Schuljahr 2023/24

September 2023 - Juli 2024

Erfolgreich ins neue Schuljahr gestartet 

Am letzten Ferientag hieß stellvertretender Schulleiter Markus Fischer alle Lehrkräfte der JBM zur ersten Lehrerkonferenz willkommen und übermittelte die besten Grüße der Schulleiterin Frau Träxler. Er freute sich, dass in diesem Schuljahr zahlreiche neue Kollegen an die JBM kommen und überreichte allen als Willkommensgeschenk einen kleinen Blumenstrauß, bevor man sich den obligatorischen Fotos stellte. Dadurch, dass in den Ferien ein erfahrenes Team den Stundenplan und sonstige organisatorische Vorbereitungen bestens erledigt hatte, könne man nun beruhigt mit 23 Klassen und rund 500 Schülern ins neue Schuljahr starten. 

Neugierig betraten die Fünftklässler, teilweise begleitet von den Eltern oder nahen Angehörigen, am ersten Schultag die JBM und schauten sich erwartungsvoll in der Aula um, da hier alles ein bisschen anders ist als an der vorherigen Schule: so viele Schüler und ein so großes Gebäude, das zuerst einmal erkundet werden muss. Markus Fischer begrüßte die neuen Schüler an ihrer neuen Wirkungsstätte, er richtete die besten Grüße der Schulleiterin Frau Träxler aus und wünschte allen viel Erfolg an der gewählten weiterführenden Schule, die viele Möglichkeiten im Beruf bzw. in der Weiterbildung bietet. Alle wichtigen Personen der JBM, wie die Klassenleitungen um Frau Stahl, Frau Scheja und Herr Groitl, die Sekretärin Frau Bastek, die Jugendsozialarbeit um Frau Dietrich und der Hausmeister Herr Pfeilschifter waren anwesend, um sich vorzustellen. Als kleines Gastgeschenk erhielten alle Schüler eine Tasche mit dem JBM-Logo, welche noch mit Überraschungen gefüllt war. Anschließend stellte man sich einem gemeinsamen Foto und dann ging es auch schon zusammen mit den Klassenleitungen ins eigene Klassenzimmer.
Nochmals ein ganz besonderer Willkommensgruß an unsere jüngsten Schüler aus den 5. Klassen, viel Spaß beim Lernen und ganz, ganz viel Erfolg an eurer JBM. 

Besuch der ChamLandschau

Auch dieses Jahr besuchten einige der 8.-10. Klassen unserer Johann-Brunner-Mittelschule montagvormittags die örtliche ChamlandSchau auf dem Volksfestplatz. Diese dauerte vom 15.09-18.09.2023 und fand heuer zum 39. Mal statt. Traditionell gehört der Montag vor allem den Schülern, die sich bei einigen Firmen über Ausbildungsberufe informieren konnten. Über 130 Aussteller sorgten dabei für ein abwechslungsreiches Programm.

Juniorwahl zur Landtagswahl 2023 in Bayern: JBM Cham ist mit dabei! 

Am 06.10.2023 ging es für 54 Schülerinnen und Schüler der JBM Cham der Klassen 9aM und 9bM bei der Juniorwahl an die Wahlurne. 

 

Bei der Juniorwahl geht es um das Üben und Erleben von Demokratie. In den letzten Wochen stand das Thema „Demokratie und Wahlen“ auf dem Stundenplan und nun ging es wie bei der „echten“ Landtagswahl am 08.10.2023 für die Schülerinnen und Schüler in das Wahllokal. 

 

Landesweit sind über 4.400 Schulen mit über 1,4 Millionen Schüler*innen am Projekt beteiligt: 

https://www.juniorwahl.de/juniorwahl-btw-2021.html 

Wahlergebnis 

Das Gesamtergebnis der Juniorwahl wurde  am Wahlsonntag, den 08. Oktober 2023 um 18:00 Uhr auf http://www.juniorwahl.de veröffentlicht. 

 

Hintergrund Juniorwahl 

Die Juniorwahl zur Bundestagswahl wird gefördert durch den Deutschen Bundestag, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie die Bundeszentrale für politische Bildung. 

Seit 1999 wird die Juniorwahl als „best-practice-Projekt“ zur politischen Bildung bundesweit zu Landtagswahlen, Bundestagswahlen und Europawahlen durchgeführt. Seither haben sich  schon mehr als 3 Millionen Jugendliche beteiligt, wodurch die Juniorwahl zu den größten Schulprojekten in Deutschland zählt. 

Im Vorfeld der Landtagswahlen 2023 wird an bayerischen Schulen die Juniorwahl durchgeführt: Eine realistische Simulation, bei der Schülerinnen und Schüler erste eigene Erfahrungen mit demokratischen Wahlen „im klassischen Sinn“ machen können – auch, wenn sie noch keine 18 Jahre alt sind. 

Die Juniorwahl ist eine hervorragende Möglichkeit, Schülerinnen und Schüler für Politik zu sensibilisieren und ihnen die Bedeutung ihrer eigenen Stimme in einer Demokratie nahezubringen. 

 

Zitate von Schülerinnen und Schülern zur Juniorwahl: 

 

„Ich fand es gut, dass wir das gemacht haben, weil wir Schüler uns dann etwas vorstellen können, wie so etwas abläuft.“ 

 

„Ich finde die Idee toll, da wir schon auf die normale Wahl vorbereitet werden.“ 

 

„Man konnte mal sehen, wie es abläuft.“ 

 

„Ich dachte, es wird komplizierter, aber es war einfacher als gedacht.“ 


Im Team stärker sein

Nachdem sich die 5. Klassen bereits gut an der JBM eingelebt hatten, luden die beiden Jugendsozialarbeiterinnen der Schule, Kristina Schlaegel und Nina Dietrich, im Oktober alle Schüler dieser Jahrgangsstufe zu einem Teamevent ein. Damit wurden mehrere Ziele verfolgt: Zum einen sollten die Kinder im Direktgespräch mehr Informationen über die Mitschüler in Erfahrung bringen, um im täglichen Unterricht besser und verständnisvoller auf die anderen eingehen zu können. Damit wurden die Kommunikation untereinander und auch das Miteinander in der Klasse gestärkt. Ein weiterer Augenmerk wurde auf die Teambildung gelegt: Den Schülern wurde in Spielen bewusst gemacht, dass die Arbeit im Team durch gezielte Absprachen leichter, schneller und effizienter von statten geht, als wenn man sie als sogenannte Einzelkämpfer erledigt. Die Klassensprecher der einzelnen Klassen bedankten sich zum Abschluss sehr herzlich bei den beiden Pädagoginnen für den abwechslungsreichen Tag, von dem man sicherlich noch lange in Bezug auf die neuen Erfahrungen zehren könne und alle Schüler nahmen sich vor, in Zukunft möglichst rücksichtsvoll im Team zusammenzuarbeiten.


