Kinder, als der Archäologe mit einem Feuerstein und Katzengold Feuer machte. Hierfür erzeugte er zuerst ein Glutnest in zerriebenem Buchenzunderschwamm, das zum Erstaunen aller durch vorsichtiges Hineinblasen schnell größer wurde und zu rauchen begann. Das Feuermachen war für die Steinzeitmenschen eine überlebenswichtige Arbeitstechnik.

In den anschließenden Workshops konnten die Schüler selbst verschiedene steinzeitliche Werkzeuge basteln oder Techniken ausprobieren. Manche bauten einen Steinzeitbohrer, andere fertigten einen Pfeil und bemalten ihn mit Naturfarben. Es wurde auch das Herstellen von steinzeitlichem Schmuck aus Muscheln angeboten oder man konnte sich in der Höhlenmalerei versuchen.

Am Ende war man sich einig, dass der Steinzeit-Projekttag mit dem Experten Lothar Breinl allen sehr großen Spaß gemacht hatte und an diesem Vormittag die Geschichte für die Kinder (be-)greifbar und lebendig geworden war. Alle beteiligten Lehrkräfte und die Schüler dankten dem Experten zum Abschluss für den gelungenen Vortrag und die anschaulichen Workshops. 


Handwerk - Bau deine Idee

Anfang Februar fand an unserer Schule die 2. Jurysitzung für das Projekt „Handwerk – Bau‘ deine Idee“ statt. Aus über 150 eingegangenen Werkstücken aus dem ganzen Landkreis durften 5 Schüler der 9. Jahrgangsstufe der JBM ihr Werkstück vorstellen. Diese Top-Werkstücke wurden zuvor in der 1. Jurysitzung ausgewählt. Eine fachkompetente Jury bewertete den Vortrag und natürlich das gebaute Werkstück. Ob die Schüler einen Preis erhalten, erfahren sie am 03. März bei der Abschlussveranstaltung, die auch an der Johann-Brunner-Mittelschule stattfindet. 

Ein Chamer Helau an der JBM

Auch in diesem Jahr organisierten die SMV-Mitglieder ein närrisches Treiben an der Schule. Im Vorfeld führten die drei Schülersprecher eine Umfrage durch, unter welchem Motto die Veranstaltungen stehen sollten. Die Mehrheit sprach sich in den 5. und 6. Klassen für das Thema „Pyjama/Schlafanzug“ aus, die 7. und 8. Klassen wählten „Beruf“ und in den 9. und 10. Klassen galt es, sich „overdressed“ zu zeigen. Die drei Themen galten nur als Vorschlag und so zogen es manche Schüler vor, auch der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen und erschienen mit tollen selbstgewählten Kostümen.

Die Schulleitung dankte der SMV sehr herzlich für die Organisation der Veranstaltung und sprach der Schülerschaft ein Lob für das sehr disziplinierte Verhalten aus. 


Schulmeisterschaften im Hallenfußball

Spannende Duelle


Am letzten Schultag vor den Faschingsferien fanden an der Johann-Brunner-Mittelschule Cham die Endspiele der Hallenmeisterschaften im Fußball statt. Die einzelnen Jahrgangsstufensieger wurden bereits im Vorfeld während des Sportunterrichts ermittelt. So traten also die jeweiligen Gewinnermannschaften gegeneinander an und lieferten sich spannende Duelle, um den jeweiligen Stufensieger zu ermitteln.

Die Sportlehrkräfte betonten, dass das Turnier sportlich fair verlief und die Spiele von großem Ehrgeiz geprägt waren. Rektorin Frau Träxler gratulierte im Anschluss an das Turnier den jeweiligen Siegern und bedankte sich für den harmonischen und vor allem unfallfreien  Verlauf des Turniers.

Ein großes Dankeschön gilt den Organisatoren/Spielleitern:

Herr Weininger, Herr Schwarzer, Herr Kumschier, Herr Dengscherz, Herr Hauser, Herr Dorner, Herr Zach

Endlich wieder Wintersportwoche

Die 7. Klassen fahren nach Berchtesgaden

 

Am 30.01. um 08:00 Uhr machten sich 72 Schüler*innen und sieben Lehrer*innen, unter anderem auch unsere Rektorin Frau Träxler, auf den Weg zur Wintersportwoche nach Berchtesgaden. Aufgeregt und gespannt auf das, was kommt, machten es sich alle im Bus bequem und die vierstündige Fahrt konnte beginnen. Da aufgrund der Coronapandemie die letzten zwei Jahre keine Wintersportwoche stattfinden konnte, war die Vorfreude besonders groß.

 

An der Jugendherberge in Strub angekommen, ging es für alle Teilnehmer*innen zum Mittagessen. Bevor sich jeder auf den Weg ins ausgewählte Nachmittagsprogramm machen konnte, mussten zuerst die Zimmer noch bezogen werden.

Bereits im Voraus konnten alle Teilnehmer*innen ihr Wintersportprogramm selbst zusammenstellen. So hatte jede*r Schüler*in die Wahl zwischen verschiedenen sportlichen und kulturellen Angeboten. An sportlichen Aktivitäten standen Eislaufen, Naturbahnrodeln, Eisstockschießen oder Langlauf zur Wahl. Aber auch das kulturelle Programm kam mit einem Besuch des Hauses der Berge, des Salzbergwerkes, Salzburgs und des Königssees nicht zu kurz. Pro Tag konnten zwei verschiedene Aktivitäten gewählt werden. Außerdem hatten alle Teilnehmer*innen am Mittwochabend die Gelegenheit, die Watzmanntherme oder ein Eishockeytraining zu besuchen.

Bei einer richtigen Wintersportwoche darf natürlich auch eine Schneeballschlacht nicht fehlen. Hierzu gab es bei der gemeinsamen Winterwanderung am Montagabend Gelegenheit.

Eine besondere Ehrung erhielt Herr Weininger, der die Wintersportwoche zum 20. Mal perfekt vorbereitet und organisiert hat. Da er sich nach diesem Schuljahr in den Ruhestand verabschieden wird, bedankte sich die Leiterin der Jugendherberge Frau Renner mit der Übergabe eines Präsentkorbes

persönlich bei Herrn Weininger.

Am letzten Abend fand der „Bunte Abend“ statt. Hierzu hatten sich alle teilnehmenden Klassen einen Beitrag überlegt. Herr Zach führte durch das Programm und durfte spannende Spiele, Sketche und Rätsel ankündigen.

Am Freitag mussten die Schüler*innen schon sehr früh ihre Zimmer räumen. Nach einer erlebnisreichen und aufregenden Woche wurde die Heimreise angetreten.

Rückblickend war diese gemeinsame Wintersportwoche nicht nur für alle Schüler*innen, sondern auch für die begleitenden Lehrer*innen ein ganz besonderes Erlebnis, das trotz wechselhaften Wetters fast nicht mehr zu toppen ist. Natürlich hoffen wir, dass uns Herr Weininger auch in Zukunft bei der Organisation der Wintersportwoche unterstützen wird.


Schülervollversammlung

Gleich nach den Ferien durfte Rektorin Irene Träxler zusammen mit der SMV alle Schülerinnen und Schüler der JBM zur zweiten Vollversammlung in diesem Schuljahr recht herzlich in der Schulturnhalle begrüßen. Die Schulleitung stellte fest, dass die Themenbereiche, die in der ersten Vollversammlung angesprochen worden waren, bereits in Angriff genommen oder schon umgesetzt worden seien; dies betreffe z. B. die Pausenhofgestaltung, die Schließfächeraktion, eine stärkere Trennung von Wertstoffen oder eine angenehme und schülerorientierte Schulsituation usw.

