Schuljahr 2023/24

September 2023 - Juli 2024

Erfolgreich ins neue Schuljahr gestartet 

Am letzten Ferientag hieß stellvertretender Schulleiter Markus Fischer alle Lehrkräfte der JBM zur ersten Lehrerkonferenz willkommen und übermittelte die besten Grüße der Schulleiterin Frau Träxler. Er freute sich, dass in diesem Schuljahr zahlreiche neue Kollegen an die JBM kommen und überreichte allen als Willkommensgeschenk einen kleinen Blumenstrauß, bevor man sich den obligatorischen Fotos stellte. Dadurch, dass in den Ferien ein erfahrenes Team den Stundenplan und sonstige organisatorische Vorbereitungen bestens erledigt hatte, könne man nun beruhigt mit 23 Klassen und rund 500 Schülern ins neue Schuljahr starten. 

Neugierig betraten die Fünftklässler, teilweise begleitet von den Eltern oder nahen Angehörigen, am ersten Schultag die JBM und schauten sich erwartungsvoll in der Aula um, da hier alles ein bisschen anders ist als an der vorherigen Schule: so viele Schüler und ein so großes Gebäude, das zuerst einmal erkundet werden muss. Markus Fischer begrüßte die neuen Schüler an ihrer neuen Wirkungsstätte, er richtete die besten Grüße der Schulleiterin Frau Träxler aus und wünschte allen viel Erfolg an der gewählten weiterführenden Schule, die viele Möglichkeiten im Beruf bzw. in der Weiterbildung bietet. Alle wichtigen Personen der JBM, wie die Klassenleitungen um Frau Stahl, Frau Scheja und Herr Groitl, die Sekretärin Frau Bastek, die Jugendsozialarbeit um Frau Dietrich und der Hausmeister Herr Pfeilschifter waren anwesend, um sich vorzustellen. Als kleines Gastgeschenk erhielten alle Schüler eine Tasche mit dem JBM-Logo, welche noch mit Überraschungen gefüllt war. Anschließend stellte man sich einem gemeinsamen Foto und dann ging es auch schon zusammen mit den Klassenleitungen ins eigene Klassenzimmer.
Nochmals ein ganz besonderer Willkommensgruß an unsere jüngsten Schüler aus den 5. Klassen, viel Spaß beim Lernen und ganz, ganz viel Erfolg an eurer JBM. 

Besuch der ChamLandschau

Auch dieses Jahr besuchten einige der 8.-10. Klassen unserer Johann-Brunner-Mittelschule montagvormittags die örtliche ChamlandSchau auf dem Volksfestplatz. Diese dauerte vom 15.09-18.09.2023 und fand heuer zum 39. Mal statt. Traditionell gehört der Montag vor allem den Schülern, die sich bei einigen Firmen über Ausbildungsberufe informieren konnten. Über 130 Aussteller sorgten dabei für ein abwechslungsreiches Programm.

Juniorwahl zur Landtagswahl 2023 in Bayern: JBM Cham ist mit dabei! 

Am 06.10.2023 ging es für 54 Schülerinnen und Schüler der JBM Cham der Klassen 9aM und 9bM bei der Juniorwahl an die Wahlurne. 

 

Bei der Juniorwahl geht es um das Üben und Erleben von Demokratie. In den letzten Wochen stand das Thema „Demokratie und Wahlen“ auf dem Stundenplan und nun ging es wie bei der „echten“ Landtagswahl am 08.10.2023 für die Schülerinnen und Schüler in das Wahllokal. 

 

Landesweit sind über 4.400 Schulen mit über 1,4 Millionen Schüler*innen am Projekt beteiligt: 

https://www.juniorwahl.de/juniorwahl-btw-2021.html 

Wahlergebnis 

Das Gesamtergebnis der Juniorwahl wurde  am Wahlsonntag, den 08. Oktober 2023 um 18:00 Uhr auf http://www.juniorwahl.de veröffentlicht. 

 

Hintergrund Juniorwahl 

Die Juniorwahl zur Bundestagswahl wird gefördert durch den Deutschen Bundestag, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie die Bundeszentrale für politische Bildung. 

Seit 1999 wird die Juniorwahl als „best-practice-Projekt“ zur politischen Bildung bundesweit zu Landtagswahlen, Bundestagswahlen und Europawahlen durchgeführt. Seither haben sich  schon mehr als 3 Millionen Jugendliche beteiligt, wodurch die Juniorwahl zu den größten Schulprojekten in Deutschland zählt. 

Im Vorfeld der Landtagswahlen 2023 wird an bayerischen Schulen die Juniorwahl durchgeführt: Eine realistische Simulation, bei der Schülerinnen und Schüler erste eigene Erfahrungen mit demokratischen Wahlen „im klassischen Sinn“ machen können – auch, wenn sie noch keine 18 Jahre alt sind. 

Die Juniorwahl ist eine hervorragende Möglichkeit, Schülerinnen und Schüler für Politik zu sensibilisieren und ihnen die Bedeutung ihrer eigenen Stimme in einer Demokratie nahezubringen. 

 

Zitate von Schülerinnen und Schülern zur Juniorwahl: 

 

„Ich fand es gut, dass wir das gemacht haben, weil wir Schüler uns dann etwas vorstellen können, wie so etwas abläuft.“ 

 

„Ich finde die Idee toll, da wir schon auf die normale Wahl vorbereitet werden.“ 

 

„Man konnte mal sehen, wie es abläuft.“ 

 

„Ich dachte, es wird komplizierter, aber es war einfacher als gedacht.“ 


Im Team stärker sein

Nachdem sich die 5. Klassen bereits gut an der JBM eingelebt hatten, luden die beiden Jugendsozialarbeiterinnen der Schule, Kristina Schlaegel und Nina Dietrich, im Oktober alle Schüler dieser Jahrgangsstufe zu einem Teamevent ein. Damit wurden mehrere Ziele verfolgt: Zum einen sollten die Kinder im Direktgespräch mehr Informationen über die Mitschüler in Erfahrung bringen, um im täglichen Unterricht besser und verständnisvoller auf die anderen eingehen zu können. Damit wurden die Kommunikation untereinander und auch das Miteinander in der Klasse gestärkt. Ein weiterer Augenmerk wurde auf die Teambildung gelegt: Den Schülern wurde in Spielen bewusst gemacht, dass die Arbeit im Team durch gezielte Absprachen leichter, schneller und effizienter von statten geht, als wenn man sie als sogenannte Einzelkämpfer erledigt. Die Klassensprecher der einzelnen Klassen bedankten sich zum Abschluss sehr herzlich bei den beiden Pädagoginnen für den abwechslungsreichen Tag, von dem man sicherlich noch lange in Bezug auf die neuen Erfahrungen zehren könne und alle Schüler nahmen sich vor, in Zukunft möglichst rücksichtsvoll im Team zusammenzuarbeiten.


Eine kleine Auswahl an Spielen:

  • Fragebingo: Kommunikation unter den Schülern
  • Baumstamm: verbale und nonverbale Absprachen treffen, um schneller ans Ziel zu kommen
  • Platztausch: Gemeinsamkeiten erkennen
  • Schatz heben: durch rücksichtsvolle Teamarbeit gemeinsam das Ziel erreichen
  • Brief an sich selbst: Reflektieren über das derzeitige eigene Verhalten und Rückschau auf die bereits erreichten Ziele in einem Jahr


Halloweenparty der 5. Klassen

Am letzten Freitag vor den Herbstferien fand in der 5. und 6. Stunde eine Halloweenparty für die 5. Klassen statt. In der Aula galt es verschiedene Stationen zu bestehen. Zu passender Musik konnte man bei Spielen wie Hexenreise, Stopptanz, Schlangenwettessen, Blinzeln oder Glotzerparcourslauf sein Geschick unter Beweis stellen. Im Anschluss wurden die drei besten Kostüme gekürt und die Sieger erhielten Preise.

1. Preis Werwolf    2. Preis Gespenst    3. Preis Wednesday Addams

"Hier stinkt's!"

In der Woche vor den Herbstferien fand für alle SchülerInnen der 7. Jahrgangsstufe ein besonderes Projekt statt: Das UE Theater Regensburg zeigte das Anti-Mobbing-Theaterstück „Hier stinkt`s!“. Eindrücklich veranschaulichten die zwei SchauspielerInnen den SchülerInnen die extremen und oft langanhaltenden Auswirkungen von Mobbing. Die Geschichte von Marko und Tine macht deutlich, dass jeder von uns potenziell Opfer von Mobbing werden könnte und wie wichtig es ist, dass diese Vorfälle, egal in welchem Kontext, niemals verharmlost und runtergespielt werden. Stattdessen geht es darum Courage zu zeigen und sich bewusst für Betroffene einzusetzen, indem man diese Situationen erkennt, konkret als Mobbing benennt und den betroffenen Personen seine Hilfe anbietet. Im Anschluss an das Theaterstück fand eine Gesprächsrunde im Klassenverbund statt, bei der die Thematik vertieft wurde und Hilfsangebote besprochen wurden. Initiiert wurde das Ganze durch das Gesundheitsamt und die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern zusammen mit der Jugendsozialarbeit.

1. Schülervollversammlung 2023/24

Nach angenehmen Herbstferien durfte Rektorin Irene Träxler alle Schülerinnen und Schüler zur ersten Schülervollversammlung im Schuljahr 2023/24 in der Schulturnhalle begrüßen. Die SMV-Mitglieder sammelten zusammen mit den Klassensprechern viele verschiedene Anträge für Änderungen an der Schule. 

Anfangs stellten sich die Schülersprecher diesen Jahres vor. Danach wurden auch schon die ersten Anträge vorgelesen: Ein Vorschlag war ein Wasserspender für die Schüler, die beispielsweise ihr Getränk zuhause vergessen hatten. Ebenfalls wurden mehr Überdachungen und Sitzmöglichkeiten an der Bushaltestelle gewünscht. Die fünften und sechsten Klassen wünschten sich mehr Spiele für die Pause, wie z. B. verschiedene Brettspiele. Auch wurde das Heruntersetzen der Preise beim Pausenverkauf angesprochen. 

Nach diesen Anträgen wurden die Hygieneregeln des Pausenkiosks von der SMV vorgestellt: Beim Ausgeben von Ware und Geld müssen Handschuhe getragen werden. Zum Ende hin äußerte sich Herr Fischer noch dazu, dass bald eine Konferenz mit der SMV aufgrund von Uneinigkeiten bei der Handyregelung stattfinden wird. 


Frau Träxler bedankte sich bei allen Beteiligten für das Engagement bei der Versammlung. 

Schulmannschaften der JBM schlagen sich beachtlich

In der zweiten Novemberwoche trafen die Fußball-Schulmannschaften der Wettkampfklasse III und IV des Robert-Schuman-Gymnasiums, Joseph-von-Fraunhofer-Gymnasiums, der Marienrealschule und der Johann-Brunner-Mittelschule aufeinander. Im Turniermodus „Jeder gegen jeden“ wurden die Sieger ermittelt. Unsere Schüler lieferten einen fairen und guten Wettkampf. Am Ende mussten sie sich nach hart umkämpften Spielen knapp geschlagen geben. 

Baubegegnungstage in Furth im Wald

Schüler/-innen zeigten großes Interesse an der Veranstaltung der Berufsschule, der Bau–Innung, und der Zimmerer–Innung Cham.