Eine kleine Auswahl an Spielen:

  • Fragebingo: Kommunikation unter den Schülern
  • Baumstamm: verbale und nonverbale Absprachen treffen, um schneller ans Ziel zu kommen
  • Platztausch: Gemeinsamkeiten erkennen
  • Schatz heben: durch rücksichtsvolle Teamarbeit gemeinsam das Ziel erreichen
  • Brief an sich selbst: Reflektieren über das derzeitige eigene Verhalten und Rückschau auf die bereits erreichten Ziele in einem Jahr


Halloweenparty der 5. Klassen

Am letzten Freitag vor den Herbstferien fand in der 5. und 6. Stunde eine Halloweenparty für die 5. Klassen statt. In der Aula galt es verschiedene Stationen zu bestehen. Zu passender Musik konnte man bei Spielen wie Hexenreise, Stopptanz, Schlangenwettessen, Blinzeln oder Glotzerparcourslauf sein Geschick unter Beweis stellen. Im Anschluss wurden die drei besten Kostüme gekürt und die Sieger erhielten Preise.

1. Preis Werwolf    2. Preis Gespenst    3. Preis Wednesday Addams

"Hier stinkt's!"

In der Woche vor den Herbstferien fand für alle SchülerInnen der 7. Jahrgangsstufe ein besonderes Projekt statt: Das UE Theater Regensburg zeigte das Anti-Mobbing-Theaterstück „Hier stinkt`s!“. Eindrücklich veranschaulichten die zwei SchauspielerInnen den SchülerInnen die extremen und oft langanhaltenden Auswirkungen von Mobbing. Die Geschichte von Marko und Tine macht deutlich, dass jeder von uns potenziell Opfer von Mobbing werden könnte und wie wichtig es ist, dass diese Vorfälle, egal in welchem Kontext, niemals verharmlost und runtergespielt werden. Stattdessen geht es darum Courage zu zeigen und sich bewusst für Betroffene einzusetzen, indem man diese Situationen erkennt, konkret als Mobbing benennt und den betroffenen Personen seine Hilfe anbietet. Im Anschluss an das Theaterstück fand eine Gesprächsrunde im Klassenverbund statt, bei der die Thematik vertieft wurde und Hilfsangebote besprochen wurden. Initiiert wurde das Ganze durch das Gesundheitsamt und die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern zusammen mit der Jugendsozialarbeit.

1. Schülervollversammlung 2023/24

Nach angenehmen Herbstferien durfte Rektorin Irene Träxler alle Schülerinnen und Schüler zur ersten Schülervollversammlung im Schuljahr 2023/24 in der Schulturnhalle begrüßen. Die SMV-Mitglieder sammelten zusammen mit den Klassensprechern viele verschiedene Anträge für Änderungen an der Schule. 

Anfangs stellten sich die Schülersprecher diesen Jahres vor. Danach wurden auch schon die ersten Anträge vorgelesen: Ein Vorschlag war ein Wasserspender für die Schüler, die beispielsweise ihr Getränk zuhause vergessen hatten. Ebenfalls wurden mehr Überdachungen und Sitzmöglichkeiten an der Bushaltestelle gewünscht. Die fünften und sechsten Klassen wünschten sich mehr Spiele für die Pause, wie z. B. verschiedene Brettspiele. Auch wurde das Heruntersetzen der Preise beim Pausenverkauf angesprochen. 

Nach diesen Anträgen wurden die Hygieneregeln des Pausenkiosks von der SMV vorgestellt: Beim Ausgeben von Ware und Geld müssen Handschuhe getragen werden. Zum Ende hin äußerte sich Herr Fischer noch dazu, dass bald eine Konferenz mit der SMV aufgrund von Uneinigkeiten bei der Handyregelung stattfinden wird. 


Frau Träxler bedankte sich bei allen Beteiligten für das Engagement bei der Versammlung. 

Schulmannschaften der JBM schlagen sich beachtlich

In der zweiten Novemberwoche trafen die Fußball-Schulmannschaften der Wettkampfklasse III und IV des Robert-Schuman-Gymnasiums, Joseph-von-Fraunhofer-Gymnasiums, der Marienrealschule und der Johann-Brunner-Mittelschule aufeinander. Im Turniermodus „Jeder gegen jeden“ wurden die Sieger ermittelt. Unsere Schüler lieferten einen fairen und guten Wettkampf. Am Ende mussten sie sich nach hart umkämpften Spielen knapp geschlagen geben. 

Baubegegnungstage in Furth im Wald

Schüler/-innen zeigten großes Interesse an der Veranstaltung der Berufsschule, der Bau–Innung, und der Zimmerer–Innung Cham.

Am 21. November fanden an der Berufsschule Furth im Wald wieder die Baubegegnungstage statt. Diese werden jedes Jahr gemeinsam vom Kompetenzzentrum für Bau- und Holztechnik, der Bau-Innung und der Zimmerer-Innung Cham organisiert. Auch dieses Jahr war das Interesse unserer Schüler und Schülerinnen wieder sehr groß. So nahmen insgesamt 56 Jungen und Mädchen aus der 8. Jahrgangsstufe an der Veranstaltung teil.

 

Vorab konnten sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen entscheiden, über welchen Bereich der Baubranche sie gerne mehr erfahren wollten. Zur Auswahl standen die Berufe Maurer, Zimmerer, Schreiner und Bauzeichner.

 

Zu Beginn der Veranstaltung wurden die Schüler vom Außenstellenleiter, Herrn Johann Altmann begrüßt und ihren zuständigen Fachmann zugeteilt. Danach erhielten die Teilnehmer anhand von 9 aufgebauten Stationen, mit praktischen Übungen, einen Einblick in die jeweiligen Tätigkeiten der Bau- und Holzberufe.