Bereits im Vorfeld sammelten die SMV-Mitglieder in der Schülerschaft Themenschwerpunkte, welche zur Abstimmung in dieser Vollversammlung eingebracht werden sollten. Aus den zehnten Klassen kam der Vorschlag, ob bei den Pausenbereichen mehr Freiheiten gewährt werden können: Manche Schüler zögen es vor, auch in der kalten Jahreszeit nach draußen zu gehen, andere hingegen wünschten sich, die Pause in der warmen Aula zu verbringen. Ebenso interessant war ein Vorschlag zur Optimierung der Vorgänge am Kiosk: Dadurch, dass dort Ware ausgegeben wird und zugleich kassiert werden muss, führt dies zwangsläufig unter Einhaltung der Hygieneregelungen zu längeren Wartezeiten. Es wurde angeregt, ob bargeldloses Zahlen mittels Chip eingeführt werden kann. Die Ganztagesklassen wünschten sich in den Mittagspausen einen Ruhe- bzw. Rückzugsraum, in dem man sich erholen oder z. B. mit dem iPad lernen oder mit einem Mitschüler ein gepflegtes Gespräch haben kann. Auch eine Überdachung an der Bushaltestelle sowie mehr Sitzgelegenheiten kamen als Verbesserungsvorschläge von den Schülerinnen und Schülern.

Die Schulleitung versprach, dass man alle Anträge ernst nähme und das Möglichste versuchen werde, diese umzusetzen. Es werden alsbald innerhalb der Lehrerschaft, mit den Kioskbetreibern und sonstigen Stellen Gespräche geführt, um der Schülerschaft so weit wie möglich entgegenzukommen. Frau Träxler dankte allen Beteiligten, insbesondere der SMV, für das Engagement bei der Veranstaltung.

„Handwerk - Bau deine Idee“

Ein besonderes Highlight im Schuljahr ist immer die Abschlussveranstaltung verbunden mit der Ehrung der Preisträger im Wettbewerb „Handwerk - Bau deine Idee“, welcher nun zum 24. Mal an den Mittelschulen im Landkreis Cham durchgeführt wird. Viele Persönlichkeiten aus den Bereichen Handwerk, Wirtschaftsverbände, Politik, Verwaltung und Schule lassen es sich nicht nehmen, zu dieser hochkarätigen Leistungsshow an die JBM-Cham zu kommen.

Zuerst standen die Schüler im Mittelpunkt: 157 Neuntklässler aus den sechs Mittelschulen im Landkreis reichten ein selbstgebautes Werkstück vorab zur Bewertung durch eine Fachjury ein, welche daraus die 20 besten Arbeiten heraussuchte. So ist es dann nicht verwunderlich, dass der Leiter der Schulabteilung der Regierung der Oberpfalz Thomas Unger bei seiner Begrüßung sich mit den Worten „Was ihr mit euren Händen und eurer Kreativität geschaffen habt, ist außergewöhnlich, herausragend und spitze.“ äußerte. Landrat Franz Löffler betonte, dass viel Innovationskraft und Kreativität in den Werkstücken liege; die Betriebe brauchen weiterhin motivierte und geschickte Schüler, damit das Handwerk im Landkreis auch in Zukunft eine tragende Säule sein kann. Die arbeitspraktischen Fächer sind für die Mittelschüler besonders wichtig, da viele damit ihren Traumberuf finden konnten.

Zusammen mit den Schülern Jamie Luis Pindl und Ludwig Bucher moderierte Kreishandwerksmeister Georg Braun die Veranstaltung und auch er verwies auf die guten Berufsaussichten im Handwerk. Zu den Preisträgern der JBM gehörten Lina Pierei mit einem Designer-Couchtisch (Holzpreis der Zimmerer-Innung), Nico Hartwich, Max Wanninger, Tobias Kagermeier, Maria Gitterer, Julius Tiedemann (jeweils ausgezeichnet für eine herausragende Leistung); alle Geehrten erhielten aus den Händen der Fachjury eine Urkunde verbunden mit einem Geldpreis. Die Schulleitung, die Lehrkräfte und die ganze Schulfamilie freuten sich über das gute Abschneiden der JBM-Preisträger.

Wie immer umrahmte die Schulband „stagefever“ mit dem Bandleiter Martin Knockl mit toller Musik die Veranstaltung. Ebenso herausragend wirkte der Bereich Soziales unter der Leitung von Agnes Weinzierl und Agnes Gebhard, der wiederum ein köstliches Buffet für die rund 500 Gäste zauberte. Last but not least sei Techniklehrer Franz Dengscherz von der JBM lobend erwähnt, der erneut die Koordinierung des Wettbewerbes übernahm. Ein herzliches Dankeschön an alle.

Renate Lehminger nun im verdienten Vorruhestand

Zum Zwischenzeugnistermin hatte Frau Lehminger ihren letzten Schultag an der JBM und sie befindet sich aktuell im Vorruhestand. 

Seit über 40 Jahren profitierten Schüler von ihren Deutschförderangeboten und erlernten somit schneller die deutsche Sprache. In einer kleinen Feierstunde wurde sie gebührend von ihren Kollegen verabschiedet. 

Liebe Renate, herzlichen Dank für deine geleisteten Dienste, alles Gute im Ruhestand und vor allem viel Gesundheit in der kommenden Zeit. 


Deine Schulfamilie der JBM

Elektronikmaterial für Mädchen und Jungen

Die Firma Zollner Elektronik AG aus dem nahen Zandt fördert seit vielen Jahren Schüler aus dem Landkreis im Bereich Technik und war auch an der JBM schon öfters mit dem Projekt „Technik für Kinder“ zu Gast. Technik und Elektronik sind schon lange keine Männerdomänen mehr und jedes Jahr freuen sich die JBM-Mädchen aus den 7. Klassen auf den Girls´ Day, bei dem traditionell die Fa. Zollner aufgesucht wird. So ist es nicht verwunderlich, dass eine Frau, nämlich Verena Schmaderer als Repräsentantin der Firma, Elektronikmaterial, Lötgerätschaften und weitere Werkzeuge vorbeibrachte, um bei den Mädchen (und natürlich auch bei den Jungen) die Technikbegeisterung hoch zu halten. Die Fachlehrkräfte Agnes Weinzierl und Franz Dengscherz stellten sich zusammen mit drei Technikschülerinnen aus den 9. Klassen, die vor kurzem noch beim Wettbewerb „Handwerk – Bau deine Idee“ für ihre Werkstücke ausgezeichnet wurden, einem Pressefoto. Schulleiterin Irene Träxler dankte Frau Schmaderer für ihren Besuch und der Firma Zollner für die großzügige Spende.

Die Goldsteig-Käsereien Bayerwald GmbH in Cham

als großer Förderer der Digitalisierung an der JBM-Cham

Am 14.03.2023 wurde es offiziell, denn an diesem Tag durfte Rektorin Irene Träxler den Geschäftsleiter der Goldsteig-Käsereien Andreas Kraus und den dortigen Leiter des Personal- und Sozialwesens Richard Klaußner in der JBM-Aula herzlich willkommen heißen. Beide hörten am Berufsinformationstag im Herbst letzten Jahres an der JBM, dass unsere Schule ab diesem Schuljahr am Programm „Digitale Schule der Zukunft“ derzeit mit den 6. und 8. Klassen teilnimmt; im kommenden Schuljahr werden, wie bereits in der Lehrerkonferenz beschlossen, weitere Klassen hinzukommen. Die Digitalisierung und eine zeitgemäße berufsvorbereitende Bildung liegt nicht nur im Fokus der JBM, sondern laut Kraus ebenso in hohem Maße im Bereich der Wirtschaft. Er äußerte, dass die Wirtschaft und damit auch die Goldsteig-Käsereien großen Wert auf gut ausgebildete Fachkräfte legen, die sich beruflichen Anforderungen schnell und flexibel anpassen können. Die Goldsteig-Käsereien werden deshalb an der JBM die Ausstattung der Schüler mit iPads und Zusatzmaterial mit einer äußerst großzügigen Spende von 5000 Euro unterstützen. Laut Frau Träxler kommt diese Riesensumme gerade recht, da zwar die Anschaffung der iPads vom Freistaat Bayern mit 300 Euro gefördert wird, aber das Zusatzmaterial wie die Hüllen und die Eingabestifte nicht und somit ein teilweise nicht unerheblicher Betrag von den Eltern zu tragen ist. Zudem solle das Geld zur Unterstützung verwendet werden, um Kindern aus einem finanziell schwächeren Umfeld einen Zuschuss zum Endgerät zu ermöglichen. Die Vorsitzende des Fördervereins der Schule Marianne Schetschorke durfte in Anwesenheit des Schulverbandsvorsitzenden Martin Stoiber den Spendenscheck offiziell in Empfang nehmen. Auch Stoiber dankte in seiner Funktion den Goldsteig Käsereien und äußerte, dass er sich über diesen „tollen und großzügigen Nachbarschaftsbeitrag“ sehr freue. Der Fachberater für Informatik an der JBM Thomas Seidl gab nähere Auskünfte zur Umsetzung des Programms „Digitale Schule der Zukunft“ und stellte bereits die neuen iPad-Hüllen der JBM vor, welche mit dem Schullogo und dem Logo der Goldsteig-Käsereien versehen sind.