Am 21. November fanden an der Berufsschule Furth im Wald wieder die Baubegegnungstage statt. Diese werden jedes Jahr gemeinsam vom Kompetenzzentrum für Bau- und Holztechnik, der Bau-Innung und der Zimmerer-Innung Cham organisiert. Auch dieses Jahr war das Interesse unserer Schüler und Schülerinnen wieder sehr groß. So nahmen insgesamt 56 Jungen und Mädchen aus der 8. Jahrgangsstufe an der Veranstaltung teil.

 

Vorab konnten sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen entscheiden, über welchen Bereich der Baubranche sie gerne mehr erfahren wollten. Zur Auswahl standen die Berufe Maurer, Zimmerer, Schreiner und Bauzeichner.

 

Zu Beginn der Veranstaltung wurden die Schüler vom Außenstellenleiter, Herrn Johann Altmann begrüßt und ihren zuständigen Fachmann zugeteilt. Danach erhielten die Teilnehmer anhand von 9 aufgebauten Stationen, mit praktischen Übungen, einen Einblick in die jeweiligen Tätigkeiten der Bau- und Holzberufe.

 

So hatten die Schüler und Schülerinnen sichtlich Spaß am Mauern, Schreinern und Vermessen. Das Besondere an der Veranstaltung war, dass die Schüler immer mit Azubis zusammenarbeiteten. So konnten auch Erfahrungen aus erster Hand über die jeweiligen Ausbildungsberufe gewonnen werden. 

Fahrt der 10. Klassen nach Weimar

Auf die Spuren des großen deutschen Dichterfürsten Johann Wolfgang von Goethe begaben sich die beiden 10. Klassen der Johann-Brunner-Mittelschule zusammen mit ihren beiden Klassenleitern Frau Weininger und Herrn Fröhlich, begleitet von Herrn Weininger, vom 14. auf 15. November in die thüringische Stadt Weimar, wo Goethe einen großen Teil seines Lebens verbrachte. Früh morgens um 7.00 Uhr machte sich ein Bus mit 39 Schülerinnen und Schülern zum Zielort auf. Nachdem die Schüler ihr Quartier in einer Jugendherberge bezogen hatten, ging es von dort aus zu einem ersten Stadtrundgang mit Zwischenstation an den Statuen von Goethe und Schiller vorbei, hin zu seinem Wohnhaus, das zu einem Museum umgebaut, besichtigt wurde. Dort konnten die Schüler das Leben und Wirken des bekanntesten deutschen Dichters hautnah erleben. Dann ging es weiter zu Goethes Grabstätte und nach einem Spaziergang durch die geschichtsträchtige Stadt zu seinem Gartenhaus. Hier wurde von der gesamten Reisegruppe zu Ehren Goethes das Gedicht „Gefunden“ aufgesagt, was den Poeten sicher erfreut hätte.

Den Abend ließen Lehrer und Schüler in ihrem „Youth Hostel“ mit Spielen und dem einen oder anderen Gespräch noch ausklingen.

Am nächsten Tag, nach dem Frühstück, verließ die Gruppe aus Cham wieder die Jugendherberge und machte sich auf den Weg zur KZ-Gedenkstätte in Buchenwald, wo sie eine Führung durch das ehemalige Todeslager erwartete.

Mit vielen neuen Erfahrungen kehrten die 10. Klassen abends wieder von einem Unterricht der „anderen Art“ nach Hause zurück, der sicher einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.


Der Nikolaus besuchte die JBM-Cham

Auch in diesem Jahr ließ es sich der Elternbeirat der JBM nicht nehmen, am 6. Dezember als Nikoläuse verkleidet an die JBM-Cham zu kommen. Die anwesenden Mitglieder des Gremiums setzten somit eine mehrjährige Tradition fort und überraschten alle Schüler mit einer Schokoladenfigur, um ihnen den Tag etwas zu versüßen. Sehr gerne nahmen die Kinder das Geschenk aus den Händen der Nikoläuse an und so mancher schwelgte in Erinnerung an frühere Zeiten, in denen man noch fest an Nikolaus glaubte. In diesem Jahr gesellte sich auch ein Krampus dazu, der mit erhobener Weidenrute mahnte, auch im kommenden Jahr sich anständig zu benehmen. Anscheinend waren alle Schüler im abgelaufenen Jahr brav und anständig, da der Krampus niemanden mitnehmen musste.

Von Seiten der Schulfamilie ergeht ein ganz, ganz herzliches Dankeschön an die Elternbeiratsmitglieder (Frau Köster, Frau Göttlinger, Frau Ebert, Frau Coenaerts und Herrn Sölch) für das bei der Aktion gezeigte Engagement zum Wohle der Schüler und der Schule. 

Nikolausbesuch in den fünften Klassen und der MS 1

Am Nikolaustag verkleideten sich die SMV-Mitglieder als Nikolaus und Engeln und besuchten die fünften Klassen und die MS 1. Die Klassenleiter erstellten kleine Nachrichten für die Schüler, die dann von unserem Nikolaus vorgetragen wurden. Seine himmlischen Helfer verteilten kleine Päckchen - befüllt mit einer Mandarine, Nüssen und kleinen Nikoläusen aus Schokolade – an die Kinder, die dankend angenommen wurden.

Nach dem jede Klasse besucht wurde, schenkten die SMV-Mitglieder Rektorin Irene Träxler und dem stellvertretendem Schulleiter Markus Fischer jeweils auch noch ein Päckchen. Ein großes Dankeschön an die Verbindungslehrer Lena Ströder und Peter Münch, die die Päckchen zusammenstellten und die Kostüme organisierten. Natürlich gilt auch ein besonderer Dank der SMV für ihren Einsatz. 

Stadt-Land-zu Fuß

Unsere Schule beteiligte sich bereits zum zweiten Mal an der deutschlandweiten Aktion „Stadt-Land-zu Fuß“, die ins Leben gerufen wurde, damit sich Menschen auch im tristen Novembermonat bewegen.

Beim Spazierengehen, Wandern, Nordic Walking werden die Schritte bzw. Kilometer gezählt, die man zurückgelegt hat. Unsere Klassen bzw. Sportgruppen, die teilgenommen haben, legten insgesamt eine Strecke von 2256,70 km zurück.

Das ist eine Superleistung, mit der wir den 1. Preis in der Gruppe der Schulen erreicht haben. Deshalb wurden wir zur Siegerehrung ins Landratsamt Cham eingeladen, bei der uns eine Urkunde überreicht wurde.

Bei dieser Aktion hatten wir frische Luft, Bewegung und viel Spaß. Deshalb werden wir auch im nächsten Jahr wieder teilnehmen und vielleicht gelingt es uns sogar, noch mehr Kilometer zu sammeln.


Lernen für den Alltag

Die Klasse 8bM lernt unter professioneller Anleitung, wie man ein Fahrrad repariert.

 

Am 13. November 2023 besuchte Herr Luithardt, der Inhaber der Firma „Bike-Stop“ aus Chamerau, zusammen mit einem Mitarbeiter die Klasse 8bM. Ziel der Veranstaltung war es, den Schülerinnen und Schülern der Klasse auf praktische Art und Weise zu erklären, wie man kleinere Reparaturen am Fahrrad selbst erledigen kann. Schon im Vorfeld freute sich die Klasse sehr auf diesen Tag und war gespannt auf das, was sie erwarten würde.

Nach einer kurzen Vorstellung der Personen, dem Erklären des Berufsbildes des Fahrradmonteurs und einem kurzen Überblick über den Tagesablauf durften die Schülerinnen und Schüler auch schon selbst loslegen.

So wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zunächst erklärt, wie man Fahrradreifen wechseln oder flicken kann. Im Anschluss daran lernten alle, wie man eine Kette zerlegt und wieder zusammenbaut. Auch das Wechseln des Bremskabels und der Gangschaltung wurde den Jugendlichen beigebracht. Alle Schülerinnen und Schüler hatten sehr großen Spaß, als sie das Gelernte in Zweiergruppen selbst ausprobieren durften.

Nach der kurzweiligen, praktischen Ausführung wurden die Schülerinnen und Schüler mit dem passenden Werkzeug ausgestattet, um ihr Fahrrad unterwegs reparieren zu können. Nach der Schulung wies Herr Luithardt nochmal auf die Wichtigkeit des Tragens eines Fahrradhelmes hin. Im Anschluss an die Veranstaltung wurden die Technikräume noch gemeinsam aufgeräumt.

Die Klasse 8bM konnte so auf einen interessanten und lehrreichen Tag zurückblicken, an dem sicher jeder etwas für seinen Alltag zuhause gelernt hat.

Aktion „Adventsglöckchen“

An der Johann-Brunner-Mittelschule gibt es verschiedene Aktionen, die zu unserer Tradition dazugehören und die bei vielen Schülern schon Kultstatus haben. Die Aktion „Adventsglöckchen“ ist eine von diesen Traditionen: Alljährlich freuen sich die Kinder, lustige Episoden aus der Vorweihnachtszeit, Nachdenkliches vom Jahreslauf oder auch Adventsgedichte über die Lautsprecheranlage der Schule zu Unterrichtsbeginn vortragen zu dürfen. Für die Zuhörer ist es Besinnung auf das kommende Fest und eine willkommene Gelegenheit, das hektische Alltagsleben für eine kurze Zeit ablegen zu können. Ein herzliches Dankeschön an alle beteiligten Klassen.

Weihnachtskarte

Eine ganz besondere Weihnachtskarte konnte in diesem Jahr die Johann-Brunner-Mittelschule verschicken:


Bei einem Schüler-Fotowettbewerb, initiiert von Fachlehrerin Martina Saibold, gelang es der Schülerin Laura Schinabeck aus der Klasse 6a das schönste Wintermotiv einzufangen, das nun die Weihnachtskarte ziert. Dafür wurde ihr als Siegerin ein kleines Präsent überreicht.


Neben den Weihnachtsgrüßen und den Wünschen für das neue Jahr ist ein QR-Code erkennbar. Dahinter versteckt sich noch eine besondere Überraschung: Scannt man den Code, erklingt das Lied „Wunder geschehen“. Gesungen wird der Song von der Schülerband der Johann-Brunner-Mittelschule unter der Leitung von Martin Knockl. Eine ganz besonders gelungene Idee.


Komplett gestaltet wurde die Karte von Fachlehrerin Inge Steinbauer.


Ein herzliches Dankeschön an alle!

Johanniter-Weihnachtstrucker


Hilfe für Menschen in Südosteuropa und Deutschland


Seit 1993 packen Tausende Kindergartenkinder, Schülerinnen und Schüler, Mitarbeitende von Unternehmen und viele andere Menschen in der Vorweihnachtszeit Hilfspakete für notleidende Menschen in Südosteuropa und seit der Corona-Pandemie auch für hilfsbedürftige Menschen in Deutschland. Jahr für Jahr setzen sie damit ein Zeichen der Solidarität, Nächstenliebe und der Hoffnung.

Die Pakete werden an wirtschaftlich schwache Familien, Schul- und Kindergartenkinder, Menschen mit Behinderung, in Armenküchen, Alten- und Kinderheimen durch ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer vor Ort in den Zielländern überreicht. Für viele Menschen sind die Pakete ein kostbares Zeichen der Hoffnung – ein Zeichen, dass sie nicht vergessen sind in ihrer Not.