 

So hatten die Schüler und Schülerinnen sichtlich Spaß am Mauern, Schreinern und Vermessen. Das Besondere an der Veranstaltung war, dass die Schüler immer mit Azubis zusammenarbeiteten. So konnten auch Erfahrungen aus erster Hand über die jeweiligen Ausbildungsberufe gewonnen werden. 

Fahrt der 10. Klassen nach Weimar

Auf die Spuren des großen deutschen Dichterfürsten Johann Wolfgang von Goethe begaben sich die beiden 10. Klassen der Johann-Brunner-Mittelschule zusammen mit ihren beiden Klassenleitern Frau Weininger und Herrn Fröhlich, begleitet von Herrn Weininger, vom 14. auf 15. November in die thüringische Stadt Weimar, wo Goethe einen großen Teil seines Lebens verbrachte. Früh morgens um 7.00 Uhr machte sich ein Bus mit 39 Schülerinnen und Schülern zum Zielort auf. Nachdem die Schüler ihr Quartier in einer Jugendherberge bezogen hatten, ging es von dort aus zu einem ersten Stadtrundgang mit Zwischenstation an den Statuen von Goethe und Schiller vorbei, hin zu seinem Wohnhaus, das zu einem Museum umgebaut, besichtigt wurde. Dort konnten die Schüler das Leben und Wirken des bekanntesten deutschen Dichters hautnah erleben. Dann ging es weiter zu Goethes Grabstätte und nach einem Spaziergang durch die geschichtsträchtige Stadt zu seinem Gartenhaus. Hier wurde von der gesamten Reisegruppe zu Ehren Goethes das Gedicht „Gefunden“ aufgesagt, was den Poeten sicher erfreut hätte.

Den Abend ließen Lehrer und Schüler in ihrem „Youth Hostel“ mit Spielen und dem einen oder anderen Gespräch noch ausklingen.

Am nächsten Tag, nach dem Frühstück, verließ die Gruppe aus Cham wieder die Jugendherberge und machte sich auf den Weg zur KZ-Gedenkstätte in Buchenwald, wo sie eine Führung durch das ehemalige Todeslager erwartete.

Mit vielen neuen Erfahrungen kehrten die 10. Klassen abends wieder von einem Unterricht der „anderen Art“ nach Hause zurück, der sicher einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.


Der Nikolaus besuchte die JBM-Cham

Auch in diesem Jahr ließ es sich der Elternbeirat der JBM nicht nehmen, am 6. Dezember als Nikoläuse verkleidet an die JBM-Cham zu kommen. Die anwesenden Mitglieder des Gremiums setzten somit eine mehrjährige Tradition fort und überraschten alle Schüler mit einer Schokoladenfigur, um ihnen den Tag etwas zu versüßen. Sehr gerne nahmen die Kinder das Geschenk aus den Händen der Nikoläuse an und so mancher schwelgte in Erinnerung an frühere Zeiten, in denen man noch fest an Nikolaus glaubte. In diesem Jahr gesellte sich auch ein Krampus dazu, der mit erhobener Weidenrute mahnte, auch im kommenden Jahr sich anständig zu benehmen. Anscheinend waren alle Schüler im abgelaufenen Jahr brav und anständig, da der Krampus niemanden mitnehmen musste.

Von Seiten der Schulfamilie ergeht ein ganz, ganz herzliches Dankeschön an die Elternbeiratsmitglieder (Frau Köster, Frau Göttlinger, Frau Ebert, Frau Coenaerts und Herrn Sölch) für das bei der Aktion gezeigte Engagement zum Wohle der Schüler und der Schule. 

Nikolausbesuch in den fünften Klassen und der MS 1

Am Nikolaustag verkleideten sich die SMV-Mitglieder als Nikolaus und Engeln und besuchten die fünften Klassen und die MS 1. Die Klassenleiter erstellten kleine Nachrichten für die Schüler, die dann von unserem Nikolaus vorgetragen wurden. Seine himmlischen Helfer verteilten kleine Päckchen - befüllt mit einer Mandarine, Nüssen und kleinen Nikoläusen aus Schokolade – an die Kinder, die dankend angenommen wurden.

Nach dem jede Klasse besucht wurde, schenkten die SMV-Mitglieder Rektorin Irene Träxler und dem stellvertretendem Schulleiter Markus Fischer jeweils auch noch ein Päckchen. Ein großes Dankeschön an die Verbindungslehrer Lena Ströder und Peter Münch, die die Päckchen zusammenstellten und die Kostüme organisierten. Natürlich gilt auch ein besonderer Dank der SMV für ihren Einsatz. 

Stadt-Land-zu Fuß

Unsere Schule beteiligte sich bereits zum zweiten Mal an der deutschlandweiten Aktion „Stadt-Land-zu Fuß“, die ins Leben gerufen wurde, damit sich Menschen auch im tristen Novembermonat bewegen.

Beim Spazierengehen, Wandern, Nordic Walking werden die Schritte bzw. Kilometer gezählt, die man zurückgelegt hat. Unsere Klassen bzw. Sportgruppen, die teilgenommen haben, legten insgesamt eine Strecke von 2256,70 km zurück.

Das ist eine Superleistung, mit der wir den 1. Preis in der Gruppe der Schulen erreicht haben. Deshalb wurden wir zur Siegerehrung ins Landratsamt Cham eingeladen, bei der uns eine Urkunde überreicht wurde.

Bei dieser Aktion hatten wir frische Luft, Bewegung und viel Spaß. Deshalb werden wir auch im nächsten Jahr wieder teilnehmen und vielleicht gelingt es uns sogar, noch mehr Kilometer zu sammeln.


Lernen für den Alltag

Die Klasse 8bM lernt unter professioneller Anleitung, wie man ein Fahrrad repariert.

 

Am 13. November 2023 besuchte Herr Luithardt, der Inhaber der Firma „Bike-Stop“ aus Chamerau, zusammen mit einem Mitarbeiter die Klasse 8bM. Ziel der Veranstaltung war es, den Schülerinnen und Schülern der Klasse auf praktische Art und Weise zu erklären, wie man kleinere Reparaturen am Fahrrad selbst erledigen kann. Schon im Vorfeld freute sich die Klasse sehr auf diesen Tag und war gespannt auf das, was sie erwarten würde.