In der Folgewoche wurden die Schüler der 6. und 8. Klassen, die schon fleißig ihre iPads im Unterricht einsetzen dürfen, in einer kleinen Gesprächsrunde mit der Schulleiterin offiziell über die sehr großzügige Firmenspende der Goldsteig-Käsereien in Kenntnis gesetzt. Auch sie nahmen freudig den Spendenscheck in Empfang und begutachteten die neuen, hochwertigen iPad-Hüllen.
Von Seiten der Schüler und der ganzen Schulfamilie der JBM ergeht ein sehr herzliches Dankeschön an die Förderer aus der unmittelbaren Nachbarschaft.

Schulkinotag für die 6. Klassen der JBM-Cham

Letzten Freitag, am 17.03.2023, gab Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo in einem Münchener Kino den Startschuss zur 16. SchulkinoWoche Bayern, mit der die Film- und Medienkompetenz der Schüler gefördert wird. Bereits drei Tage später machten sich die Schülerinnen und Schüler aller sechsten Klassen der JBM auf, um ihren Schulkinotag im Cine-World in Cham zu erleben. Schon im Vorfeld hatte man sich auf den Film „Unheimlich perfekte Freunde“, der alters- und situationsgerecht für 6. Klassen erschien, geeinigt. Um die Szenen im Film besser verstehen zu können, wurde ein umfangreiches Skript vorab bearbeitet, in denen die Schüler die Charaktere der Hauptdarsteller und ihrer humanoiden Doppelgänger analysierten. Der eine oder andere Sechstklässler erkannte sich im Film wieder; man lernt und lernt und hat das Gefühl schulisch auf der Stelle zu treten oder dem Leistungsdruck ausgesetzt zu sein. Wie einfach wäre es nun, wenn ein perfekter Doppelgänger das für einen erledigt und man sich dem Nichtstun und den Freiheiten hingeben könne? Zum Ende des Films erkannten die Schüler, dass man in solch einer Situation von seinem perfekten Ebenbild ersetzt werden kann und dass das, was den Menschen ausmacht, nämlich die Menschlichkeit, die Gefühlswelt und das Einfühlungsvermögen, auf der Strecke bleibt. Alle waren froh, wieder die Originale mit all ihren menschlichen Fehlern wieder vor sich zu haben und nicht von „Robotern“ ersetzt worden zu sein. 
Dass der Hauptgedanke des Films immer aktuell ist, beweist eine kurze Textstelle aus einem Lied von Wolfgang Ambros und Georg Danzer aus dem Jahre 1973: „A Mensch möcht' i bleib'n, Und net zur Numma möchte i werd'n, Und Menschen möcht' i seh'n, …“


Unser Schulhof wird gärtnerisch verschönert

In unserer Aula standen zwei Tröge mit Hydrokulturen, die nun vor die Eingangstüre platziert wurden und von der Gärtnerei Pohl aus Zifling zusammen mit SchülerInnen aus der Ganztagsklasse 5cG neu mit Erde befüllt und frühlingshaft bepflanzt. Neben den dauerhaften grünen Eiben wurden auch Osterglocken, Primeln und Veilchen gepflanzt, welche die Kinder in die Erde setzten. In die Mitte der Tröge zwischen den Eiben kam je ein großer Ast, die Kinder drahteten daran freudig bunte Ostereier.

An einer anderen Ecke des Schulhofes halfen ein paar Schüler dem Gärtner die Rasendecke abzutragen, damit neue Sträucher eingepflanzt werden konnten. Der junge Gärtner erklärte den Kindern, was sie zu tun hätten und zeichnete ihnen mit einem Viertelkreis das zu bearbeitende Feld auf. Fleißig halfen sie mit und bekamen viele Informationen was das Gärtnern und Pflanzen betrifft. Alle freuten sich über die gelungenen Pflanzungen auf dem Pausenhof sowie die frühlingshafte Dekoration.


Ein ganz besonderer Gast in unseren M9-Klassen

In der letzten Januarwoche bekamen wir im Englischunterricht Besuch von Poihaere Ratima aus Neuseeland, die einige Wochen bei einer bekannten Familie in Miltach weilte. Unsere Schüler und SchülerInnen hatten die Gelegenheit, ihr die Präsentationen, die sie in Gruppenarbeit über verschiedene Aspekte des Landes (z.B. Culture and Traditions) erarbeitet hatten, vorzustellen. Dabei gaben sich die Schüler und Schülerinnen besondere Mühe, gut und deutlich Englisch zu sprechen, damit unser Gast sie auch verstehen konnte.

Poihaere freute sich über die Kurzreferate und gab zu, dass sie dabei sogar einige Dinge über Neuseeland erfahren konnte, die ihr vorher nicht bekannt waren. Da Poihaere Maori ist, stellte sie anschließend in einer PowerPoint-Präsentation die Kultur der Maori vor und erzählte unter anderem auch, dass ihr Volk heutzutage immer noch unter Diskriminierung zu leiden habe. Ein Highlight des Besuches war der Versuch der Klassen, einen Kapa Haka einzustudieren, eine Kombination aus Tanz und Sprechchören, der von den Maori bei besonderen Veranstaltungen und Festen aufgeführt wird. Leider verging die Zeit viel zu schnell und wir konnten nur den ersten Teil des Sprechgesangs einüben. Für uns waren diese Englischstunden eine seltene Gelegenheit, mit einem Muttersprachler in Kontakt zu kommen. Dieses besondere Erlebnis wird uns allen bestimmt in guter Erinnerung bleiben.

Großes Interesse der Viertklässler am „Tag der offenen Tür“

der Johann-Brunner-Mittelschule Cham

Sehr viele Viertklässler versammelten sich am Dienstag mitsamt ihren Eltern in der Aula, um die schulischen Möglichkeiten, die die JBM Cham bietet, kennenzulernen. Zu Beginn der Veranstaltung wurden sie musikalisch von der Schulband „Stagefever“ begrüßt, welche allen Beteiligten den neuen Schulsong vorstellte, der vom Bandleader Martin Knockl erstellt und vom Publikum mit großem Applaus bedacht wurde.

Der Beratungslehrer und Übertrittscoach Markus Fischer begrüßte die anwesenden Gäste und stellte die JBM als Schule mit einem besonderen Profil vor: Hier können mehrere Schulabschlüsse, angefangen vom Mittelschulabschluss über den Qualifizierenden Abschluss bis hin zum Mittleren Abschluss, der z. B. zum Besuch einer weiterführenden Schule wie der FOS berechtigt, erworben werden.  An der JBM gibt es auch gebundene Ganztagesklassen, an denen Schüler von acht Uhr vormittags bis zum späten Nachmittag unterrichtet werden; eine dieser Klassen geht seit langer Zeit im Rahmen der Inklusion eine Partnerschaft mit St. Gunther ein. Tragende Säulen der Mittelschule im Allgemeinen und der JBM im Besonderen sind nach den Worten von Fischer die Vermittlung einer fundierten Allgemeinbildung, das Klassenlehrerprinzip und die berufsorientierenden Zweige Wirtschaft, Soziales und Technik. Hier werden die Schüler auch zusammen mit anderen Maßnahmen besonders intensiv auf die spätere Arbeitswelt in Handwerk, Industrie, Verwaltung und in sozialen Berufen vorbereitet.

Fischer stellte als besonderes Merkmal der JBM heraus, dass nur sie und eine weitere Mittelschule im Landkreis seit diesem Jahr „Digitale Schule der Zukunft“ sind, wodurch im Rahmen dieses Programms bereits die 6. und die 8. Klassen vollständig mit iPads ausgestattet werden konnten. Im nächsten Jahr sollen zwei neue komplette Jahrgangsstufen hinzukommen und hier sei auch schon an die kommenden Fünftklässler gedacht worden. Nach seinen Grußworten traten die TikTok-Dancers aus der Ganztagesklasse 6cG auf. Eine der Tänzerinnen betonte, dass diese Gruppe aus Eigeninitiative entstanden sei und zwar dadurch, dass man nun mit dem iPad eine selbst einstudierte Choreographie erstelle und dies tänzerisch umsetze. Der kreative Tanz wurde von den Anwesenden mit einem großen Applaus honoriert.