Aus diesem Grund hat sich die Johann-Brunner-Mittelschule auch in diesem Jahr wieder an der Aktion beteiligt und erfreulicherweise sind viele Pakete zusammengekommen.

 

Unsere Bilder zeigen die Klasse 9bM beim Beladen des Lkws und Markus Fischer, der die Aktion an der Schule seit vielen Jahren koordiniert.

Weihnachtsrätsel

Logisches Denken war gefragt, wer dieses Jahr am Weihnachtsrätsel von Förderlehrerin Frau Hausladen teilnehmen wollte.

Dieses war heuer erstmals in der Aula vor dem Großraum zu finden. Es galt, Informationen zu Weihnachtsgeschenken und deren Form bzw. Farbe aus Sätzen zu entnehmen. Dieses knifflige Logical zu lösen, gelang gleich mehreren Schülern aus allen Jahrgangsstufen, weshalb die glücklichen Gewinner schließlich per Los ermittelt werden mussten.

Als Gewinne gab es Gutscheine und Sachpreise, die folgende Schüler entgegennehmen durften:

1.     Tim Lecker, 8bM

2.     Janina Bauer, 6a

3.     Lukas Miota, 6a

Ein Dankeschön an alle Teilnehmer!

Lesewettbewerb der 6. Klassen

„Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten“. Dieses Zitat von Aldous Huxley zeigt sehr schön, welch großen Stellenwert das Lesen auch in unserer modernen Zeit einnimmt. Um die Lesefreude unter unseren Schülern zu erhalten und zu fördern, fand auch dieses Jahr der Lesewettbewerb der 6. Klassen statt.


Dieser bundesweite Wettbewerb, bei welchem rund 600 000 Schüler jährlich teilnehmen, wird bereits seit 1959 vom Deutschen Buchhandel durchgeführt.   


Hierzu finden im Dezember innerhalb der Klassen die Vorentscheide statt, welche die Klassenlehrer innerhalb ihres Deutschunterrichts durchführen. Die Klassensieger durften schließlich vor ihrer Klasse und der Jury aus Förderlehrerin Frau Hausladen und Frau Bräu gegeneinander antreten. Bewertet wurde hierbei das sinnerfassendes Lesen und die Betonung des Buchausschnittes, welchen sich die Schüler in der ersten Runde selbst aussuchen durften. 


In der zweiten Runde mussten die Schüler schließlich einen fremden Text zum Besten geben, welcher dieses Jahr aus dem Buch „Das Sams“ oder „Harry Potter“ stammte. Hierbei hatten die Mitschüler sichtlich Freude am Zuhören, da die Textpassagen die nötige Portion Humor enthielten. 


Der beste Vortrag aus allen 6. Klassen stammte heuer von Alissia Weinfurter aus der 6a, die überzeugend aus dem Buch „Luckner mit den weißen Turnschuhen“ vorlas und auch den Fremdtext mit Bravour meisterte. Sie darf unsere Schule beim Regionalentscheid im Februar vertreten. Viel Glück dabei!


Die weiteren Gewinner sind: Katharina Vogel aus der 6 b und Lucas Albrecht, 6 cG.


Als Preise gab es einen Gutschein, Bücher und natürlich Süßes für die bevorstehenden Ferien.

Schweißkurs 2023/24

Auch dieses Jahr konnten interessierte Schülerinnen und Schülern der JBM einen praxisnahen Einblick in die Welt des Schweißens erhalten. An zwei Nachmittagen fanden jeweils Kurse für Gruppen der 9. und 10. Klassen statt. Der ausgewogene Mix aus Theorie und Praxis ermöglichte es den Teilnehmern, das MAG-Schweißen zu erlernen und ihre Fähigkeiten an kleinen Werkstücken zu testen.

Spannende Duelle

Am ersten Freitag nach den Weihnachtsferien fanden an der Johann-Brunner-Mittelschule die Fußball-Hallenmeisterschaft statt. Dabei wurden die Sieger der einzelnen Jahrgänge sowie die jeweiligen Stufensieger ermittelt.


Die Schiedsrichter Herr Kumschier und Herr Hauser betonten, dass das Turnier sportlich fair verlief und die Spiele von großem Ehrgeiz geprägt waren. Rektorin Frau Träxler gratulierte im Anschluss an das Turnier den jeweiligen Siegern und bedankte sich für den harmonischen und unfallfreien Verlauf des Turniers.

Jahrgangs-stufen Jahrgangssieger Stufensieger
5. 5cG 6b
6. 6b
7. 7aM 8d
8. 8d
9. 9aM 10bM
10. 10bM

Tanzkursabschlussball der 9. Klassen in der Stadthalle Cham

Am Freitag, 26.01.2024 fand der diesjährige Abschlussball des Tanzkurses der JBM in der Stadthalle in Cham statt. Gleichzeitig war dieser Ball auch der Auftakt in das Jubiläumsjahr 50 Jahre JBM, wie die Rektorin Frau Irene Träxler in ihrer Begrüßung freudig verkündete. Die Tanzschule Steinecker aus Passau hatte wie in den letzten Jahren die Leitung des Tanzkurses. Dieser fand bei den Schülern großen Anklang und man merkte ihnen die Vorfreude auf das gemeinsame Tanzen und Feiern förmlich an. An insgesamt sechs Nachmittagen erlernten sie die Grundlagen der wichtigsten Standardtänze wie Disco-Fox, Walzer und Cha-Cha-Cha.

 

Die jungen Damen in eleganten Kleidern und die Herren vornehm in feinem Anzug begannen mit dem Einzug in den Saal, der auch heuer wieder einwandfrei klappte. Vor dem feierlichen Einmarsch in den Tanzsaal übergaben die Paare noch kleine Geschenke bzw. Blumensträuße. Tanzlehrer Thomas Steinecker begrüßte zusammen mit der Schulleiterin Frau Träxler die Gäste bei dieser Veranstaltung und sie wünschten gemeinsam allen einen geselligen Abend, bei dem jeder die Gelegenheit zum Tanzen nutzen sollte.


Im Anschluss zeigten die Tanzpaare gekonnten Schrittes, was sie an den Nachmittagen alles erlernt hatten. Den Pflichttänzen mit den jeweiligen Tanzpartnern schlossen sich die Elterntänze an, welche alle mit Bravour meisterten. Danach hieß es Bühne frei zum Tanz für alle Gäste. Die Band “Prime Time” mit Martin Knockl, Musiklehrer an der JBM, sorgte für Stimmung im Saal.


Zum späten Abend wurde noch der traditionelle Tanzwettbewerb durchgeführt, der großen Anklang fand. Unter den strengen Blicken der Jury, bestehend aus der Schulleitung und den Klasslehrern, belegte das Tanzpaar Emely Heigl und Bartosz Antonczak den Siegerplatz, knapp gefolgt vom Tanzpaar Magdalena Wisniewska und Bastian Schiele und dem Tanzpaar Magdalena Gammer und Julian Stocker. Die erfolgreichen Paare erhielten unter dem Applaus der Gäste aus den Händen der Jury jeweils eine Urkunde bzw. einen Pokal. 

Wie im Fluge verging die Zeit und der Ball endete erst nach Mitternacht. Alle Beteiligten waren sich einig, dass dieser Abend ein unvergesslicher Moment für alle Schülerinnen und Schüler sein wird. 

Infoveranstaltung für die Eltern der JBM zum Thema Cybermobbing

Am 01.02.2024 konnten sich die Eltern der Schüler und Schülerinnen der Johann-Brunner-Mittelschule Cham rund um das Thema Cybermobbing informieren lassen. Durchgeführt wurde der Abend in Kooperation mit der Stiftung Medienpädagogik in München, deren Referent Volker Dietl durch das Thema leitete.

 

Zuerst wurden die Anwesenden eingeladen, sich über ihr früheres Medienverhalten Gedanken zu machen. Da gab es Radio bzw. Stereoanlage und Diskman, Fernseher, Computer, Telefon, eventuell bereits ein Handy. Um ein Verständnis für die Mediennutzung der Kinder und Jugendlichen zu bekommen war dies spannend: So erfüllt nun ein Smartphone die Funktion all dieser Geräte. Oft wird das Handy auch als Wecker genutzt. Wann und wo man möchte, kann man nun auf unendlich viele Weisen auf Wissen, Werbung und Kommunikation zugreifen. Die essentiellen Pausen und Ruhephasen von „Bespaßung und (Medien-)Konsum“ fallen weg. Wo Mobbing früher vielleicht nur in der Schule stattgefunden hat, finden sich nun viele Möglichkeiten dies auf unterschiedlichen Kanälen weiter zu führen. Klassenchats bei WhatsApp, Instagram, Snapchat sind nur einige Apps, in denen innerhalb kürzester Zeit viele Menschen erreicht werden. Einige Beispiele wie Mobbing dort stattfindet, wurden genannt. 


Aus diesen Beispielen wurde sehr schnell die Verantwortung der Eltern hervorgehoben. Medien seien nicht per se schlecht. So haben wir durch ein einziges Gerät viele nützliche Möglichkeiten unseren Alltag zu gestalten: Wissen nachschlagen, Kompetenzen z.B. durch Fotogestaltung erweitern, schnelle Kommunikationswege. Jedoch bedarf es dazu Medienkompetenz. Sowohl Kinder und Jugendliche aber eben auch die Eltern sollen wissen, was man womit arbeiten kann und vor allem, was auch Gefahren einer z.B. Sozial Media App sind und wie Computerspiele und die genutzten Apps funktionieren. Gerade da findet häufig Cybermobbing statt. 


Die Anwesenden waren sich nach der Informationsveranstaltung einig, dass das frühe Begleiten in den Medienkonsum, der offene Austausch und das Sprechen darüber mit den eigenen Kindern bereits sehr wichtige Schritte sind. Klar wurde auch, dass es wichtig ist sich deutlich gegen Hasskommentare zu positionieren. Dies wären bereits wichtige Maßnahmen um (Cyber-)Mobbing nicht entstehen zu lassen. 