Nach einer kurzen Vorstellung der Personen, dem Erklären des Berufsbildes des Fahrradmonteurs und einem kurzen Überblick über den Tagesablauf durften die Schülerinnen und Schüler auch schon selbst loslegen.

So wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zunächst erklärt, wie man Fahrradreifen wechseln oder flicken kann. Im Anschluss daran lernten alle, wie man eine Kette zerlegt und wieder zusammenbaut. Auch das Wechseln des Bremskabels und der Gangschaltung wurde den Jugendlichen beigebracht. Alle Schülerinnen und Schüler hatten sehr großen Spaß, als sie das Gelernte in Zweiergruppen selbst ausprobieren durften.

Nach der kurzweiligen, praktischen Ausführung wurden die Schülerinnen und Schüler mit dem passenden Werkzeug ausgestattet, um ihr Fahrrad unterwegs reparieren zu können. Nach der Schulung wies Herr Luithardt nochmal auf die Wichtigkeit des Tragens eines Fahrradhelmes hin. Im Anschluss an die Veranstaltung wurden die Technikräume noch gemeinsam aufgeräumt.

Die Klasse 8bM konnte so auf einen interessanten und lehrreichen Tag zurückblicken, an dem sicher jeder etwas für seinen Alltag zuhause gelernt hat.

Aktion „Adventsglöckchen“

An der Johann-Brunner-Mittelschule gibt es verschiedene Aktionen, die zu unserer Tradition dazugehören und die bei vielen Schülern schon Kultstatus haben. Die Aktion „Adventsglöckchen“ ist eine von diesen Traditionen: Alljährlich freuen sich die Kinder, lustige Episoden aus der Vorweihnachtszeit, Nachdenkliches vom Jahreslauf oder auch Adventsgedichte über die Lautsprecheranlage der Schule zu Unterrichtsbeginn vortragen zu dürfen. Für die Zuhörer ist es Besinnung auf das kommende Fest und eine willkommene Gelegenheit, das hektische Alltagsleben für eine kurze Zeit ablegen zu können. Ein herzliches Dankeschön an alle beteiligten Klassen.

Weihnachtskarte

Eine ganz besondere Weihnachtskarte konnte in diesem Jahr die Johann-Brunner-Mittelschule verschicken:


Bei einem Schüler-Fotowettbewerb, initiiert von Fachlehrerin Martina Saibold, gelang es der Schülerin Laura Schinabeck aus der Klasse 6a das schönste Wintermotiv einzufangen, das nun die Weihnachtskarte ziert. Dafür wurde ihr als Siegerin ein kleines Präsent überreicht.


Neben den Weihnachtsgrüßen und den Wünschen für das neue Jahr ist ein QR-Code erkennbar. Dahinter versteckt sich noch eine besondere Überraschung: Scannt man den Code, erklingt das Lied „Wunder geschehen“. Gesungen wird der Song von der Schülerband der Johann-Brunner-Mittelschule unter der Leitung von Martin Knockl. Eine ganz besonders gelungene Idee.


Komplett gestaltet wurde die Karte von Fachlehrerin Inge Steinbauer.


Ein herzliches Dankeschön an alle!

Johanniter-Weihnachtstrucker


Hilfe für Menschen in Südosteuropa und Deutschland


Seit 1993 packen Tausende Kindergartenkinder, Schülerinnen und Schüler, Mitarbeitende von Unternehmen und viele andere Menschen in der Vorweihnachtszeit Hilfspakete für notleidende Menschen in Südosteuropa und seit der Corona-Pandemie auch für hilfsbedürftige Menschen in Deutschland. Jahr für Jahr setzen sie damit ein Zeichen der Solidarität, Nächstenliebe und der Hoffnung.

Die Pakete werden an wirtschaftlich schwache Familien, Schul- und Kindergartenkinder, Menschen mit Behinderung, in Armenküchen, Alten- und Kinderheimen durch ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer vor Ort in den Zielländern überreicht. Für viele Menschen sind die Pakete ein kostbares Zeichen der Hoffnung – ein Zeichen, dass sie nicht vergessen sind in ihrer Not.

Aus diesem Grund hat sich die Johann-Brunner-Mittelschule auch in diesem Jahr wieder an der Aktion beteiligt und erfreulicherweise sind viele Pakete zusammengekommen.

 

Unsere Bilder zeigen die Klasse 9bM beim Beladen des Lkws und Markus Fischer, der die Aktion an der Schule seit vielen Jahren koordiniert.

Weihnachtsrätsel

Logisches Denken war gefragt, wer dieses Jahr am Weihnachtsrätsel von Förderlehrerin Frau Hausladen teilnehmen wollte.

Dieses war heuer erstmals in der Aula vor dem Großraum zu finden. Es galt, Informationen zu Weihnachtsgeschenken und deren Form bzw. Farbe aus Sätzen zu entnehmen. Dieses knifflige Logical zu lösen, gelang gleich mehreren Schülern aus allen Jahrgangsstufen, weshalb die glücklichen Gewinner schließlich per Los ermittelt werden mussten.

Als Gewinne gab es Gutscheine und Sachpreise, die folgende Schüler entgegennehmen durften:

1.     Tim Lecker, 8bM

2.     Janina Bauer, 6a

3.     Lukas Miota, 6a

Ein Dankeschön an alle Teilnehmer!

Lesewettbewerb der 6. Klassen

„Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten“. Dieses Zitat von Aldous Huxley zeigt sehr schön, welch großen Stellenwert das Lesen auch in unserer modernen Zeit einnimmt. Um die Lesefreude unter unseren Schülern zu erhalten und zu fördern, fand auch dieses Jahr der Lesewettbewerb der 6. Klassen statt.


Dieser bundesweite Wettbewerb, bei welchem rund 600 000 Schüler jährlich teilnehmen, wird bereits seit 1959 vom Deutschen Buchhandel durchgeführt.   