Anschließend hieß es Bühne frei für die Workshops und hier ließen sich Lehrer und Schüler sehr schöne und interessante Aktionen für die Viertklässler einfallen. Im Bereich Ernährung zeigten Schülerinnen, wie ein perfekter Tisch eingedeckt werden muss und es wurden die Gäste mit selbsthergestellten JBM-Cookies verwöhnt. Der Bereich Informatik/iPad bot gleich zwei Workshops an, in denen die kleinen Gäste eingeladen wurden, Robotik, die AG Video oder das Programmieren mit scratch oder das Erstellen eines Quizes mit Kahoot kennenzulernen. Sozialpädagogin Nina Dietrich stellte die Jugendsozialarbeit an Schulen vor, die Klasse 5b bot eine Schulhausrallye an und im Kunstraum gab es das Basteln von Osterdeko. Die NT-Säle wurden zum Forscherbereich der Zukunft umgewidmet, hier konnten sich die Schüler unter anderem im Mikroskopieren ausprobieren und im Musiktrakt hieß es bei Martin Knockl und seiner Schulband „Juke Box Hero“. Ganz erstaunt waren die Schüler, mit welcher Geschwindigkeit die Neunt- und Zehnklässler im Bereich Wirtschaft und Kommunikation in die Tasten „schlagen“ können. Im Bereich Technik konnten sich die zukünftigen JBM-ler  handwerklich mit „Osterküken – aus dem Ei gepellt“ betätigen und auch gleich ein kleines Geschenk für die Mütter zum kommenden Fest basteln. Markus Fischer und Katja Schamberger standen sowohl Eltern als auch Schülern bei Fragen zur Schule bzw. zum gebundenen Ganztagesunterricht und den damit verbundenen Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Ein ganz herzliches Dankeschön muss man wiederum dem Elternbeirat aussprechen, der mit zahlreicher Mannschaft erschien und alle großen und kleinen Gäste mit Kaffee und köstlichem Kuchen oder einer Brotzeit bewirtete und zum Gelingen der Veranstaltung beitrug. Fischer wünschte allen Kindern zum Abschluss der Veranstaltung alles Gute bei der schulischen Laufbahn und er wünschte sich, die jetzigen Viertklässler im nächsten Jahr zahlreich an der JBM als Schüler zu sehen. 

100 JBM-Schüler auf der Ausbildungsmesse AZUBI-LIVE

im Schulzentrum in Waldmünchen

Am Mittwoch, 19. April 2023, besuchten ca. 100 Schüler der 8. Klassen unserer Schule die Ausbildungsmesse AZUBI-LIVE, die dieses Jahr im Schulzentrum in Waldmünchen stattfand. Über 80 regionale Anbieter präsentieren ihre Ausbildungsangebote und Berufsbilder zum Beispiel aus den Bereichen Handwerk, Bau und Industrie. Ziel der AZUBI-live ist es, das gesamte Spektrum der Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Landkreis Cham an diesem Tag aufzuzeigen. Unsere Schüler konnten sich an diesem Vormittag an den Ständen vieler bekannter, ortsansässiger Firmen informieren und es entwickelten sich viele interessante Gespräche. Bepackt mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen und dem einen oder anderen Werbegeschenk kehrten unsere Schüler gegen Mittag wieder zurück.

Bayerisches Schülerleistungsschreiben 2023

Im Schuljahr 2022/23 nahmen wieder viele Schülerinnen und Schüler der Johann-Brunner-Mittelschule, die in der 7. Klasse das Fach Wirtschaft und Kommunikation besuchen, am Bayerischen Schülerleistungsschreiben des Bayerischen Stenografenverbandes e. V. teil. Die Schülerinnen und Schüler, die in der 8., 9. oder 10. Jahrgangsstufe das Fach Wirtschaft und Kommunikation gewählt haben, nahmen alle daran teil. Die betreuenden Lehrkräfte waren Frau Holzinger und Frau Schedlbauer.

 

An der Johann-Brunner-Mittelschule traten heuer 51 Schüler/innen an, die auch alle eine Urkunde bekamen. Zwölf Teilnehmer erzielten die Note 1 a = hervorragend, das heißt sie schrieben fehlerfrei innerhalb ihrer Anschlagszahl. Acht Teilnehmer erzielten immerhin noch die Note 1 = sehr gut.

 

Beim Schülerleistungsschreiben muss ein unbekannter Text in zehn Minuten möglichst fehlerfrei abgeschrieben werden. Der Teilnehmer sollte dabei mindestens 600 Anschläge erreichen. Teilnehmer, die keine 600 Anschläge erreichen bzw. nicht mindestens die Note 4 erzielen, erhalten keine Urkunde. Jeder Anschlag ergibt einen Punkt. Pro Fehler werden 100 Punkte abgezogen.

 

Beste Schreiberin der Johann-Brunner-Mittelschule war Rebecca Bucher aus der Klasse 9 bM mit 2415 Punkten und der Note 1 a. Den zweiten Platz erreichte Lisa-Maria Milusenko aus der Klasse 9 aM mit 2166 Punkten und der Note 1. Auf dem dritten Platz folgte ihr ihr Bruder Georg Milusenko aus der Klasse 10 aM mit 2101 Punkten und der Note 3. Herzliche Glückwünsche für die tollen Leistungen erfolgten durch die Rektorin der Schule,  Frau Irene Träxler.

 

Auf dem Bild sehen Sie die fünfzehn besten Teilnehmer/-innen, Frau Rektorin Träxler und die Fachlehrerinnen.


JBM-Mädchen aus den siebten Klassen entdecken technische Berufe

Girls‘ Day 2023 bei der Zollner Elektronik AG in Zandt

Auch in diesem Jahr war an der JBM Fachoberlehrerin Beate Holzinger für die Organisation des Girls‘ Day zuständig. Seit Jahren nutzt sie enge Kontakte zu den Ausbildungsverantwortlichen der Firma Zollner AG, um Mädchen aus den 7. Klassen technische Berufe, die früher als Männerdomänen galten, nahe zu bringen. Am 27. April 2023 machte sich dann eine größere Mädchengruppe unter zusätzlicher Begleitung von Andreas Trinkerl auf den Weg nach Zandt. Nach der Begrüßung stellte Ausbilderin Katharina Höpfl den Mädchen die Firmengruppe Zollner AG mit seinen internationalen Standorten vor und informierte über das breite Leistungsspektrum, das von dem Unternehmen bedient wird.

Im Ausbildungszentrum angekommen wurden die Mädchen in zwei Gruppen aufgeteilt; hier lernten sie grundlegende Tätigkeiten des Elektronikers für Geräte und Systeme sowie des Industriemechanikers hautnah kennen, indem sie einen LED-Wechselblinker selbst verlöteten und diesen dann in eine vorher montierte Modelllokomotive einbauen durften. Nach getaner Arbeit freuten sich die Schülerinnen über eine vom Unternehmen bereitgestellte kostenlose Brotzeit.

Frau Holzinger dankte bereits im Vorfeld Frau Höpfl, dass die Firma Zollner sich auch in diesem Jahr bereiterklärte, den JBM-Mädchen technische Berufe nahezubringen und sie dafür auch zu begeistern. Kurz vor 13.00 Uhr kehrten die Girls mit dem Bus, der ebenso vom Unternehmen Zollner zur Verfügung gestellt wurde, an die JBM zurück. Stolz präsentierten sie anschließend den Mitschülern ihr selbst hergestelltes und voll funktionstüchtiges Werkstück.

 

Verschiedene Schülerinnen äußerten sich kurz zum diesjährigen Girls‘ Day:

Selina: Das Verlöten von elektronischen Bauteilen auf der Platine machte mir am meisten Spaß.

Lea: Wir gingen zu Auszubildenden. Diese erklärten uns anschaulich, wie wir die Teile zusammenbauen müssen.