Ab in die Steinzeit

Schulbücher und Bilder sind für Kinder sehr wichtig und hilfreich für die Informationsaufnahme; wenn man ihnen zudem einen wahren Experten an der Schule präsentieren kann, so wird besonders der Geschichtsunterricht einprägsamer, lebendiger und im wahrsten Sinne des Wortes begreifbar. Auch in diesem Jahr kam auf Einladung der JBM der Archäologe Lothar Breinl zu einem Besuch bei den Fünftklässlern vorbei. Er hatte wie immer jede Menge Material dabei, um den Kindern das Leben der Menschen in der Steinzeit praxisnah zu erklären. Zuerst erzählte er von seinen Grabungen für das Landesamt für Denkmalpflege in der Nähe von Straubing. Hier fand man glücklicherweise einen steinzeitlichen Friedhof, welche nur in seltenen Fällen angelegt wurden. Anhand von Bildern zeigte er auf, wie die Menschen der damaligen Zeit bestattet wurden und welche Beigaben sie erhielten. Er betonte, dass man bei den Beigaben wegen des Alters sehr vorsichtig sein muss und dass man mittels experimenteller Archäologie versucht, z. B. Werkzeuge oder alltägliche Gebrauchsutensilien nachzubauen, um mehr über die Verwendung dieser Gegenstände in Erfahrung zu bringen. Dass in der Nähe des Friedhofes Menschen in Langhäusern gelebt haben, kann man anhand von symmetrisch angeordneten Bodenverfärbungen nachweisen. Diese entstanden durch eingegrabene Baumstämme, die als Tragpfeiler beim Hausbau dienten. Im Anschluss ging es zum Praxisteil, wie die Steinzeitmenschen Werkzeuge herstellten. Da ein Feuerstein ein sehr hartes Gestein darstellt, kann man durch gezielte Schläge mit einem anderen Stein davon sehr scharfe Bruchstücke, die als Klingen verwendet werden können, abschlagen. Um die Klingenschärfe zu demonstrieren, kürzte Breinl zum Erstaunen der Schüler bei einem Jungen ein paar Kopfhaare mit dem „Steinzeitmesser“. Das Feuermachen in der Steinzeit war laut Aussage von Breinl nicht so einfach wie heute. Er zeigte dies den Schülern, indem er einen Zunderschwamm zerbröselte und mit einem Feuerstein auf einen Brocken Katzengold schlug. Hierbei sprangen Funken vom eisenhaltigen Katzengold auf den Zunderschwamm und nach kurzer Zeit entstand dort ein Glutstock, der mit trockenen Gräsern zu einem Feuer wird. Im Anschluss stand Breinl noch für Fragen der Schüler zur Verfügung. Die Ganztagesschüler besuchten später noch einen Workshop und durften hier mit Naturfarben arbeiten oder Gebrauchs- und Schmuckgegenstände nachbauen. 
Die Fünftklasslehrkräfte bedankten sich zum Abschluss bei Breinl für die fachkundigen Erklärungen und für die besonders einprägsamen Praxisvorführungen. 

Blumen verbreiten Liebe an der Schule: Valentinsaktion mit Rosen

Anlässlich des Valentinstags, dem Tag der Liebe, haben Schülerinnen und Schüler der Johann-Brunner-Mittelschule die Gelegenheit genutzt, um ihre Zuneigung und Wertschätzung zu zeigen. Sie verteilten am Freitag, den 09.02.2024, Rosen an ihre Mitschüler, Lehrer und das Schulpersonal.

Die Aktion, die von der Schülervertretung organisiert wurde, hatte das Ziel, Freude und Liebe zu verbreiten. "Wir wollten den Valentinstag nutzen, um ein bisschen mehr Liebe und Freundlichkeit in unserer Schule zu verbreiten", erklärte der Schülersprecher Jakob Berg, der an der Organisation beteiligt war.

Die Schülerinnen und Schüler hatten im Vorfeld Geld gesammelt, um die Rosen zu kaufen, und sie persönlich in den Klassen, im Lehrerzimmer und Rektorat zu verteilen.

Die Reaktionen auf die Valentinsaktion waren überwältigend positiv. Strahlende Gesichter und herzliche Umarmungen waren an diesem Tag keine Seltenheit. Sowohl Schüler als auch Lehrer freuten sich über die unerwarteten Gesten der Zuneigung.

Die Rosenaktion an der JBM war nicht nur eine Möglichkeit, Liebe und Wertschätzung zu zeigen, sondern auch eine Erinnerung daran, wie wichtig es ist, füreinander da zu sein und einander zu unterstützen. In einer Zeit, in der die Welt oft von Negativität geprägt ist, haben die Schülerinnen und Schüler bewiesen, dass kleine Gesten der Freundlichkeit große Auswirkungen haben können.

2. Berufsinformationstag an der JBM mit 10 Betrieben und 200 Schülern am 22.02.2024


Auch in diesem Jahr wurde wieder ein Berufsinformationstag an der JBM Cham abgehalten. Diesmal waren die 8. und 9. Klassen mit ca. 200 Schülern dazu eingeladen, an den Vorträgen teilzunehmen. Zu Beginn versammelten sich die teilnehmenden Schüler in der Aula. Frau Träxler begrüßte die anwesenden Firmenvertreter und bedankte sich für deren Engagement. Sie wünschte allen gute Gespräche und einen interessanten, informativen Vortrag. Die Schüler machten sich in die einzelnen Klassenzimmer auf, wo sie von Vertretern der Firmen erwartet wurden. In einer Art „Speed-Dating“ hatten diese nun die Gelegenheit, sich in Kurzvorträgen von ca. 25 Minuten den Schülern vorzustellen. Dann wurde zügig gewechselt und eine neue Gruppe fand sich ein. So konnte jeder in kurzer Zeit vier Betriebe kennen lernen. Nach Abschluss der vier „Kennenlernrunden“ gab es noch die Gelegenheit für alle Schüler, sich in der Aula an Informationsständen auch über die Betriebe zu informieren, deren Vorträge sie nicht gehört hatten.


Stehlampen aus Wandkarten

Johann-Brunner-Mittelschule spendet alte Wandkarten 


Im November 2023 hörte Petra Weininger, die Lehrerin der Klasse 10bM, eine Radioreportage des Bayerischen Rundfunks. Hier wurde berichtet, dass die Tagesstätte für seelische Gesundheit in Krumbach ein ganz besonderes Projekt verfolgte. So wurde dort die Idee verwirklicht, dass aus alten Anatomie– und Geographiekarten Lampenschirme für Stehlampen hergestellt und verkauft wurden. Dieses Projekt war schnell sehr erfolgreich.

 

Allerdings stellte dies die Leiterin der Tagesstätte Frau Christine Bayerle und ihr Team vor eine neue Herausforderung. Der Rohstoff wurde knapp und es mussten neue Karten beschafft werden. Aus diesem Grund suchte die Einrichtung zusammen mit dem BR nach Kartenspendern.

 

So konnten zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden. Nach einem Gespräch mit Frau Engl-Mühlbauer stellte sich heraus, dass die Schule sowieso vorhatte, einen Großteil der alten Karten zu entsorgen. Zum einen brauchten sie viel Platz und zum anderen wurden sie aufgrund der Lehrplanänderungen und der Digitalisierung nicht mehr benutzt.

Auch die Schulleiterin Frau Irene Träxler war sofort von der Idee begeistert, die Karten zu spenden.

Es dauerte nicht lange und der Kontakt war hergestellt. Auch ein Termin zur Abholung wurde vereinbart. Mit großem Tatendrang packten die Schüler der 8. Klassen und die Jugendsozialarbeiterin Frau Nina Dietrich mit an, denn die vielen Karten mussten zunächst gesichtet und aussortiert werden.

 

Im Anschluss daran konnten die Karten mithilfe der Schüler und dem Team der Tagesstätte im Januar verladen und nach Krumbach gebracht werden.

Der Beratungsdienst Donum Vitae wieder an der Schule

Sexualpädagogik

 

Im Februar 2023 konnte die Johann-Brunner-Mittelschule das Team um Herr Bodensteiner von Donum Vitae aus Regensburg begrüßen.

Gerade wenn es um das Thema Sexualität geht, sind viele Schüler und Schülerinnen der Meinung, dass sie bestens Bescheid wüssten. Sobald man aber etwas genauer nachfragt, stellt man schnell fest, dass dies aber doch nicht der Fall ist.

Häufig fällt es den Jugendlichen leichter, mit außenstehenden Personen über die Themen rundum Pubertät und Sexualität zu sprechen. Das Anliegen von Donum Vitae ist es, „Jugendlichen und jungen Erwachsenen den Wert des Lebens deutlich zu machen, zu helfen, die eigenen Wünsche, Sehnsüchte und Hoffnungen zu formulieren, über Liebe, Beziehung, Sexualität, Partnerschaft, Treue und sexuelle Selbstbestimmung bzw. Orientierung zu sprechen.“

Da sich diese Themen stark mit dem Lehrplan der 8. Jahrgangsstufe überschneiden, ist es für die Schüler und Schülerinnen von großem Vorteil, dass sie sich hier in einem geschützten Rahmen, mit fachlich geschultem Personal, und dennoch unabhängig von der Schule mit diesen so wichtigen Themen auseinandersetzten können. 

Hilfe in der Not

Schulsanitätsdienst wurde wieder ins Leben gerufen

 

Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter leisten einem Dienstplan folgend Erste Hilfe an ihrer Schule. Das heißt, sie helfen kompetent und schnell bei Unfällen, Verletzungen oder Krankheiten und sind bei Sportfesten oder anderen Schulveranstaltungen vor Ort.

Sie dokumentieren ihre Einsätze und sind zusammen mit ihrer Kooperationslehrerin Silke Engl-Mühlbauer für das Sanitätsmaterial zuständig. Außerdem weisen sie auf Gefahrenquellen hin und/oder beseitigen diese.

Dies sind wichtige Aufgaben, welche Wissen und Einfühlungsvermögen, aber auch Selbstbewusstsein und Teamarbeit erfordern.

 

Dieses Jahr konnten insgesamt 20 Schülerinnen und Schüler der 6. Jahrgangsstufen vom Bayerischen Roten Kreuz im Schulsanitätsdienst ausgebildet werden. Außerdem erhalten sie Unterstützung von einem Schüler aus der 9. Jahrgangsstufe. Ziel ist es, dass jedes Jahr neue Schulsanitäter ausgebildet werden und in allen Jahrgangsstufen Ersthelfer vor Ort sind.


- Bilder dazu folgen in Kürze -

Silbernes Jubiläum für den

Schulwettbewerb „Handwerk – bau deine Idee“

Bereits zum 25. Mal fand heuer der der Wettbewerb „Handwerk – bau deine Ideen“ an den Mittelschulen im Landkreis Cham statt, an dem sich knapp 150 Schüler aus sieben größeren Schulstandorten beteiligten. Alle teilnehmenden Schüler reichten zu den Jurysitzungen ihre selbst angefertigten Werkstücke, eine Präsentation, eine Dokumentation, eine CAD-Planung und eine Stückliste zur Begutachtung ein und präsentierten die Arbeiten im Rahmen eines Vortrages. Die Jury, bestehend aus Vertretern des Handwerks, der Industrie und der Schulen, hatte es aufgrund der Vielzahl an gut umgesetzten Werkstücken nicht leicht, die Preisträger, welche sich über Geldpreise von 50 bis 300 Euro erfreuen durften, zu ermitteln. Die Abschlussveranstaltung am 23.02.2024 an der Johann-Brunner-Mittelschule begleitete musikalisch wie in den Jahren zuvor die Schulband stagefever unter der Leitung von Martin Knockl mit mitreißenden Songs. Nicht fehlen durfte natürlich der Fachbereich Soziales der JBM, der wie alle Jahre die Bewirtung mit einem tollen Büfett übernahm.


Nach den Eröffnungsworten des stellvertretenden Kreishandwerksmeisters Gerhard Blab zollten verschiedene Sprecher allen Mittelschülern des Landkreises höchstes Lob. Landratsstellvertreter Markus Müller nannte den bayernweit einmaligen Wettbewerb als das beste Beispiel für eine gute Nachwuchsförderung im Handwerk und in der Industrie. Er dankte den Fachlehrern an den Chamer Mittelschulen für deren Einsatz, mit dem sie alljährlich den Wettbewerb möglich machen. Thomas Unger sprach als Leiter der Schulabteilung der Regierung der Oberpfalz davon, dass man mit dem Wettbewerb sehe, welche Fähigkeiten und welches Engagement in den Schülern stecke. Die beiden Schülerinnen der zehnten Klassen Lina Pierei und Maria Gitterer führten anschließend in bester Weise zusammen mit dem stellvertretenden Handwerksmeister Gerhard Blab durch das Programm. Nach der Verkündung und Ehrung der Preisträger durften die Sieger ihre Werkstücke vorstellen. Bei seinem Schlusswort äußerte Blab, dass die Berufsaussichten im Handwerk besser denn je seien und sprach den Schülern mit den Worten „Ihr werdet im Handwerk gebraucht!“ Mut zu.