Hierzu finden im Dezember innerhalb der Klassen die Vorentscheide statt, welche die Klassenlehrer innerhalb ihres Deutschunterrichts durchführen. Die Klassensieger durften schließlich vor ihrer Klasse und der Jury aus Förderlehrerin Frau Hausladen und Frau Bräu gegeneinander antreten. Bewertet wurde hierbei das sinnerfassendes Lesen und die Betonung des Buchausschnittes, welchen sich die Schüler in der ersten Runde selbst aussuchen durften. 


In der zweiten Runde mussten die Schüler schließlich einen fremden Text zum Besten geben, welcher dieses Jahr aus dem Buch „Das Sams“ oder „Harry Potter“ stammte. Hierbei hatten die Mitschüler sichtlich Freude am Zuhören, da die Textpassagen die nötige Portion Humor enthielten. 


Der beste Vortrag aus allen 6. Klassen stammte heuer von Alissia Weinfurter aus der 6a, die überzeugend aus dem Buch „Luckner mit den weißen Turnschuhen“ vorlas und auch den Fremdtext mit Bravour meisterte. Sie darf unsere Schule beim Regionalentscheid im Februar vertreten. Viel Glück dabei!


Die weiteren Gewinner sind: Katharina Vogel aus der 6 b und Lucas Albrecht, 6 cG.


Als Preise gab es einen Gutschein, Bücher und natürlich Süßes für die bevorstehenden Ferien.

Schweißkurs 2023/24

Auch dieses Jahr konnten interessierte Schülerinnen und Schülern der JBM einen praxisnahen Einblick in die Welt des Schweißens erhalten. An zwei Nachmittagen fanden jeweils Kurse für Gruppen der 9. und 10. Klassen statt. Der ausgewogene Mix aus Theorie und Praxis ermöglichte es den Teilnehmern, das MAG-Schweißen zu erlernen und ihre Fähigkeiten an kleinen Werkstücken zu testen.

Spannende Duelle

Am ersten Freitag nach den Weihnachtsferien fanden an der Johann-Brunner-Mittelschule die Fußball-Hallenmeisterschaft statt. Dabei wurden die Sieger der einzelnen Jahrgänge sowie die jeweiligen Stufensieger ermittelt.


Die Schiedsrichter Herr Kumschier und Herr Hauser betonten, dass das Turnier sportlich fair verlief und die Spiele von großem Ehrgeiz geprägt waren. Rektorin Frau Träxler gratulierte im Anschluss an das Turnier den jeweiligen Siegern und bedankte sich für den harmonischen und unfallfreien Verlauf des Turniers.

Jahrgangs-stufen Jahrgangssieger Stufensieger
5. 5cG 6b
6. 6b
7. 7aM 8d
8. 8d
9. 9aM 10bM
10. 10bM

Tanzkursabschlussball der 9. Klassen in der Stadthalle Cham

Am Freitag, 26.01.2024 fand der diesjährige Abschlussball des Tanzkurses der JBM in der Stadthalle in Cham statt. Gleichzeitig war dieser Ball auch der Auftakt in das Jubiläumsjahr 50 Jahre JBM, wie die Rektorin Frau Irene Träxler in ihrer Begrüßung freudig verkündete. Die Tanzschule Steinecker aus Passau hatte wie in den letzten Jahren die Leitung des Tanzkurses. Dieser fand bei den Schülern großen Anklang und man merkte ihnen die Vorfreude auf das gemeinsame Tanzen und Feiern förmlich an. An insgesamt sechs Nachmittagen erlernten sie die Grundlagen der wichtigsten Standardtänze wie Disco-Fox, Walzer und Cha-Cha-Cha.

 

Die jungen Damen in eleganten Kleidern und die Herren vornehm in feinem Anzug begannen mit dem Einzug in den Saal, der auch heuer wieder einwandfrei klappte. Vor dem feierlichen Einmarsch in den Tanzsaal übergaben die Paare noch kleine Geschenke bzw. Blumensträuße. Tanzlehrer Thomas Steinecker begrüßte zusammen mit der Schulleiterin Frau Träxler die Gäste bei dieser Veranstaltung und sie wünschten gemeinsam allen einen geselligen Abend, bei dem jeder die Gelegenheit zum Tanzen nutzen sollte.


Im Anschluss zeigten die Tanzpaare gekonnten Schrittes, was sie an den Nachmittagen alles erlernt hatten. Den Pflichttänzen mit den jeweiligen Tanzpartnern schlossen sich die Elterntänze an, welche alle mit Bravour meisterten. Danach hieß es Bühne frei zum Tanz für alle Gäste. Die Band “Prime Time” mit Martin Knockl, Musiklehrer an der JBM, sorgte für Stimmung im Saal.


Zum späten Abend wurde noch der traditionelle Tanzwettbewerb durchgeführt, der großen Anklang fand. Unter den strengen Blicken der Jury, bestehend aus der Schulleitung und den Klasslehrern, belegte das Tanzpaar Emely Heigl und Bartosz Antonczak den Siegerplatz, knapp gefolgt vom Tanzpaar Magdalena Wisniewska und Bastian Schiele und dem Tanzpaar Magdalena Gammer und Julian Stocker. Die erfolgreichen Paare erhielten unter dem Applaus der Gäste aus den Händen der Jury jeweils eine Urkunde bzw. einen Pokal. 

Wie im Fluge verging die Zeit und der Ball endete erst nach Mitternacht. Alle Beteiligten waren sich einig, dass dieser Abend ein unvergesslicher Moment für alle Schülerinnen und Schüler sein wird. 

Infoveranstaltung für die Eltern der JBM zum Thema Cybermobbing

Am 01.02.2024 konnten sich die Eltern der Schüler und Schülerinnen der Johann-Brunner-Mittelschule Cham rund um das Thema Cybermobbing informieren lassen. Durchgeführt wurde der Abend in Kooperation mit der Stiftung Medienpädagogik in München, deren Referent Volker Dietl durch das Thema leitete.