Tanja: Mir hat der Tag bei der Firma Zollner sehr gut gefallen. Ich werde dort im nächsten Jahr auch ein Praktikum machen. Man braucht viel Fingerspitzengefühl beim Zusammenbauen der Bauteile.

Franziska: Alle Tätigkeiten wurden gut erklärt. Es war ein schöner Tag und der Betrieb bietet einem viele gute Sachen, mit denen man sich beschäftigen kann.

Lika: Frau Höpfl erklärte uns die Ausbildungsmöglichkeiten in der Firma. Wir erhielten eine Urkunde und eine Namenskarte aus dem 3D-Drucker. Es war sehr schön, neue Sachen zu erlernen. 

Naturerlebnisse beim LBV in Nößwartling

Die 5. und 6. Klassen besuchten im Mai das LBV-Zentrum in Nößwartling bei Arnschwang. Nach der Begrüßung durch das Betreuerteam wurden die Schüler in 3 Gruppen eingeteilt.


Die Tierwelt am Wasser stand an diesem Tag auf dem Programm. Vor allem über den Biber gab es viel zu erfahren. Beim Anfassen eines Felles wurde dessen Weichheit bemerkt. Es saugt sich nicht voll Wasser und erleichtert dadurch das Schwimmen. Die Biberburg besteht aus Ästen und ist teilweise unter Wasser. So ist der Eingang und die Jungen darin vor Feinden geschützt. Die Vorderzähne sind besonders lang zum Bäume fällen, sehr robust durch Eiseneinlagerungen und wachsen ständig nach. Der Biber frisst Kräuter, Gräser und frische Triebe. Seine Füße sind vorne klein zum Bauen und Aufnehmen von Nahrung. Die Hinterfüße weisen Schwimmhäute auf und sind groß, damit kann er im Wasser schnell vorankommen. Im Winter hält er Ruhe, d.h. er wacht von Zeit zu Zeit auf und sucht sich Nahrung.



Unter der Leitung der Betreuer entnahmen die Schüler eifrig Wasserproben aus dem Weiher. Anschließend wurden die gesammelten Lebewesen im Labor unter dem Mikroskop betrachtet, gezeichnet und anhand eines Bestimmungsbuches benannt: Furchenschwimmerlarven, Posthornschnecken, Wasserflöhe, Larven u.v.m. konnten so identifiziert werden.


Das Highlight des Tages war natürlich der Gang ins Wasser des Chamb. Mit Wathosen bekleidet bewegte man sich an einer Führung in der Strömung, auch im Bereich des Mühlenwassers mit besonders starker Strömung, und erfuhr von der Betreuerin nebenbei Wissenswertes über Bodenbeschaffenheit, Lebensformen und Wasserqualität sowie deren Beeinträchtigung durch übermäßigen Nährstoffeintrag.

Der Tag ging wie im Flug vorbei und gefiel allen sehr gut.

5. Klassen in der Klostermühle Altenmarkt

Im Mai besuchten die 5. Klassen die Klostermühle in Altenmarkt zum Thema „Vom Korn zum Brot“. Nach der Begrüßung durch Frau Rauscher, Frau Schödel - Geiger und Frau Kirschbauer begann der Tag mit einer kleinen Wanderung zu einem Getreidefeld. Dort erläuterte Frau Kirschbauer anhand von mitgebrachtem Anschauungsmaterial die verschiedenen Getreidesorten Hafer, Weizen, Roggen, Gerste und Mais und deren Verwendung. Auch Körner gab es zu sehen. Dass Kornblumen auf zurückhaltenden Einsatz von Spritzmitteln hindeuten, war den Kindern neu.


Zurück an der Mühle ging es weiter: Die Herstellung eines Teigs war sehr interessant und das sich anschließende eigenhändige Kneten des Semmelteiges machte sichtlich Spaß. Zum Backen wurden die Rohlinge in die Küche gebracht.

In der Zwischenzeit gab es ein leckeres Frühstück mit selbstgebackenem Roggen – und Dinkelvollkornbrot, dazu eine köstliche Erdbeermarmelade mit Holunderblüten. Kräuter und Butter, sowie eine frische Kräuterlimonade rundeten das Geschmackserlebnis ab. Beim gemeinsamem Essen und Trinken war das Regenwetter schnell vergessen.

Nicht fehlen durfte die Mühlenführung durch Frau Melanie Rauscher. Das alte Mühlenrad, die angetriebenen Zahnräder mit der Übersetzung beeindruckten ebenso, wie der gewaltige Mühlstein. Auch die darüberliegenden Stockwerke mit der Schütte, der Dachboden zur Lagerung und die Schlafkammer für den Knecht hinterließen einen bleibenden Eindruck.

Die Wohnräume der Müllersfamilie mit den ins Auge fallenden Kachelöfen boten ein Bild von Gemütlichkeit und Wohlstand in der damaligen Zeit.



Zum Schluss konnte jeder seine eigene Semmel verspeisen, während an anderer Stelle Popcorn zum Naschen gemacht wurde.

In bester Laune verabschiedete man sich mit einem Gruppenfoto voneinander.

Bundestagsabgeordnete Martina Englhardt-Kopf

zu Besuch an der JBM Cham

Im Rahmen des Politikunterrichts besuchte die Wahlkreisabgeordnete Martina Englhardt-Kopf die beiden 10. M-Klassen der Johann-Brunner-Mittelschule Cham, um sich mit den Schülerinnen und Schülern über die Tätigkeiten als Mitglied des Deutschen Bundestages und aktuelle politische Themen auszutauschen.

Frau Englhardt-Kopf stellte zu Beginn ihren eigenen beruflichen Werdegang vor, den sie von ihrer Lehre als Bürokauffrau über das Studium der Wirtschaftspädagogik bis hin zur Koordinationstätigkeit für berufliche Schulen an der Regierung der Oberpfalz skizzierte, ehe sie im Oktober 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages wurde.

Sie ermutigte dabei die Schülerinnen und Schüler, ihren Weg zu gehen und verwies auf die vielfältigen Möglichkeiten, die das Bayerische Schulsystem biete, wenn man sich weiter qualifizieren möchte.

Sehr interessant gestaltete sich für die Jugendlichen der Einblick in den Tagesablauf der Abgeordneten während einer Sitzungswoche in Berlin. Die Vielzahl der Termine und Besprechungen, die neben den Plenarsitzungen im Bundestag zu bewältigen sind, machten deutlich, dass der Beruf einer Politikerin wirklich ein „Fulltime Job“ ist.

In der anschließenden Fragenrunde konnten die Schülerinnen und Schüler gezielt zu einzelnen aktuellen Themen nachhaken. Neben dem derzeit stark diskutierten Heizungsgesetz oder den Waffenlieferungen an die Ukraine waren auch die geplante Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre, die Legalisierung von Cannabis oder eine mögliche Wiedereinführung des Wehrdienstes von besonderem Interesse.

Diskutiert wurde auch, warum das Ansehen von Politiker eher schlecht sei oder wie es gelingen könnte, Pflegefachkräfte angemessen zu bezahlen und Flüchtlinge insgesamt besser in Deutschland zu integrieren.

Ein letzter Themenbereich waren Fragen rund um die erneuerbaren Energien, die  E-Mobilität und die Klimakrise sowie die Nachfrage, wofür die CSU im Jahr 2023 konkret stehe.

Durch den Besuch der Abgeordneten wurde den Jugendlichen auch klar, dass Demokratie nur dann dauerhaft funktionieren kann, wenn politische Themen diskutiert werden, um mögliche Lösungswege gestritten wird und viele Entscheidungen letztendlich Kompromisse darstellen.

Die beiden Klassenlehrer Peter Münch und Markus Fischer sowie die Rektorin Irene Träxler bedankten sich abschließend bei Frau Martina Englhardt-Kopf für den Besuch an der JBM Cham und äußersten die Hoffnung, dass die Schülerinnen und Schüler bei der nächsten Bundestagswahl im September 2025 von ihrem Wahlrecht als Erstwähler Gebrauch machen werden.