Unsere Preisträger: Johannes Amberger (Eder-Metallpreis) mit einem Aluminium-Koffer; Simeon Schierer, Thomas Roider und Jakob Dendorfer mit einer Auszeichnung für eine herausragende Leistung.

Minigärtner I

Die Europa-Minigärtner gehören nun auch zur JBM-Cham! Beim gemeinsamen Pressetermin meinte die Initiatorin Manuela Heizler, welche sich schon zuvor mit dem Projekt Mini-Köche auszeichnete, dass man mit dieser Aktion wieder einmal neue Wege gehen wolle und dass erfreulicherweise bedeutende Unterstützer aus dem Landkreis mit im Boot sind: die Johann-Brunner-Mittelschule mit Unterstufenschülern aus den beiden Ganztagesklassen, dem Garten- und Pflanzenbaubetrieb Pohl Pflanzen mit Betreuerin Katharina Gleixner, dem Gartenbaubetrieb Weindl, Andreas Brunner als Vertreter von Landgenuss Bayerwald und natürlich mit dem Bürgermeister der Stadt Cham Martin Stoiber. Die Aktion geht vorerst über einen Zeitraum von eineinhalb Jahre und endet mit der Landesgartenschau im nahen Furth im Wald. Die Minigärtner dürfen ab den Osterferien in sieben Bereichen des Gartenbaus ihre Kenntnisse erweitern und sollen die gewonnenen Erkenntnisse später im Leben anwenden und weiterverbreiten. Eine Imkergruppe an der JBM mit eigenen Bienenvölkern ergänzt die Aktion. Brunner erklärte den Minigärtnern, dass Regionalität und Nachhaltigkeit bei der Pflanzenproduktion besonders wichtig seien und Heizler ergänzte, dass für die jungen Leute jeder Beitrag zum Schutz des Klimas von Bedeutung ist. Irene Träxler konnte den Worten nur zustimmen und sie wünschte den beteiligten Schülern viel Freude und Engagement bei diesem wichtigen Projekt. Martin Stoiber ergänzte, dass man mit dem „Garteln“ von klein anfangen müsse und somit fiel es ihm leicht, die Initiative tatkräftig zu unterstützen: Kinder müssen wissen, wo die Lebensmittel herkommen und wie sie erzeugt wurden. Als besonderen Gast wurde Solveig Wappler-Niemeyer von der Mainau GmbH in einer Videokonferenz zugeschaltet, da Gräfin Bernadotte von der Insel Mainau die Schirmherrin der Europa-Minigärtner ist. Die Aktion ziele laut Heizlers Schlussworten besonders auf das Thema „Gesunde Ernährung“ hin und sie erhielt als Initiatorin für ihr Engagement einen Blumenkorb. 

Auf geht´s zur Schulkinowoche

Nun schon zum 17. Mal läuft in Bayern die Schulkinowoche, welche traditionell vom Staatsministerium für Kultus eröffnet wird; das offizielle Startsignal gab heuer Kultusministerin Anna Stolz in Augsburg.


Von Seiten der JBM nutzten mehrere Klassen das Angebot, um als Teamevent gemeinsam einen Film anzusehen. Bereits im Vorfeld zum Kinotag am 19.03.2024 wählte die Ganztagesklasse 5cG zusammen mit der Brückenklasse den Film „Alfons Zitterbacke – Endlich Klassenfahrt!“ aus. Im Film geht es um den Schüler Alfons Zitterbacke, der vom Pech verfolgt wird. Er verschläft am Morgen und kommt gerade noch rechtzeitig zur Abfahrt an die Schule, um mit dem Bus zur Ostsee zu gelangen. Dadurch, dass der Partner seiner Mutter den Koffer vertauscht, verkompliziert sich die Lage für Alfons. Er möchte auf der Fahrt die Zuneigung der Mitschülerin Leonie gewinnen und hat es hier mit dem Mitschüler Nico zu tun, der diese Pläne aus purer Bosheit gegenüber Alfons durchkreuzen will. Beide buhlen nun getrieben durch eine kindische Wette um die Gunst von Leonie und so nimmt das Chaos seinen Lauf. Nachdem man aus einer Bruchbude von Schullandheim ausziehen musste, beschließt die Klasse in den Harz zu fahren, um hier zu wandern und zu klettern. Alfons hat jedoch Höhenangst und kann so kaum bei Leonie punkten und dies schon gar nicht, als sie von einer Wette mit Nico erfuhr, die bei ihr Entsetzen und Enttäuschung auslöste. Zu guter Letzt beweist Alfons Mut und rettet sogar seinen Widersacher Nico aus einer lebensgefährlichen Lage. Dadurch kann er endlich das Herz von Leonie gewinnen und beide erkennen, dass sie sich vom Wesen her sehr ähnlich sind.



Regisseur Mark Schlichter setzt die Geschichte in Form einer Slapstick-Komödie um, Musikmontagen und sonstige Gimmicks laden zudem zum Lachen ein. Die Klasse 5cG fand den Film sehr lustig, kurzweilig und unterhaltsam. Kinopopcorn trug bei den Schülern zum leiblichen Wohl bei. „Schade, dass es die Kinowoche nicht öfter im Jahr gibt!“, bedauerten die Kinder auf dem Heimweg. 

Minigärtner II

In freudiger Erwartung durch die Schüler aus den beiden Ganztagesklassen aus der 5. und 6. Jahrgangsstufe und bei bestem Wetter konnte das neueste Projekt der JBM, nämlich die Europa-Minigärtner, gleich am ersten Schultag nach den Osterferien starten. Dieses Mal war in Ergänzung zu den externen Projektunterstützern, Frau Heizler und Herr Brunner, auch ein ganzes Presseaufgebot, angefangen von den beiden örtlichen Pressevertretern bis hin zu einem Filmteam vom Regionalsender tva anwesend. Schulleiterin Irene Träxler dankte in ihren Begrüßungsworten den beiden Unterstützern für ihren Einsatz und hieß zusätzlich noch Solveig Wappler-Niemeyer von der Insel Mainau, welche extra zum offiziellen Startschuss der ersten Minigärtner im Landkreis Cham angereist war, und die Vertreter der Gartenbaubetriebe Pohl und Weindl herzlich willkommen. Alle Schüler bekamen von Frau Wappler-Niemeyer eine einheitliche Ausstattung mit Gartengeräten, einem Cap und ein T-Shirt, Handschuhen usw. überreicht. 


Dann durfte eine Schülergruppe auch schon freudig mit der Arbeit beginnen und schnell wurde unter fachkundiger Anleitung von Hr. Weindl das Hochbeet gartenfertig gemacht. Es galt die Gemüsepflanzen wie Lauchzwiebeln, Kohlrabi, Rettich, verschiedene Pflücksalate und Kräuter zu erkennen, bevor sie eben in die Pflanzerde eingebaut und angedrückt wurden. Die zweite Gruppe hob im angrenzenden Rasenbereich mit dem Spaten eine Grube für einen neuen Apfelbaum aus. Damit der Baum auch gut anwurzeln kann, verwendete Frau Gleixner von der Firma Pohl einen sogenannten Bodenaktivator und zeigte den Schülern das fachgerechte Einpflanzen des Baumes. Nachdem alles angebaut war, übernahmen die neuen Minigärtner auch schon das Gießen der jungen Pflanzen, damit diese wachsen und gedeihen können. Frau Cannizzaro betreut als Lehrerin mit den Kindern nun die Minigärtner im neuen Schulgarten.

Datenquelle für den Flyer: https://www.minigaertner.de/wp-content/uploads/2019/09/Flyer_Minig%C3%A4rtner_neu2019.pdf

Erste-Hilfe-Kurs

Die Gesundheit und die Sicherheit aller Schüler und Lehrkräfte haben an der JBM höchsten Stellenwert und so war es für die Schulleitung um Frau Träxler ein wichtiges Anliegen, dass möglichst alle an der Schule tätigen Lehrkräfte die bereits vorhandenen Kenntnisse in 1. Hilfe auffrischen. Bei rund 500 Schülern an der JBM kommt es schon einmal vor, dass sich ein Schüler beim Sportunterricht verletzen kann oder dass jemand auf einen Stoff allergisch reagiert und krampft; gerade in solchen Fällen muss garantiert sein, dass die Hilfe besonnen, bestmöglich und koordiniert abläuft. Organisiert wurde der 2-tägige Erste-Hilfe-Kurs von Frau Silke Engl-Mühlbauer, die als Schulbeauftragte fungiert und sich für die Ausbildung verantwortlich zeigt.



Gleich nach den Osterferien nahm die erste Gruppe an Lehrern am 1. Hilfe-Kurs teil, die zweite Gruppe folgte dann Mitte April. Tobias Storm ging als hauptamtlicher Ausbilder beim BRK-Cham besonders auf die Themenabläufe, wenn man zum Unfallort kommt, rechtliche Angelegenheiten und Verpflichtungen bei Unfällen und natürlich auf Fallbeispiele ein. Auch das praktische Arbeiten wie z. B. die stabile Seitenlage nach einem Unfall, das Abnehmen eines Helmes bei Zweiradstürzen und die „Oberbauchkompression nach Heimlich“ bei Verschlucken von Fremdkörpern wurden geschult. Recht anstrengend wurde es dann bei der Reanimation von bewusstlosen Personen nach einem Atemstillstand. An verschieden großen Dummys übten die Lehrkräfte die Herzdruckmassage bis zu einem Zeitraum von 20 Minuten und den Einsatz eines Defibrillators bei Herzrhythmusstörungen. Herr Storm wies in seinem Schlusswort darauf hin, dass besonders bei Kindern Unfälle ernst zu nehmen sind und dass man immer einen Arzt/Notarzt auch zur rechtlichen Absicherung hinzuziehen sollte; nur dieser dürfe Medikamente gleich welcher Art verabreichen bzw. injizieren.

Frau Träxler bedankte sich bei Herrn Storm bei der Verabschiedung für seinen ausführlichen Vortrag und für die lehrreichen Praxisvorführungen.

Quelle: Chamer Zeitung: 15.04.2024

Sitzgelegenheiten für den Pausenhof

Eine großzügige Spende kam kürzlich vom Elternbeirat der Schule, der Sitzgelegenheiten für den Pausenhof anfertigen ließ. Herr Thomas Sölch, Mitglied des Elternbeirats organisierte bzw. fertigte die Bänke an und sponserte diese auch großzügig. Bei strömenden Regen wurden diese geliefert und vom Elternbeirat aufgestellt.

Schnell nahmen die Schülerinnen und Schüler die Sitzgelegenheiten in Beschlag und freuten sich über die neuen Plätze.

Vielen herzlichen Dank dem Elternbeirat für die Unterstützung.