 

Zuerst wurden die Anwesenden eingeladen, sich über ihr früheres Medienverhalten Gedanken zu machen. Da gab es Radio bzw. Stereoanlage und Diskman, Fernseher, Computer, Telefon, eventuell bereits ein Handy. Um ein Verständnis für die Mediennutzung der Kinder und Jugendlichen zu bekommen war dies spannend: So erfüllt nun ein Smartphone die Funktion all dieser Geräte. Oft wird das Handy auch als Wecker genutzt. Wann und wo man möchte, kann man nun auf unendlich viele Weisen auf Wissen, Werbung und Kommunikation zugreifen. Die essentiellen Pausen und Ruhephasen von „Bespaßung und (Medien-)Konsum“ fallen weg. Wo Mobbing früher vielleicht nur in der Schule stattgefunden hat, finden sich nun viele Möglichkeiten dies auf unterschiedlichen Kanälen weiter zu führen. Klassenchats bei WhatsApp, Instagram, Snapchat sind nur einige Apps, in denen innerhalb kürzester Zeit viele Menschen erreicht werden. Einige Beispiele wie Mobbing dort stattfindet, wurden genannt. 


Aus diesen Beispielen wurde sehr schnell die Verantwortung der Eltern hervorgehoben. Medien seien nicht per se schlecht. So haben wir durch ein einziges Gerät viele nützliche Möglichkeiten unseren Alltag zu gestalten: Wissen nachschlagen, Kompetenzen z.B. durch Fotogestaltung erweitern, schnelle Kommunikationswege. Jedoch bedarf es dazu Medienkompetenz. Sowohl Kinder und Jugendliche aber eben auch die Eltern sollen wissen, was man womit arbeiten kann und vor allem, was auch Gefahren einer z.B. Sozial Media App sind und wie Computerspiele und die genutzten Apps funktionieren. Gerade da findet häufig Cybermobbing statt. 


Die Anwesenden waren sich nach der Informationsveranstaltung einig, dass das frühe Begleiten in den Medienkonsum, der offene Austausch und das Sprechen darüber mit den eigenen Kindern bereits sehr wichtige Schritte sind. Klar wurde auch, dass es wichtig ist sich deutlich gegen Hasskommentare zu positionieren. Dies wären bereits wichtige Maßnahmen um (Cyber-)Mobbing nicht entstehen zu lassen. 

Ab in die Steinzeit

Schulbücher und Bilder sind für Kinder sehr wichtig und hilfreich für die Informationsaufnahme; wenn man ihnen zudem einen wahren Experten an der Schule präsentieren kann, so wird besonders der Geschichtsunterricht einprägsamer, lebendiger und im wahrsten Sinne des Wortes begreifbar. Auch in diesem Jahr kam auf Einladung der JBM der Archäologe Lothar Breinl zu einem Besuch bei den Fünftklässlern vorbei. Er hatte wie immer jede Menge Material dabei, um den Kindern das Leben der Menschen in der Steinzeit praxisnah zu erklären. Zuerst erzählte er von seinen Grabungen für das Landesamt für Denkmalpflege in der Nähe von Straubing. Hier fand man glücklicherweise einen steinzeitlichen Friedhof, welche nur in seltenen Fällen angelegt wurden. Anhand von Bildern zeigte er auf, wie die Menschen der damaligen Zeit bestattet wurden und welche Beigaben sie erhielten. Er betonte, dass man bei den Beigaben wegen des Alters sehr vorsichtig sein muss und dass man mittels experimenteller Archäologie versucht, z. B. Werkzeuge oder alltägliche Gebrauchsutensilien nachzubauen, um mehr über die Verwendung dieser Gegenstände in Erfahrung zu bringen. Dass in der Nähe des Friedhofes Menschen in Langhäusern gelebt haben, kann man anhand von symmetrisch angeordneten Bodenverfärbungen nachweisen. Diese entstanden durch eingegrabene Baumstämme, die als Tragpfeiler beim Hausbau dienten. Im Anschluss ging es zum Praxisteil, wie die Steinzeitmenschen Werkzeuge herstellten. Da ein Feuerstein ein sehr hartes Gestein darstellt, kann man durch gezielte Schläge mit einem anderen Stein davon sehr scharfe Bruchstücke, die als Klingen verwendet werden können, abschlagen. Um die Klingenschärfe zu demonstrieren, kürzte Breinl zum Erstaunen der Schüler bei einem Jungen ein paar Kopfhaare mit dem „Steinzeitmesser“. Das Feuermachen in der Steinzeit war laut Aussage von Breinl nicht so einfach wie heute. Er zeigte dies den Schülern, indem er einen Zunderschwamm zerbröselte und mit einem Feuerstein auf einen Brocken Katzengold schlug. Hierbei sprangen Funken vom eisenhaltigen Katzengold auf den Zunderschwamm und nach kurzer Zeit entstand dort ein Glutstock, der mit trockenen Gräsern zu einem Feuer wird. Im Anschluss stand Breinl noch für Fragen der Schüler zur Verfügung. Die Ganztagesschüler besuchten später noch einen Workshop und durften hier mit Naturfarben arbeiten oder Gebrauchs- und Schmuckgegenstände nachbauen. 
Die Fünftklasslehrkräfte bedankten sich zum Abschluss bei Breinl für die fachkundigen Erklärungen und für die besonders einprägsamen Praxisvorführungen. 

Blumen verbreiten Liebe an der Schule: Valentinsaktion mit Rosen

Anlässlich des Valentinstags, dem Tag der Liebe, haben Schülerinnen und Schüler der Johann-Brunner-Mittelschule die Gelegenheit genutzt, um ihre Zuneigung und Wertschätzung zu zeigen. Sie verteilten am Freitag, den 09.02.2024, Rosen an ihre Mitschüler, Lehrer und das Schulpersonal.

Die Aktion, die von der Schülervertretung organisiert wurde, hatte das Ziel, Freude und Liebe zu verbreiten. "Wir wollten den Valentinstag nutzen, um ein bisschen mehr Liebe und Freundlichkeit in unserer Schule zu verbreiten", erklärte der Schülersprecher Jakob Berg, der an der Organisation beteiligt war.

Die Schülerinnen und Schüler hatten im Vorfeld Geld gesammelt, um die Rosen zu kaufen, und sie persönlich in den Klassen, im Lehrerzimmer und Rektorat zu verteilen.

Die Reaktionen auf die Valentinsaktion waren überwältigend positiv. Strahlende Gesichter und herzliche Umarmungen waren an diesem Tag keine Seltenheit. Sowohl Schüler als auch Lehrer freuten sich über die unerwarteten Gesten der Zuneigung.