Unser Wald als Lebensraum

 Die 6. Klassen der JBM beim Waldbegegnungstag in Schlammering

Die 6. Klassen der Johann-Brunner-Mittelschule verlegten am 19.05.2023 anlässlich des Waldbegegnungstages den Unterricht ins Freie. Organisiert hatte die Veranstaltung Klassenleiterin Lena Ströder zusammen mit Renso Eck von der Bayerischen Forstverwaltung, welcher für den Standort Cham zuständig ist. Dadurch, dass gleich drei JBM-Klassen mit zirka 60 Schülern betreut werden mussten, holte er sich Verstärkung mit Jürgen Köbler aus dem Further Amtsbereich und mit Andreas Rothhammer aus dem Amtsgebiet Falkenstein.


Gleich nach der Ankunft im Stiftungswald von Schlammering führten die drei Förster die Schüler hinein in den Wald. Zuerst galt es zu eruieren, wie es um das Vorwissen der Kinder bestellt sei und ob vorab schon brennende Fragen zu klären wären. Nachdem Kurzfragen zu den Auswirkungen der Klimaveränderung auf die „Gesundheit“ des Waldes geklärt waren, durften alle das Laub von der Rotbuche und der Eiche näher untersuchen und beschreiben. Köbler erklärte, dass der Wald einen vielfältigen Lebensraum darstellt, in dem Pflanzen wie z.B. die Bäume, größere Tiere und Kleinlebewesen, Pilze und natürlich auch die Menschen in Abhängigkeit zusammenleben. In einem anschließenden Kartenspiel sollten die Kinder erkennen, welche täglichen Produkte ihren eigentlichen Ursprung im Wald haben. An einem Stapel Lärchenholz setzten die Kinder ihre Sinne ein, sie rochen am frischen Baumharz und durften die Eigenschaften des Harzes bildlich gesehen „begreifen“. Im Laufe des Rundweges hatten die Schüler noch Gelegenheit, andere Bäume wie den Ahorn, die Fichte und die Tanne angefangen vom 3-jährigen Triebling bis zum schlagreifen Baum kennenzulernen. Genauer untersucht wurden tagesfrische Laufspuren im Schlamm von einer Bache und von ihren Frischlingen und konzentriert lauschte man dem Gesang des Zilpzalps und der Amsel.


Nach einer kurzen Pause erkundeten die Schüler in Partnerarbeit blind die Rinde von großen Bäumen, angefangen vom bemoosten Wurzelansatz hinauf zum Stamm, soweit die Hände reichten. In der Nähe eines Pflanzgartens erläuterte Köbler, dass monotone Fichtenkulturen durch die Trockenheit in den letzten Jahren anfällig für Schädlinge sind und dass man seit geraumer Zeit auf Mischwälder, die mit der Klimaveränderung besser zurechtkommen, setze. Kurz vor der Rückkehr zum Sammelplatz bot die Natur an, sich sogenannte Buchengallen am Blattwerk anzusehen, welche durch die Buchengallmücke verursacht werden. An einem größeren Baumstumpf zeigte Köbler zum einen, wie der Baum gefällt wurde, und zum anderen, dass der Stumpf bereits zur Verjüngung des Waldes beiträgt, da auf ihm bereits verschiedene junge Trieblinge der nächsten Baumgeneration wachsen.


Am Treffpunkt angekommen bedankten sich die Klassenleiter bei den Förstern für die interessanten, kurzweiligen und lehrreichen Ausführungen im Laufe des Rundkurses. Wenn Kinder die Zusammenhänge im Wald kennen, so werden sie die Bedeutung des Waldes für Mensch und Natur in Zukunft auch schätzen, war das gemeinsame Resümee der Lehrer und Förster.

Neue Spielmöglichkeiten in der Mittagspause

Durch die neue Spielehütte mit vielen Ausleihgeräten kann die Mittagspause nun noch aktiver gestaltet werden.

Eindrücke der Ausleihegeräte:

Frisbee, Frisbeegolf, Kegeln, Kreiden, Seile, Federbälle, Tischtennis, Gummitwist, Jongliersäckchen, …

Auf den Spuren früheren Lebens

Die Klasse 10 aM führte im Rahmen des Unterrichts zum Thema Erdzeitalter ein Projekt durch. Ihre Lehrkraft Frau Ströder schlug vor, ein Experiment zum Thema Fossilien durchzuführen um den Schülerinnen und Schülern die Unterrichtsinhalte näher zu bringen. Dies wurde auch mit Begeisterung aufgenommen. Bei der Fertigung wurden die Lernenden in Gruppen eingeteilt und jede Gruppe hatte einen leeren Tetrapak und mindestens ein „Fossil“ dabei. Diese waren verschiedene Muscheln oder gesäuberte Hühnerknochen. Es wurde zuerst eine Kies-Beton-Mischung in den Tetrapak gegeben, darauf das Fossil platziert und mit einer Sand-Beton-Mischung übergossen. Dieser Aufbau musste eine Woche stehen bleiben. Als es ausgehärtet war, ging die Klasse 10 aM nach draußen und fing an mit Hämmern das Fossil aus seiner Beton-Hülle zu befreien.

Die Schülerinnen und Schüler hatten große Freude an dem Projekt und lernten dabei auch etwas über den Alltag eines Archäologen.


Im Namen der Klasse 10 aM bedanke ich mich bei Frau Ströder

Julian Buchner 

Mikroskopier-Kurs

Auch in diesem Schuljahr hatten die Schülerinnen und Schüler der drei 6. Klassen wieder die Gelegenheit, in die spannende Welt der Mikroskopie einzutauchen. Im Rahmen eines Mikroskopie-Projekts im Natur-und-Technik-Unterricht haben sie verschiedene Präparate hergestellt und unter dem Mikroskop untersucht.
Zuerst haben die Lernenden die Funktion und Handhabung des Mikroskops unter Anleitung der Lehrkräfte Frau Ströder und Herrn Viehbacher erlernt. Nachdem sie mit den Grundlagen vertraut waren, haben die Schülerinnen und Schüler begonnen, eigene Präparate herzustellen. Sie erhielten Einblicke in Zwiebelzellen, Mundschleimhautzellen und Zellen der Wasserpest. Außerdem untersuchten sie Haarwurzeln und verschiedene Dauerpräparate wie zum Beispiel Blut, Pollen und Herzmuskelzellen. 
Als Abschluss haben die Schülerinnen und Schüler einen Mikroskop-Führerschein erhalten.

Die Klasse 6b sicherte zudem ihr Wissen in Form eines E-Books. Diese wurden auf den Tablets der Schülerinnen und Schüler mit der App book creator erstellt. Sie nutzen dazu ihre gewonnenen Informationen und Fotos, die sie durch das Okular des Mikroskops aufgenommen hatten. 


Tobias Bock als neuer IT-Beauftragter an der JBM

Verstärkung im Bereich „Digitale Schule der Zukunft“

Mein Name ist Tobias Bock, ich bin 31 Jahre alt und aktuell wohnhaft in Waldmünchen.  


Ab Juli 2023 habe ich die ehrenvolle Aufgabe, die Betreuung der gesamten EDV-Infrastruktur an der Johann-Brunner-Mittelschule zu übernehmen. 


Meine berufliche Reise begann 2007 mit meinem Schulabschluss und einer Erstausbildung in Waldmünchen. 


Danach entschied ich, mich fest als Zeitsoldat für vier Jahre bei der Bundeswehr zu verpflichten. 


Mit Ende der Zeit als Soldat wollte ich mich beruflich umorientieren und begann eine Ausbildung als IT-Systemkaufmann, die ich 2018 erfolgreich abgeschlossen habe. 


In den darauffolgenden Jahren in meiner Tätigkeit im IT-Support konnte ich meine Kenntnisse in allen Bereichen der IT von Client, Server bis Netzwerk oder Security erweitern und vertiefen.  


Durch die neue Tätigkeit an der JBM möchte ich zusätzliche Erfahrungen vor allem im Bereich der digitalen Schule sammeln und einen weiteren Teil der IT kennenlernen. 


Ziel soll es sein, die Schule weiter im Zuge der Digitalisierung voranzutreiben, zukünftige Projekte gemeinsam umzusetzen und auftretende Probleme zu minimieren, damit ein reibungsloser Unterricht auch digital möglich ist. 


Ich freue mich auf meine neue Aufgabe! 


Viele Grüße 


Tobias Bock

Rektorin Irene Träxler hieß den neuen IT-Beauftragten herzlich an der JBM-Cham willkommen.