JBM-Mädchen aus den siebten Klassen entdecken technische Berufe

Girls‘ Day 2024 bei der Zollner Elektronik AG in Zandt

Auch in diesem Jahr war an der JBM Fachoberlehrerin Beate Holzinger für die Organisation des Girls‘ Day zuständig. Seit Jahren nutzt sie enge Kontakte zu den Ausbildungsverantwortlichen der Firma Zollner AG, um Mädchen aus den 7. Klassen technische Berufe, die früher als Männerdomänen galten, nahe zu bringen. Am 25. April 2024 machten sich dann siebzehn Mädchen unter Begleitung von Frau Holzinger auf den Weg nach Zandt. Nach der Begrüßung durch die Ausbilder wurde den Mädchen die Firmengruppe Zollner AG mit seinen internationalen Standorten vorgestellt. Zusätzlich erhielten sie Informationen über das breite Leistungsspektrum, das von dem Unternehmen bedient wird. Anschließend gab es eine kostenlose Brotzeit.

Im Ausbildungszentrum wurden die Mädchen in zwei Gruppen aufgeteilt; hier lernten sie grundlegende Tätigkeiten des Elektronikers für Geräte und Systeme sowie des Industriemechanikers hautnah kennen, indem sie einen LED-Wechselblinker selbst verlöteten und diesen dann in eine vorher montierte Modelllokomotive einbauen durften.

Frau Holzinger dankte den Ausbildern, dass die Firma Zollner sich auch in diesem Jahr bereiterklärte, den JBM-Mädchen technische Berufe nahezubringen und sie dafür auch zu begeistern. Kurz vor 13:00 Uhr kehrten die Girls mit dem Bus, der ebenso vom Unternehmen Zollner zur Verfügung gestellt wurde, an die JBM zurück. Stolz präsentierten sie anschließend den Mitschülern ihr selbst hergestelltes und voll funktionstüchtiges Werkstück.

Bewerbungstraining an der Jugendbildungsstätte Waldmünchen

Am 02.05.24 machten sich die Klassen 8c und 8d auf den Weg nach Waldmünchen in die Jugendbildungsstätte. Dort wurden sie von der Jugendsozialarbeiterin Frau Schlaegl und deren Kolleginnen empfangen. Klassenweise ging es nach einem kurzen Rundgang auch schon los mit Kennenlernspielen und den Erwartungen an den Tag.

Ein wichtiger Bestandteil der Berufsorientierung ist das Wissen um die eigenen Kompetenzen und Interessen. Dies wurde mit praktischen Übungen schülernah erarbeitet. Nach einem gemeinsamen Mittagessen und einer bewegten Pause wurden die wichtigsten Grundlagen für ein Bewerbungsgespräch behandelt und geübt.

Den Abschluss bildete eine Abschlussbewertung des Tages. Gegen 16:00 Uhr ging es dann wieder Richtung JBM. 

Minigärtner III

Am Mittwoch, 08.05. trafen sich die Minigärtner der 5c und 6c, um gemeinsam die Gärtnerei Pohl zu erkunden. Dort erhielten sie eine Führung über das Gelände und lernten Pflanzen für unterschiedliche Gartenbereiche kennen. Zum Schluss topften alle Petersilie oder Dill ein und nahmen ihr Küchenkraut mit nach Hause.

Zeig Engagement – kümmere dich um die Natur

Dass die Jugend nicht behäbig ist, bewiesen viele Schülerinnen und Schüler der Unterstufe der JBM-Cham, denn sie zeigten Verantwortungsbewusstsein für die Natur und die Umwelt. Als Expertin für den Bereich Biologie und Chemie koordinierte Lena Ströder auch heuer wieder die Spendensammlung für LBV Kreisgruppe Cham in Nößwartling, an der sich zahlreiche Schülerinnen und Schüler, vorwiegend aus der Unterstufe, beteiligten. Umso erfreuter waren sie, als dann in den ersten Maitagen Monika Kerner als Referentin vom LBV zu Besuch an die Schule kam, um sich einerseits bei den Spendensammlern zu bedanken und um andererseits über die Verwendung des Geldes zu informieren. „Jeder Beitrag, den ihr Spendensammler bekommen habt, bewirkt etwas für die Natur in unserem Bereich, in unserem Landkreis!“, so lobte Frau Kerner das persönliche Engagement der Schüler, das zusätzlich zum Unterricht gezeigt wurde. Es sei eine großartige Sache, dass insgesamt eine beachtliche Summe von über 800 Euro zusammenkam. Neben der JBM beteiligten sich weitere Schulen im Landkreis und zusammen mit deren Spenden wolle man eine Moorfläche in Hannesried bei Tiefenbach kaufen, auf der man noch schützenswerte Pflanzen wie Wollgras oder Fieberklee finde. Auch gebe es dort in direkter Nähe den sogenannten Wagbach und dort soll sich der Bestand der Flussperlmuschel wieder erholen.

Als sichtbares Zeichen des Dankes überreichte Frau Kerner den Schülern eine Urkunde; zusätzlich erhielten alle Sammler ein Schlüsselband und zur Freude aller eine Kleinigkeit zum Naschen. Die fleißigsten Sammler erhielten von ihr außerdem noch ein Badetuch für die anstehende Freibadsaison. Eine Schülerin aus den fünften Klassen, welche einen Spendenbetrag von 150 Euro abgab, wurde besonders geehrt.

Frau Kerner erinnerte beim Abschied noch an die Aktion „Stunde der Gartenvögel“; hierbei sollen Schüler und Erwachsene den Bestand der Vögel im eigenen Garten zählen und das Ergebnis dann dem LBV melden. Ludwig Groitl und Johanna Stahl bedankten sich im Namen von Lena Ströder und der JBM bei Frau Kerner für den Besuch.


50 Jahre Johann-Brunner-Mittelschule – so alt und doch so jung!

Rektorin Irene Träxler formulierte es in ihren Begrüßungsworten zum Schuljubiläum wirklich treffend, dass nicht die Jahre im Leben zählen, sondern das Leben in den Jahren und sie stellte zugleich die Frage, was man denn einem Gebäude an solch einem Jubeltag nun schenken solle. Alle Plätze in der Turnhalle waren am 8. Mai 2024 gefüllt: Zahlreiche Festgäste aus der Politik, den Vertretern des Schulamtes und der benachbarten Schulen, dem Elternbeirat und dem Förderverein und natürlich den aktuellen Schülern und Lehrkräften unserer Schule waren zum Festakt und zur Geburtstagsparty der JBM gekommen. Besonders erfreulich war auch, dass zahlreiche ehemalige Lehrer und Eltern es sich nicht nehmen ließen, der Schule ihre Aufwartung zu machen.


Was schenkt man nun einem Gebäude? Irene Träxler gab darauf gleich eine Antwort und sie bezeichnete die aktuellen Schüler als das größte Geschenk, das man der JBM geben kann. Nach den einleitenden Worten von ihr, ging Landrat Franz Löffler auf die Bedeutung der JBM für die Wirtschaft im Landkreis Cham ein. Die Bildung war das Maß aller Dinge, damit unsere Region zur Vorzeigeregion geworden ist. Er überreichte als Zeichen der Anerkennung, was an der JBM geleistet wird, ein Landkreiswappen. Martin Stoiber war ebenso voll des Lobes betonte als Bürgermeister und als Vorsitzender des Schulverbandes Cham, dass man auch weiterhin in das wichtigste Gut, nämlich die Bildung, investieren werde, um die Wettbewerbsfähigkeit im In- und Ausland zu gewährleisten. Christiane Göttlinger betonte als Elternbeiratsvorsitzende, dass dieses Gremium stets an der Seite der Schüler und der Schule stand und auch in Zukunft stehen wird und sie übermittelte die besten Wünsche zum Jubiläum. Ludwig Groitl gab als Lehrer einen geschichtlichen Überblick über die Zeit von den ersten Plänen zum Schulhausbau bis zur Jetztzeit.

Aufgelockert wurde der Festakt durch zahlreiche Vorführungen und natürlich durch musikalische Beiträge der Schulband „stagefever“ unter der Leitung von Martin Knockl. Wie gerne würde man eine Zeitreise in die 70er-Jahre machen? Zwei Schülergruppen aus der 9. und der 10. Klasse führten in zeitgemäßer Kleidung Tanzeinlagen vor und ließen mit „Lady bump“ die alte Zeit wieder aufleben. Die beiden Schülersprecher zeigten in ihrem Vortrag Unterschiede in den Bereichen Mode, Musik und gesellschaftliche Ereignisse der Jahre 1974 und 2024 auf. Monika Graßl ließ mit ihren Schülern der Inklusionsklasse und aus der Klasse 5cG mit dem Sockentheater die Gäste schmunzeln. Sportlich und hochkonzentriert zeigten sich Schüler beim Jonglieren in Ball-move und bei Sprüngen und Saltos mit dem Mini-Trampolin.

Besondere Gratulationen an die Schulleitung: Mädchen aus dem Bereich Soziales trugen eine selbstgemachte Jubiläumstorte in Form der Zahl 50 herein, welche gemeinsam von Irene Träxler und Markus Fischer feierlich angeschnitten wurde. An der JBM gibt es aktuell Schüler aus 24 Nationen und sie ließen es sich unter Moderation der Betreuer Dagmar Bräu und Alexandra Buchinger nicht nehmen, in Versform und mit einem landestypischen Geschenk der Schule zu gratulieren. Danach ging es unter musikalischer Begleitung von Martin Knockl und Markus Fischer in den Pausenhof, um dort mit vereinten Kräften den Maibaum der Schule aufzustellen. Nach einem Flashmob der siebten Klassen nahm dann das Schulfest auf dem Pausenhof mit zahlreichen Attraktionen und der gewohnt leckeren Verköstigung durch den Elternbeirat, dem wiederum großer Dank gebührt, seinen Lauf.  


Die alten Lateiner pflegten zu sagen: „Tempus fugit!“ Die Zeiten haben sich in den letzten 50 Jahren sicherlich geändert, aber das Ziel, die Schülerinnen und Schüler der JBM auf das zukünftige Leben im Beruf und in der Gesellschaft vorzubereiten, ist an unserer Schule früher wie heute stets das gleiche geblieben.  


mehr Informationen zu den letzten 50 Jahren der JBM

Die fünften Klassen der JBM Cham auf „Mission Roboter“

„Mission Roboter“ lautet der Titel des neuen Buches, das zum Welttag des Buches an alle Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen unserer Schule kostenlos abgegeben wurde. Nachdem sich zuerst die Klassenleiter zur Welttagsaktion angemeldet hatten, durften nun die Kinder eine Buchhandlung, in unserem Fall die Buchhandlung Rupprecht im Chamer Süden, besuchen, um dort mehr über die Entstehung eines Buches und auch über den Vertrieb zu erfahren. Evi Heitzer vom Buchhaus Rupprecht empfing die Kinder bereits am Eingang und geleitete sie in den „Schmöckerbereich“ des Hauses, um dort bequem Platz zu nehmen. Heitzer erklärte, dass ein gutes Buch eigentlich wie ein „Kino im Kopf“ sei, das einen begeistere. Die Kinder erzählten ihrerseits von den eigenen Leseerfahrungen, dass man z. B. Harry Potter von Joanne K. Rowling lese, was das meistgelesenste Kinderbuch der Welt ist, und man kam dann zu Astrid Lindgren, welche Pipi Langstrumpf und den Michl aus Lönneberga schrieb. Otfried Preußler durfte natürlich mit dem Räuber Hotzenplotz oder der kleinen Hexe auch nicht fehlen. Nun waren die Kinder schon gespannt, mehr über das neue Buch zum Welttag des Buches zu erfahren. Frau Heitzer gab dazu nur einen kurzen Überblick über den Inhalt, damit ihnen nicht allzu viel von der Geschichte preisgegeben wurde: Auch das diesjährige Welttagsbuch ist wieder als Comicroman angelegt, um Kinder fürs Lesen zu begeistern. Die Geschichte „Mission Roboter: Ein spannender Fall für die Glücksagentur“ handle von Mila und Baran, die eines Tages ein merkwürdiges Objekt auf der Dachterrasse finden - genau vor der Zentrale ihrer Glücksagentur, die Lösungen für Probleme aller Art verspricht. Milas großes Hobby ist es, anderen zu helfen. Das seltsame Ding auf der Terrasse wirft Fragen auf – vor allem als es sich als Roboterkind A3B3 vorstellt. Gemeinsam dürfen nun die Schüler Mila und Baran bei ihrem bisher spannendsten Fall begleiten.