Die Rosenaktion an der JBM war nicht nur eine Möglichkeit, Liebe und Wertschätzung zu zeigen, sondern auch eine Erinnerung daran, wie wichtig es ist, füreinander da zu sein und einander zu unterstützen. In einer Zeit, in der die Welt oft von Negativität geprägt ist, haben die Schülerinnen und Schüler bewiesen, dass kleine Gesten der Freundlichkeit große Auswirkungen haben können.

2. Berufsinformationstag an der JBM mit 10 Betrieben und 200 Schülern am 22.02.2024


Auch in diesem Jahr wurde wieder ein Berufsinformationstag an der JBM Cham abgehalten. Diesmal waren die 8. und 9. Klassen mit ca. 200 Schülern dazu eingeladen, an den Vorträgen teilzunehmen. Zu Beginn versammelten sich die teilnehmenden Schüler in der Aula. Frau Träxler begrüßte die anwesenden Firmenvertreter und bedankte sich für deren Engagement. Sie wünschte allen gute Gespräche und einen interessanten, informativen Vortrag. Die Schüler machten sich in die einzelnen Klassenzimmer auf, wo sie von Vertretern der Firmen erwartet wurden. In einer Art „Speed-Dating“ hatten diese nun die Gelegenheit, sich in Kurzvorträgen von ca. 25 Minuten den Schülern vorzustellen. Dann wurde zügig gewechselt und eine neue Gruppe fand sich ein. So konnte jeder in kurzer Zeit vier Betriebe kennen lernen. Nach Abschluss der vier „Kennenlernrunden“ gab es noch die Gelegenheit für alle Schüler, sich in der Aula an Informationsständen auch über die Betriebe zu informieren, deren Vorträge sie nicht gehört hatten.


Stehlampen aus Wandkarten

Johann-Brunner-Mittelschule spendet alte Wandkarten 


Im November 2023 hörte Petra Weininger, die Lehrerin der Klasse 10bM, eine Radioreportage des Bayerischen Rundfunks. Hier wurde berichtet, dass die Tagesstätte für seelische Gesundheit in Krumbach ein ganz besonderes Projekt verfolgte. So wurde dort die Idee verwirklicht, dass aus alten Anatomie– und Geographiekarten Lampenschirme für Stehlampen hergestellt und verkauft wurden. Dieses Projekt war schnell sehr erfolgreich.

 

Allerdings stellte dies die Leiterin der Tagesstätte Frau Christine Bayerle und ihr Team vor eine neue Herausforderung. Der Rohstoff wurde knapp und es mussten neue Karten beschafft werden. Aus diesem Grund suchte die Einrichtung zusammen mit dem BR nach Kartenspendern.

 

So konnten zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden. Nach einem Gespräch mit Frau Engl-Mühlbauer stellte sich heraus, dass die Schule sowieso vorhatte, einen Großteil der alten Karten zu entsorgen. Zum einen brauchten sie viel Platz und zum anderen wurden sie aufgrund der Lehrplanänderungen und der Digitalisierung nicht mehr benutzt.

Auch die Schulleiterin Frau Irene Träxler war sofort von der Idee begeistert, die Karten zu spenden.

Es dauerte nicht lange und der Kontakt war hergestellt. Auch ein Termin zur Abholung wurde vereinbart. Mit großem Tatendrang packten die Schüler der 8. Klassen und die Jugendsozialarbeiterin Frau Nina Dietrich mit an, denn die vielen Karten mussten zunächst gesichtet und aussortiert werden.

 

Im Anschluss daran konnten die Karten mithilfe der Schüler und dem Team der Tagesstätte im Januar verladen und nach Krumbach gebracht werden.

Der Beratungsdienst Donum Vitae wieder an der Schule

Sexualpädagogik

 

Im Februar 2023 konnte die Johann-Brunner-Mittelschule das Team um Herr Bodensteiner von Donum Vitae aus Regensburg begrüßen.

Gerade wenn es um das Thema Sexualität geht, sind viele Schüler und Schülerinnen der Meinung, dass sie bestens Bescheid wüssten. Sobald man aber etwas genauer nachfragt, stellt man schnell fest, dass dies aber doch nicht der Fall ist.

Häufig fällt es den Jugendlichen leichter, mit außenstehenden Personen über die Themen rundum Pubertät und Sexualität zu sprechen. Das Anliegen von Donum Vitae ist es, „Jugendlichen und jungen Erwachsenen den Wert des Lebens deutlich zu machen, zu helfen, die eigenen Wünsche, Sehnsüchte und Hoffnungen zu formulieren, über Liebe, Beziehung, Sexualität, Partnerschaft, Treue und sexuelle Selbstbestimmung bzw. Orientierung zu sprechen.“

Da sich diese Themen stark mit dem Lehrplan der 8. Jahrgangsstufe überschneiden, ist es für die Schüler und Schülerinnen von großem Vorteil, dass sie sich hier in einem geschützten Rahmen, mit fachlich geschultem Personal, und dennoch unabhängig von der Schule mit diesen so wichtigen Themen auseinandersetzten können. 

Hilfe in der Not

Schulsanitätsdienst wurde wieder ins Leben gerufen

 

Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter leisten einem Dienstplan folgend Erste Hilfe an ihrer Schule. Das heißt, sie helfen kompetent und schnell bei Unfällen, Verletzungen oder Krankheiten und sind bei Sportfesten oder anderen Schulveranstaltungen vor Ort.

Sie dokumentieren ihre Einsätze und sind zusammen mit ihrer Kooperationslehrerin Silke Engl-Mühlbauer für das Sanitätsmaterial zuständig. Außerdem weisen sie auf Gefahrenquellen hin und/oder beseitigen diese.

Dies sind wichtige Aufgaben, welche Wissen und Einfühlungsvermögen, aber auch Selbstbewusstsein und Teamarbeit erfordern.

 

Dieses Jahr konnten insgesamt 20 Schülerinnen und Schüler der 6. Jahrgangsstufen vom Bayerischen Roten Kreuz im Schulsanitätsdienst ausgebildet werden. Außerdem erhalten sie Unterstützung von einem Schüler aus der 9. Jahrgangsstufe. Ziel ist es, dass jedes Jahr neue Schulsanitäter ausgebildet werden und in allen Jahrgangsstufen Ersthelfer vor Ort sind.