Neuer Hausmeister an der Johann-Brunner-Mittelschule

Mit dem Ausscheiden von Anton Graßl als Hausmeister wurde die Stelle mit Mario Pfeilschifter ab 1. Juli 2023 neu besetzt. Herr Pfeilschifter ist kein Unbekannter an unserer Schule, da er nach seinem Abschluss hier im Jahre 1993 wieder - nun aber in einer neuen Funktion - zurückkehrt. Recht offen beschrieb er bei der offiziellen Einführung bei einer Lehrerkonferenz seine Beweggründe für diesen neuen Lebensschritt, dass er einerseits eine neue Herausforderung gesucht habe und er andererseits sehr kontaktfreudig im Umgang mit Menschen sei; gerade dies ist für einen Hausmeister sehr förderlich, da man hier mit vielen Leuten angefangen vom Schüler, den Lehrkräften und Firmen- und Behördenvertretern in Kontakt sei. Rektorin Irene Träxler hieß ihn dann offiziell im Namen der Schulfamilie willkommen und wünschte sich eine gute Zusammenarbeit. Herr Pfeilschifter betonte, dass er in seinem Aufgabenbereich für alle bei Fragen und Problemen immer zur Verfügung stehe und man sich vertrauensvoll an ihn wenden möge.

Zum Werdegang meinte Pfeilschifter, dass er nach seiner Ausbildung zum Elektroinstallateur bei der Firma Heller in Cham jeweils lange Zeit bei den Betrieben Kappenberger & Braun in Cham und der Zollner AG in Zandt gearbeitet hat. Mit seiner Familie wohne er im Stadtgebiet von Cham.

Ehrung der eifrigsten Sammler für Natur und Umwelt

Am 13.07.2023 kam Monika Kerner vom LBV-Zentrum in Arnschwang zu Besuch an die JBM-Cham, um hier die eifrigsten Spendensammler zu ehren. Sie freute sich mit den Worten „Das ist eine ganz tolle Sache von euch!“, dass eine größere Anzahl an Schüler sich aktiv für die Umwelt, für die Flora und Fauna und für den LBV engagieren. Von Seiten der Schüler konnte ein Betrag von rund 300 Euro übergeben werden und die beiden eifrigsten Sammlerinnen Laura Schinabeck und Laura Breu erhielten aus den Händen von Frau Kerner zusätzlich eine Tragetasche mit einer darauf abgebildeten Eule, welche als Symbol der Weisheit gilt. Alle anderen Sammler erhielten einen besonderen Bleistift mit einem Specht, was einer Schülerin spontan die Worte „Ah, der ist geil!“ entlockte. Frau Kerner sagte, dass die Spendenaktionen besonders wertvoll sind, da mit diesem Geld neue Grundstücke für den Naturschutz angekauft werden können. Die Spende der JBM-Schüler soll ein weiteres Puzzlestück für den Aufkauf eines kleinen Weihergebietes nahe Pemfling sein, da zum einen eine Bestandsfläche vergrößert werden kann und zudem dort kleine Laubfrösche zu einem Konzert einladen.

Frau Kerner erinnerte beim Abschied die Schüler noch an das bevorstehende LBV-Mühlenfest am 16.07.23. Lena Ströder dankte als Koordinatorin der JBM für den Besuch durch Frau Kerner und freute sich auf eine weitere Zusammenarbeit mit dem LBV. 

Glanzvoller Abschied von den M10-Absolventen

der Johann-Brunner-Mittelschule Cham

Zur besonderen Stimmung bei der Abschlussfeier für die M10-Absolventen am 20.07.2023 passte einfach alles: strahlende Schülerinnen und Schüler wegen des geschafften M10-Abschlusses, eine feierlich geschmückte Aula und natürlich bestens gelaunte Gäste. Gemeinsam mit Abschlussschülern erarbeiteten die beiden Klassenleiter, Markus Fischer und Peter Münch, ein abwechslungsreiches Programm für den Abend. In seiner Eröffnungsrede richtete Fischer die besten Grüße und Wünsche der Schulleiterin Irene Träxler aus, die an diesem Abend leider nicht anwesend sein konnte, und hieß zahlreiche Ehrengäste, angefangen vom Schulverband, dem Elternbeirat, dem Förderverein, ehemalige Rektoren und die zahlreich erschienenen Lehrkräfte der Absolventen willkommen.

Ein Schulabschluss mit Herrn Münch als bekennenden StarWars-Fan ist natürlich immer mit dieser Thematik verbunden und so lautete das Motto „Strange new worlds“. Auf Pfarrer Stefan Nagel griff dies im ökumenischen Gottesdienst auf und sprach, dass ein Universum von Möglichkeiten nun vor den Schülern liege, die es zu erforschen, zu erkunden und zu entdecken gilt. In Begleitung mit Gott hinterlässt man doppelte Spuren im Sand und immer, wenn man zurückblickt auf besonders schwere Momente im Leben, so findet man nur die Abdrücke einer Person, da Gott einem in diesen Momenten getragen hat. Passend dazu trug in beeindruckender Weise die Abschlussschülerin Sonja Wagner das Lied Halleluja von Sebastian Cohen vor. Nagel gab zum Abschluss den Schülern Hoffnung, dass einem bei „Strange new worlds“ immer Gott begleitet und einen führt und spendete ihnen den Abschlusssegen.  

In Vertretung für den Schulverbandsvorsitzenden Martin Stoiber hieß Hans Eichstetter als Bürgermeister von Willmering die Gäste und besonders die Absolventen willkommen. Diese stehen jetzt einerseits an einem Abschluss und zugleich an einem Neubeginn, der ihnen viele Möglichkeiten im Leben eröffnen wird. Nun gilt es Entscheidungen im Leben und auch im Beruf mit Herz und Verstand zu treffen. Michael Dreher richtete im Namen des Elternbeirats ebenso Glückwünsche zum bestandenen Abschluss aus. Eine Schulzeit voller Ereignisse, das gemeinsame Lachen mit Freunden und Mitschülern präge einem für die Zukunft, in der die Absolventen ein neues Kapitel in Bezug auf die berufliche Ausrichtung und das Leben schreiben dürfen. Als Elternbeiratsvorsitzender hatte er nun die Ehre die Schulbesten in den arbeitspraktischen Fächern zu ehren. Ausgezeichnet mit einem Preis wurden im Bereich Technik Alexander Schmidt, im Bereich Wirtschaft Selina Bauer und im Bereich Soziales und Ernährung Raphaela Ketterl. 

(vorne: Alexander Schmidt, Raphaela Ketterl, Selina Bauer und Elternbeiratsvorsitzender Michael Dreher, dahinter: die Lehrkräfte der entsprechenden Fächer)

Nach einer Powerpoint-Präsentation zur Abschlussfahrt kam es zum Showdown mit den Klassenleitern Münch und Fischer, die in StarTreck-Uniformen auf der Bühne erschienen und auf amüsante Weise die Charaktere der verschiedenen Völker in diesen Episoden den Verhaltensweisen der Schüler zuordneten. Als Vertreter der Schülerschaft ließen Eva Vogl in freier Rede Ereignisse der letzten beiden Schuljahre revuepassieren und auch Philias Kiesl sprach von zehn aufregenden Jahren, die hinter ihnen liegen, von Ups und Downs und dass man sich als besonderer Jahrgang fühle. Er dankte den Lehrern für die permanent gewährte Hilfe, den Eltern für die andauernde Unterstützung und den Mitschülern, Freunden und Bekannten für die tolle Zeit.

Im Anschluss an die beiden Schülerreden erhielten die M10-Graduates des Jahres 2023 ihre Abschlusszeugnisse und präsentierten sich stolz beim Gruppenfoto. 

Folgende Schüler mit einem Gesamtnotenschnitt bis 2,0 wurden besonders geehrt:

Herr Fischer dankte in seinem Schlussworten ganz besonders dem Elternbeirat der JBM, der immer ein offenes Ohr für die Belange der Schule und der Schüler hat. Dieses Gremium unterstützte auch heuer wieder zusammen mit dem Förderverein großzügig verschiedene Unternehmungen aller Klassen und besonders die Abschlussfahrten der beiden Jahrgänge 9 und 10. Beim gemeinsamen Buffetempfang, präsentiert vom Bereich Ernährung und Soziales, unterhielten sich Schüler, Eltern und Lehrkräfte.