Zum Abschluss gab Heitzer noch einen Überblick über die Entstehung eines Buches begonnen vom Autor über mehrere Stationen bis zum Buch, das letztendlich dann in der Buchhandlung erhältlich ist. Dadurch, dass Buchhändler auch selber sehr belesen sind, können sie „Leseratten“ besonders gut beraten, was für einen ein tolles Buch sein könnte. Zu guter Letzt lockerte Heitzer noch den Besuch durch mehrere Rätsel zu Büchern auf. Danach durften die Schüler die Buchhandlung erkunden und der eine oder andere kaufte sich gleich zusätzlichen Lesestoff oder informierte sich, welche Literatur er sich von den Eltern wünschen könnte. Viel zu schnell verging die Zeit und man sammelte sich zu einem Gruppenfoto mit Frau Heitzer vor der Buchhandlung Rupprecht. Ein herzliches Dankeschön an Frau Heitzer, dass sie sich die Zeit für die Kinder nahm und an die Buchhandlung Rupprecht für die wohlwollende Aufnahme im Geschäft.

Blumenfeld eingeweiht


Schüler erinnern mit 1 000 Narzissen an die im Holocaust ermordeten Kinder

Cham. (red) Im vergangenen Herbst haben Schüler der Johann-Brunner-Mittelschule 1 000 Narzissenzwiebeln gepflanzt. Die Blumen sollen ein würdevolles Gedenken an die 1,5 Millionen Kinder ermöglichen, die während des Holocaust ermordet wurden (wir berichteten).

Bei der offiziellen Einweihung des Blumenfeldes am Donnerstag waren die Klasse 6cg, die hauptsächlich bei der Bepflanzung mitgeholfen hat, dabei. Ebenso haben sich fünf weitere Klassen aus unterschiedlichen Jahrgangsstufen an der Pflanzung beteiligt. Neben Klassenleiterin Ramona Cannizzaro, Schulleiterin Irene Träxler und Marco Kerscher, der das Projekt von Seiten der Schule organisiert hat, war auch Amy Weinstein gekommen. Sie leitet das Daffodil-Projekt im Landkreis Cham.

Mit dem Blühbeginn der Blumen wurden auch die Infotafeln und die Plakette über das Daffodil-Projekt installiert. Die Tafeln thematisieren den Holocaust und geben mit Hilfe von Bildern und kurzen Texten erste Einblicke in das Thema. Zusätzlich bieten QR-Codes die Möglichkeit, sich tiefergehend zu informieren Das Blühfeld selbst dient als „Mikrogedenkstätte“ und Begegnungsfläche zum Thema Holocaust. Für die Schüler soll es vor dem Unterricht oder in den Pausen eine niedrigschwellige und unkomplizierte Informationsmöglichkeit bilden. Oder es wird für einen Unterrichtsgang genutzt, wenn das Thema gerade behandelt oder tagesaktuell in den Medien diskutiert wird. Die Schilder werden jedes Jahr mit Beginn und Ende der Blühzeit auf- beziehungsweise abgebaut, um im regelmäßigen Rhythmus zu gedenken, heißt es vonseiten der Schule.

Gleichzeitig soll das Blühfeld mit seinen freundlichen Blumen auch in einer positiven Form an das Gedenken erinnern. Es gehe nicht um Schuld für das Geschehene, sondern um eine Möglichkeit und vor allem eine Chance, sich der Opfer zu erinnern und die Verbrechen von damals nie wiederkehren zu lassen. Das Projekt sei ganz klar zukunftsorientiert und soll zu Begegnungen und Gesprächen Anreiz bieten. Der Schwerpunkt liegt in der Aufklärung und im Miteinander, um die Menschlichkeit und das Empathievermögen zu befördern.

Info

Ziel des Daffodil-Projekts ist es, weltweit an den unterschiedlichsten Standorten insgesamt 1,5 Millionen Narzissen zu pflanzen, um damit der 1,5 Millionen durch die Nazis ermordeten Kinder zu gedenken. Bisher wurden 978 000 Narzissen an 565 Standorten weltweit gepflanzt. Eine Teilnahme ist jederzeit möglich, auch noch in diesem Jahr. Beteiligen können sich unterschiedliche Gruppen von Kindergärten über Schulen bis hin zu Gemeinden oder Städten. Kontakt: info@cham-gegen-rechts.de.

3 000 Liter reichen für 2,5 – 3 Minuten

 Die Klasse 6a zu Besuch bei der Feuerwehr Cham


Am 16.05.2024 besuchte die Klasse 6a im Rahmen des WiB-Unterrichts zum Thema „Technik“ die nahegelegene Hauptfeuerwache der FFW Cham. Begleitet von ihrer Klassenleitung Frau Brandl und der Lehrkraft in WiB Frau Czakalla wurden sie um 08:30 Uhr am Morgen bereits von Herrn Boxhorn, dem Hauptamtlichen der Feuerwache Cham, erwartet.

Als erstes ging es in einen Schulungsraum im ersten Stock, indem unseren Schülern ein paar wichtige Teile einer Atemschutzausrüstung näher gezeigt wurden. Maske mit Filter, eine Pressluftflasche mit 300 Bar Druck und die Anzeigen daran erklärte Herr Boxhorn genauer. Viele Fragen prasselten auf den Hauptamtlichen ein, die er den neugierigen Schülern beantwortete. Es ist oft gar nicht so einsehbar, dass Feuerwehrmänner und –frauen für viele Einsatzbereiche auch viele Schulungen brauchen und gesundheitlich fit sein müssen. Er führte auch vor, was passiert, wenn ein Feuerwehrler in einem brennenden Haus ohnmächtig würde. Ein sog. Bewegungslosmelder fängt an zu piepen, wenn sich der Träger zu lange nicht bewegt. Dieser ist mit der Wache verbunden. Durch vorab ständigen Funkkontakt kann so ein Bewusstloser zügig gefunden und gerettet werden.

In einer offenen Fragerunde konnten die Schüler und Schülerinnen der 6a ihre in der Vorstunde erarbeiteten Fragen an Herrn Boxhorn stellen. So fanden sie schnell heraus, dass die Feuerwehr Cham, entgegen vieler Erwartungen, keine Berufsfeuerwehr ist. Es sind also alle Freiwilligen, die mithelfen wollen, jederzeit willkommen. Ganz besonders Jugendliche, da der Nachwuchs fehlt, so Boxhorn. Die FFW hat rund 250-300 Einsätze im Jahr, hauptsächlich technische Hilfeleistungen, z. B. bei Verkehrsunfällen. Dabei hilft ein Team von 60 aktiven Mitgliedern, davon sind leider nur 3 Frauen. Die Feuerwache Cham ist gut ausgestattet mit vielen unterschiedlichen Einsatzfahrzeugen und sogar Booten.

Im Anschluss erkundeten die Schüler und Schülerinnen die Feuerwache genauer. Besonders interessant war die Funkzentrale. Viele Knöpfe und Monitore wurden erklärt. Am interessantesten fanden die Kinder das Mithören der Funker und die aktuellen Meldungen, was im Landkreis gerade passierte und wo welche Fahrzeuge gerade ausrücken mussten. Alles wird genau dokumentiert und farblich abgebildet, damit jeder weiß, welche Fahrzeuge im Einsatz sind und welche frei sind.

Danach ging es in die Fahrzeughalle der „Feuerwache 1“, der Hauptfeuerwache, in Cham. Es gibt noch zwei weitere, die hauptsächlich als Lager dienen. Herr Boxhorn gab einen Überblick der Fahrzeuge, was sie beinhalten und wann diese gebraucht werden. Die Information, dass ein Wasserwerfer mit 3000 Liter Wassertank ohne weitere Wasserzufuhr nur 2,5 – 3 Minuten löschen kann, war sehr überraschend. Ganz genau wurde das Löschgruppenfahrzeug begutachtet. Jeder Schüler durfte einmal probesitzen und Herr Boxhorn erläuterte die ganzen Hilfsmaterialien, die das Fahrzeug mitführt. Alle waren beeindruckt, dass so viele Teile, von einer kleinen Axt über hydraulische Schere/ Spreizer/ Bolzenschneider, Kettensägen, Gebläse, Werkzeuge, Leitern, Schläuche, Wasserwerfer, einen Generator bis hin zum 4 x 4 Meter Sprungkissen (und noch viel mehr!), in dem Fahrzeug Platz haben. Ganz oft durften die Kids raten, wofür man diese Teile braucht. Einige konnten den Hauptamtlichen mit ihrem Vorwissen beeindrucken.

Als Höhepunkt der Erkundung fuhr Herr Boxhorn die Drehleiter vor der Feuerwache aus, ganze 30 Meter hoch geht das. Der sog. Rettungskorb ist hochmodern, kann durch die schwenkbare Gelenkleiter auch an schwer erreichbare Stellen gelangen und ist bis zu 500 kg belastbar. Viele technische Neuerungen, wie z. B. eine Wärmebildkamera, Krankentragehalterung, ein Entfernungsmessgerät und Stromerzeuger helfen den Rettungsmannschaften bei ihren Einsätzen.

Vielleicht konnte an diesem Vormittag für den ein oder anderen doch ein Interesse an einer Mitgliedschaft bei der FFW geweckt werden!

Palettenmöbel für den Pausenhof

#TEAMORANGE und Technikschüler 8d

Seit Dienstag nach den Pfingstferien befinden sich auf dem Pausenhof der Johann-Brunner-Mittelschule neue Sitzgelegenheiten.


Am Berufsinformationstag unserer Schule im Februar entstand die Idee Palettenmöbel für den Pausenhof zu bauen. Die Firma Gebhardt hat hierzu schon vor einiger Zeit ein Azubi-Projekt gestartet.

Die Schulleitung nahm Kontakt mit dem Technikbereich auf und schon begann die Planung. Welche Schüler sind geeignet? Wann ist ein passender Termin? Wo platzieren wir welche Möbel?

Anfang März war dann auch schon der Termin zur Ortsbesichtigung mit Corinna Oswald (Firma Gebhardt, Cham), Irene Träxler (Schulleitung) und Agnes Weinzierl (Fachlehrerin Technik). An diesem Tag wurde entschieden, was wo gemacht wird.

Bei der Firma Gebhardt wurden die Paletten geschliffen und behandelt und dann zu transportablen Einzelteilen vorgefertigt.

Am Dienstag, 04.06.2024 war es dann soweit: die Einzelteile wurden von Lukas Berger, Moritz Oswald, Lea Dietl und Martin Kirschenbauer angeliefert. Die Technikgruppe 8d baute die Möbel unter Anleitung auf und hat die dann natürlich auch gleich getestet. Die Möbel wurden von allen Schülern auch gleich sehr gut angenommen und bereits wenige Minuten nach dem Aufbau benutzt.


Wir bedanken uns für die tolle Kooperation zwischen Wirtschaft und Schule, herzlichen Dank an die Firma Gebhardt.


Nach getaner Arbeit gab es ein kleines Präsent von der Firma Gebhardt und von der Schule eine Brotzeit für alle Beteiligten.

Das Kunstprojekt der 5a zum Jubiläum…

 … und wie es Gerhard Richter in die JBM schaffte.

Es war ganz klar, zum Jubiläum musste es etwas Besonderes sein. Zwei große 50er aus Holz waren bereit für Ideen. Einer war für Unterschriften, für den anderen wurden Ideen mit künstlerischer Bemalung von Schülern gesucht.

 

Nach langer Suche passte eine Idee, wie die Faust auf´s Auge: Gerhard Richters 1025 Farben!

Gerhard Richter, geboren am 9. Februar 1932 in Dresden, ist ein deutscher Kunstmaler, Bildhauer und Fotograf. Er war von 1971 bis 1993 Professor für Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf. 


Seine Werke zählen auf dem Kunstmarkt zu den teuersten eines lebenden Künstlers. Als Mitglied der Berliner Akademie der Künste ist Gerhard Richter einer der bedeutendsten Künstler des 20. und 21. Jahrhunderts. Seine Werke umfassen einen Zeitraum von nahezu sechs Jahrzehnten! 


1966 entdeckte er Farbmusterkarten für sich und begann, sie abzumalen. Im Laufe der folgenden Jahre ordnete er die Farbfelder immer wieder neu an, um so die unterschiedlichsten visuellen Symphonien zu schaffen. In dieser Zeit entstand 1974 sein Werk „1025 Farben“, das sich als perfekt für unser Projekt herausstellte. 

Durch die vielen verschiedenen Farbelemente, die in einfache Rechtecke geteilt waren, konnte sich jeder Schüler der 5a ganz einfach beteiligen. Zugegeben, wir verwendeten keine 1025 verschiedene Farben, sondern nur 24. Aber auch diese Farbpalette erwies sich als so abwechslungsreich, sodass sich ein unglaublich toll aussehendes Ergebnis ergab.

Nach mühsamer Einteilung in kleine Rechtecke, durfte sich jeder mit selbst ausgewählten Farben auf der „50“ verewigen. Alle Kids gaben sich richtig Mühe und malten ihre Rechtecke mit Acrylfarben Stück für Stück aus, meist sogar in 2 Schichten, damit die Farbe richtig zur Geltung kam.

Hoch konzentriert malten immer 2-3 Schüler und Schülerinnen im Nebenraum der 5a parallel zum Kunstunterricht (oder auch anderen Fächern) mit Frau Czakalla an dem Projekt, das sich über zwei Wochen zog.

 

Ganz zum Schluss wurden die Linien zwischen den Rechtecken noch mit weißem, dünnen Gewebeband überklebt. Das gab den Farbelementen nochmal einen richtigen Hingucker!

Voller Stolz wurde der 50er beim Jubiläumsfest in der Turnhalle zusammen mit dem zweiten 50er, der für die Unterschriften vorbereitet war, vorne beim Rednerpult präsentiert. Bald darf er nun aufgehängt in der Aula an die letzten 50 Jahre erinnern. 

Geschichtliche Exkursion der 6. Klassen und Brückenklasse

Schüler der JBM machen eine Zeitreise ins Mittelalter


Im Mai sowie Juni unternahmen an zwei verschiedenen Terminen die 6. Klassen sowie die Brückenklasse der JBM einen Ausflug zur Burgruine Runding. An beiden Tagen meinte es Petrus sehr gut mit den Schülern und die Exkursionen konnten bei herrlichstem Sonnenschein und ohne Regentropfen stattfinden. 


Am Fuße der Burg angekommen begrüßte der Burgführer, Herr Schönberger, die Schülerinnen und Schüler und stellte ihnen anfangs die Geschichte der Burg vor. Hier erfuhr man viel Interessantes über das Gründergeschlecht der Runtinger und nachfolgende Besitzer. Die Burg wurde erstmals im Jahr 1118 urkundlich erwähnt und war einst die größte Burganlage im Bayerischen Wald. Die Burgmauer ist knapp 400m lang. Die Runtinger dienten den Markgrafen von Cham und Vohburg und bauten die Burg aus. Später übernahm das Adelsgeschlecht der Notthafft die Herrschaft über die Burg und die umliegenden Ortschaften. Die Burg erlitt Schäden durch Hussiteneinfälle im Jahr 1430 und während des Dreißigjährigen Krieges. 200 Jahre lang war die Burganlage anschließend unter weiteren Besitzern dem Verfall ausgesetzt. 


Im Anschluss nahm Herr Schönberger jeweils eine Gruppe zu einer Burgführung mit, währenddessen die anderen Schüler an verschiedenen Stationen in das mittelalterliche Leben eintauchten. Besonders begeistert waren alle vom Armbrust- und Bogenschießen, aber auch das Ringewerfen und der Rätselweg rund um die Burgmauer herum machten viel Spaß. 


Peter Schönberger, ehemaliger Lehrer und Schulleiter, verstand es bestens, seine Zuhörer für die einst mächtige Burganlage zu begeistern. Er zeigte den staunenden Schülern Fundstücke wie z.B. ein Glaskännchen aus Waldglas aus dem 16. Jahrhundert oder eine 9 kg schwere Steinkugel, die im Mittelalter mit einem Katapult geschleudert wurde. Man bekam Einblicke, wo sich einst der Wohnturm mit den Schlafgemächern, der Palas, die Folterkammer, der Brunnen, der Pferdestall oder die Schmiede befanden. In der ehemaligen Kapelle wartete dann eine besondere Darbietung auf die Schüler. Wie es sich für einen jungen Adeligen gehörte, stand am Ende der Ritterausbildung die Erhebung in den Ritterstand, auch Schwertleite genannt. In diesen Genuss des Ritterschlages kam jeweils ein Schüler jeder Klasse. 


Am Ende erfolgte ein herzliches Dankeschön an Herrn Schönberger für die fachkundige sowie interessante Führung und alle kehrten mit vielen tollen Eindrücken und neuen Kenntnissen an die JBM zurück. 

Mini-Gärtner IV

Ein Teil der Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Ganztagesklasse der JBM nehmen seit diesem Schuljahr einmal im Monat an der neu geschaffenen AG Europa-Minigärtner teil. Sieben Mädchen und acht Jungen bekommen hier einen Einblick in die Vielfalt des Gartenbaus. Durchgeführt wird das Projekt von der Firma Pohl aus Zifling.

Im schuleigenen Garten lernen die JBM-Minigärtner die Grundlagen des Gärtnerns kennen. Unter der Anleitung von Mitarbeitern der Firma Pohl säten sie zum Beispiel in einem Hochbeet Kräuter, pflanzten Salat und Gemüse. Außerdem lernten sie notwendige Arbeitsvorgänge, wie beispielsweise regelmäßiges Gießen, Düngen und natürlich Unkraut zupfen.

Des Weiteren war die Gruppe auch bei der Firma Pohl in Zifling zu Gast, um von den Profis mehr über das Gärtnern und verschiedene Pflanzenarten zu erfahren.

Zum Ende des Schuljahres konnten die Minigärtner schon vieles ernten. So bereiteten sie mit Frau Breu, Mitarbeiterin bei der Gärtnerei Pohl eine selbstgemachte Kräuterbutter zu. Dazu gab es einen gemischten Salat. Natürlich durften die Schülerinnen und Schüler alles selbst genießen. 

Marco Kerscher verlässt die JBM

Erst nach Drucklegung des letzten Jahresberichts stellte sich heraus, dass unser Kollege Marco Kerscher an der Mittelschule Neukirchen b. Hl. Blut als zusätzliche erfahrene Kraft bei der Schulorganisation benötigt wird und die JBM bereits nach einem Jahr wieder verlässt.


Marco Kerscher wirkte über viele Jahre als Konrektor an der Karl-Peter-Obermaier-Mittelschule in Bad Kötzting, bevor er im Schuljahr 2023/24 an die JBM-Cham versetzt wurde. An seiner alten Wirkungsstätte baute er sich im Rahmen seines Aufgabenbereiches ein profundes Sachwissen in Bezug auf die Stundenplangestaltung, den Lehrereinsatz und die Unterrichtsvertretung auf. Stellvertretender Schulleiter Markus Fischer bezeichnete bei der Verabschiedung von Marco Kerscher es als Glücksfall, als er hörte, dass er zu Schuljahresbeginn 2023 an die JBM versetzt wird. Beide arbeiteten den Stundenplan für das kommende Schuljahr aus und konnten hier nahezu alle Lehrerwünsche berücksichtigen. Dies war möglich, da Herr Kerscher seit langen Jahren die Kniffe in gp-untis, im Schulmanager und im Vertretungsplan genauestens kennt. In ähnlicher Funktion wird er nun in Neukirchen b. Hl. Blut zum Einsatz kommen. Alle Kollegen und auch die Schulleitung schätzten seine höchst zuverlässige Art, seinen Überblick über alles schulisch Wichtige und die Zusammenarbeit mit ihm im Team der JBM. Rektorin Irene Träxler bedauerte ebenso den Weggang von Kerscher, da sie in ihm einen äußerst verlässlichen und kollegialen Mitarbeiter an ihrer Seite hatte, welcher sich im Stunden- und im Vertretungsplan bestens auskannte. Zusammen mit Markus Fischer überreichten sie als kleines Dankeschön für die geleisteten Dienste einen Präsentkorb.

Ehrung der Klassenbesten 

Bitte beachten: Die Ehrung der Klassenbesten des Schuljahres 2023/24 wurde nach der Drucklegung des vergangenen Jahresberichts durchgeführt. Alle Jahrgangsstufen beziehen sich somit auf das letzte Schuljahr. 

Als Klassenbeste/Klassenbester wurden in der Unterstufe geehrt:

5a: Sina Bucher (1,55); 5b: Mia Schlamminger (1,83); 5cG: Lea Stadler (2,0);

6a: Laura Schinabeck (1,63); 6b: Katharina Vogel (1,83); 6cG: Salbi Muco (2,2).


Als Klassenbeste/Klassenbester wurden in der Mittel- und Oberstufe geehrt:

7aM: Johannes Stelzl (1,6); 7b: Robin Gschwendner (2,25); 7c: Julian Lankes (2,08); 7dG: Leonie Janzen und Jonas Pongratz (jeweils 2,15)

8aM: Tobias Hamfler und Jonas Mayer (jeweils 1,6); 8bM: Veronika Gammer (1,3); 8c: Amer Idrizi (1,4); 8d: Katharina Deml und Johannes Holzinger (jeweils 2,2); 8eG: Jonas Frank (2,18) 9aM: Luca Vogl (1,25); 9bM: Emely Heigl (1,4). 

Die Leistungen der Entlassschüler wurden bereits bei den jeweiligen Schlussfeiern gewürdigt.

 

In der Brückenklasse bestanden folgende Schüler die genannten Sprachtests:

Sprachtest B1: Sofia Ovanesova, Denys Semenchenko und Maiia Reznikova

Sprachtest A2: Fedir Nasludov und Veronika Karavanska

Sprachtest A1: Vlada Zelenska 

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