Neue Wege wagen

Unter dem Motto "Neue Wege wagen" fand am 21. Juli 2023 die Abschlussfeier der 9. Klassen an der Johann-Brunner-Mittelschule in Cham statt. Die festliche Veranstaltung versammelte Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Eltern und Ehrengäste, um den Abschlussjahrgang gebührend zu verabschieden.

Die Absolventinnen und Absolventen zogen unter stürmischem Applaus in die Aula der Schule ein. Die Schulband "stagefever", geleitet von Martin Knockl, sorgte für eine mitreißende musikalische Umrahmung, die die Feierlichkeit des Anlasses unterstrich.

Markus Fischer, stellvertretend für die Schulleiterin Irene Träxler, begrüßte alle Anwesenden herzlich und betonte in seiner Ansprache die bedeutenden Leistungen und den Einsatz der Abschlussklassen während ihrer Schulzeit.

Im Anschluss folgte eine feierliche Andacht, gehalten von Pfarrer Stefan Nagel und Religionspädagogin Heidrun Meindl, die den Absolventinnen und Absolventen für ihre Zukunft alles Gute und Gottes Segen wünschten.

Hans Eichstetter, der Bürgermeister von Willmering, überbrachte die Grußworte des Schulverbandes und lobte die hervorragende Arbeit der Schule und ihre Bedeutung für die Gemeinde.

Sandra Köster, die Vorsitzende des Elternbeirats, sprach ebenfalls herzliche Glückwünsche aus und dankte den Lehrkräften und Eltern für ihre Unterstützung während der Schulzeit.

Ein Höhepunkt der Feier war die Rede von Klassenleiter Michael Trinkerl. Mit einfühlsamen Worten blickte er auf die vergangenen Schuljahre zurück und ermutigte die Absolventinnen und Absolventen, mutig neue Wege zu beschreiten und ihre Träume zu verwirklichen.

Luca Dreher und Johannes Rohse, zwei Schüler der Abschlussklasse, teilten in ihrer bewegenden Rede ihre persönlichen Erfahrungen und Erinnerungen an die Schulzeit und sprachen von den Herausforderungen und der Freude des Abschlussjahrgangs 2023.

Zur Erinnerung an die unvergessliche Abschlussfahrt nach Budapest wurden im Anschluss an die Reden eindrucksvolle Bilder präsentiert, die die gemeinsamen Erlebnisse der Absolventinnen und Absolventen festhielten.

Ein besonderer Moment der Feier war die Ehrung der Besten. Schülerinnen und Schüler, die sich durch herausragende Leistungen und Engagement ausgezeichnet hatten, wurden mit Lob und Anerkennung für ihre Leistungen geehrt.

Schließlich erfolgte die feierliche Überreichung der Abschlusszeugnisse an die strahlenden Absolventinnen und Absolventen. Mit stolzen Blicken und einem Gefühl der Zufriedenheit hielten sie ihre Zeugnisse in den Händen, während das Publikum ihre Leistungen mit Applaus würdigte.

Die Abschlussfeier der Johann-Brunner-Mittelschule in Cham am 21.07.2023 war ein denkwürdiger und bewegender Abschluss für die Schülerinnen und Schüler, die nun neue Wege wagen und ihre Zukunft selbstbewusst gestalten können. Möge ihnen dieser besondere Tag als Inspiration und Ansporn für ihre weiteren Lebenswege dienen.


Endlich wieder ein Schulfest an der JBM-Cham

Ein bekanntes Sprichwort besagt, dass wer fleißig arbeite, auch ruhig feiern dürfe. Und so wurde am 25.07.2023 der gezeigte Lerneifer der JBM-Schüler mit einem Schulfest belohnt. Bereits im Vorfeld gingen die Schulleitung, die Lehrkräfte und die Schüler daran, zusammen ein umfangreiches Programm zu erarbeiten. Mit dabei war auch heuer wieder der Elternbeirat, der wie so oft in diesem Jahr ein Stützpfeiler für die Schulfamilie war und sich bei diesem Ereignis dankenswerterweise für die gesamte Verpflegung verantwortlich zeigte. Ein Hauptankerpunkt beim Fest war die große Showbühne im Pausenhof, auf der geehrt, gefeiert und gesungen wurde. Um die Bühne herum und auch in der Aula boten die einzelnen Klassen Attraktionen an, die zum Spielen, Raten und Mitmachen einluden.

Nach einem Einleitungsmedley der Schulband “stagefever” und einer Tanzvorführung der TikTok-Dancers aus der Klasse 6cG hieß Bernhard Weininger im Namen der Schulleiterin Irene Träxler alle Schüler, Eltern, Gäste und Ehrengäste herzlich zur Schulfeier willkommen und wünschte ihnen einen angenehmen Verlauf der Veranstaltung. Im Laufe des Tages wurden die Leistungsbesten im Jahreszeugnis, die besten Sportler und sonstige verdiente Schüler geehrt. Auf und vor der Showbühne wurden zudem verschiedenste Wettbewerbe wie Karaoke-Singen, das beste Luftgitarrensolo oder der Lehrer/Schüler-Line-Dance aufgeführt. Bedingt durch einen kurzen Regenschauer wurde ein Teil der Veranstaltung kurzfristig in den Innenbereich verlegt, während wahre Musikfreunde weiterhin vor der Bühne ausharrten und dort den Gesängen lauschten.

„So etwas dürfte an unserer Schule gerne häufiger vorkommen!“, meinte eine Schülergruppe freudestrahlend während der Aufführungen. Zusammenfassend erwies sich das Schulfest als voller Erfolg zum Abschluss des Jahres und auch für den Zusammenhalt zwischen Schülern und Lehrern. Ein herzlicher Dank gebührt dem Elternbeirat, der Schulband “stagefever” und der Schul-IT um Tobias Bock, die für die IT-Außentechnik und das WLAN verantwortlich zeichnete.

Besondere Aktionen in und um das Schulgebäude: Schätzspiele, Ratespiel um Kinderfotos der Lehrer, Dosenwerfen, Bücherflohmarkt, Stockschießen am Plättchenständer, Kinderschminken, Schaumkusskatapult, Besenslalom, Verkauf von schuleigenem Honig, Tischtennisturnier, Tattoo- und Hennastudio, Slackline, Mystery-Box, Karaoke, Maßkrug stemmen, Buttonmaschine, Losverkauf, und, und, und ... Besonders interessant für die Schüler war eine Handicap-Station, dargeboten von Schülern der Partnerklasse aus St. Gunther, bei der sie Lebenseinschränkungen hautnah erfahren durften.

Die besten Schüler der einzelnen Klassen:  
5a: Katharina Ries; 5b: Katharina Vogel; 5cG: Melina Berger; 6a: Nico Skoupy und Johannes Stelzl ; 6b: Mia Münch ; 6cG: Hanna Stauber; 7aM: Tobias Haufler ; 7bM: Anna Gammer; 7c: Alexandra Göppner; 7d: Magdalena Schmid; 7eG: Maria Tomsevskaja und Jonas Frank; 8aM: David Schinabeck ; 8bM: Emely Heigl ; 8c: Magdalena Gammer ; 8d: Ann-Kathrin Pollak; 8eG: Joel Weinzierl ; 9aM: Luca Janker; 9bM: Joseph Plötz. Die Leistungen der Abschlussschüler wurden bereits bei den Schlussfeiern gewürdigt. 

Beste im Karaoke-Wettbewerb:

Florian Haberl mit einem Rap-Song

und

Davyd S. mit einem Luftgitarrensolo und einem perfekten Moonwalk zu Michael Jackson

Sportehrungen: Neben den Siegern vom Sportfest wurden auch die besten Rodler geehrt. Dazu war extra eine Delegation der Realschule Roding zusammen mit Rektor Alexander Peintinger an der JBM zu Gast. Beim inoffiziellen Bezirksfinale im Räderschlitten erreichten in der Gruppe Mädchen III die Mannschaft der Realschule Roding den 1. Platz und Mädchen der JBM den 2. Platz. Eindeutig verlief das Turnier in der Gruppe Jungen III, da hier die ersten drei Plätze an die JBM gingen. 


Hier gibt es noch viele weitere Eindrücke:

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