- Bilder dazu folgen in Kürze -

Silbernes Jubiläum für den

Schulwettbewerb „Handwerk – bau deine Idee“

Bereits zum 25. Mal fand heuer der der Wettbewerb „Handwerk – bau deine Ideen“ an den Mittelschulen im Landkreis Cham statt, an dem sich knapp 150 Schüler aus sieben größeren Schulstandorten beteiligten. Alle teilnehmenden Schüler reichten zu den Jurysitzungen ihre selbst angefertigten Werkstücke, eine Präsentation, eine Dokumentation, eine CAD-Planung und eine Stückliste zur Begutachtung ein und präsentierten die Arbeiten im Rahmen eines Vortrages. Die Jury, bestehend aus Vertretern des Handwerks, der Industrie und der Schulen, hatte es aufgrund der Vielzahl an gut umgesetzten Werkstücken nicht leicht, die Preisträger, welche sich über Geldpreise von 50 bis 300 Euro erfreuen durften, zu ermitteln. Die Abschlussveranstaltung am 23.02.2024 an der Johann-Brunner-Mittelschule begleitete musikalisch wie in den Jahren zuvor die Schulband stagefever unter der Leitung von Martin Knockl mit mitreißenden Songs. Nicht fehlen durfte natürlich der Fachbereich Soziales der JBM, der wie alle Jahre die Bewirtung mit einem tollen Büfett übernahm.


Nach den Eröffnungsworten des stellvertretenden Kreishandwerksmeisters Gerhard Blab zollten verschiedene Sprecher allen Mittelschülern des Landkreises höchstes Lob. Landratsstellvertreter Markus Müller nannte den bayernweit einmaligen Wettbewerb als das beste Beispiel für eine gute Nachwuchsförderung im Handwerk und in der Industrie. Er dankte den Fachlehrern an den Chamer Mittelschulen für deren Einsatz, mit dem sie alljährlich den Wettbewerb möglich machen. Thomas Unger sprach als Leiter der Schulabteilung der Regierung der Oberpfalz davon, dass man mit dem Wettbewerb sehe, welche Fähigkeiten und welches Engagement in den Schülern stecke. Die beiden Schülerinnen der zehnten Klassen Lina Pierei und Maria Gitterer führten anschließend in bester Weise zusammen mit dem stellvertretenden Handwerksmeister Gerhard Blab durch das Programm. Nach der Verkündung und Ehrung der Preisträger durften die Sieger ihre Werkstücke vorstellen. Bei seinem Schlusswort äußerte Blab, dass die Berufsaussichten im Handwerk besser denn je seien und sprach den Schülern mit den Worten „Ihr werdet im Handwerk gebraucht!“ Mut zu.

 Unsere Preisträger: Johannes Amberger (Eder-Metallpreis) mit einem Aluminium-Koffer; Simeon Schierer, Thomas Roider und Jakob Dendorfer mit einer Auszeichnung für eine herausragende Leistung.

Minigärtner

Die Europa-Minigärtner gehören nun auch zur JBM-Cham! Beim gemeinsamen Pressetermin meinte die Initiatorin Manuela Heizler, welche sich schon zuvor mit dem Projekt Mini-Köche auszeichnete, dass man mit dieser Aktion wieder einmal neue Wege gehen wolle und dass erfreulicherweise bedeutende Unterstützer aus dem Landkreis mit im Boot sind: die Johann-Brunner-Mittelschule mit Unterstufenschülern aus den beiden Ganztagesklassen, dem Garten- und Pflanzenbaubetrieb Pohl Pflanzen mit Betreuerin Katharina Gleixner, dem Gartenbaubetrieb Weindl, Andreas Brunner als Vertreter von Landgenuss Bayerwald und natürlich mit dem Bürgermeister der Stadt Cham Martin Stoiber. Die Aktion geht vorerst über einen Zeitraum von eineinhalb Jahre und endet mit der Landesgartenschau im nahen Furth im Wald. Die Minigärtner dürfen ab den Osterferien in sieben Bereichen des Gartenbaus ihre Kenntnisse erweitern und sollen die gewonnenen Erkenntnisse später im Leben anwenden und weiterverbreiten. Eine Imkergruppe an der JBM mit eigenen Bienenvölkern ergänzt die Aktion. Brunner erklärte den Minigärtnern, dass Regionalität und Nachhaltigkeit bei der Pflanzenproduktion besonders wichtig seien und Heizler ergänzte, dass für die jungen Leute jeder Beitrag zum Schutz des Klimas von Bedeutung ist. Irene Träxler konnte den Worten nur zustimmen und sie wünschte den beteiligten Schülern viel Freude und Engagement bei diesem wichtigen Projekt. Martin Stoiber ergänzte, dass man mit dem „Garteln“ von klein anfangen müsse und somit fiel es ihm leicht, die Initiative tatkräftig zu unterstützen: Kinder müssen wissen, wo die Lebensmittel herkommen und wie sie erzeugt wurden. Als besonderen Gast wurde Solveig Wappler-Niemeyer von der Mainau GmbH in einer Videokonferenz zugeschaltet, da Gräfin Bernadotte von der Insel Mainau die Schirmherrin der Europa-Minigärtner ist. Die Aktion ziele laut Heizlers Schlussworten besonders auf das Thema „Gesunde Ernährung“ hin und sie erhielt als Initiatorin für ihr Engagement einen Blumenkorb. 

Auf geht´s zur Schulkinowoche

Nun schon zum 17. Mal läuft in Bayern die Schulkinowoche, welche traditionell vom Staatsministerium für Kultus eröffnet wird; das offizielle Startsignal gab heuer Kultusministerin Anna Stolz in Augsburg.


Von Seiten der JBM nutzten mehrere Klassen das Angebot, um als Teamevent gemeinsam einen Film anzusehen. Bereits im Vorfeld zum Kinotag am 19.03.2024 wählte die Ganztagesklasse 5cG zusammen mit der Brückenklasse den Film „Alfons Zitterbacke – Endlich Klassenfahrt!“ aus. Im Film geht es um den Schüler Alfons Zitterbacke, der vom Pech verfolgt wird. Er verschläft am Morgen und kommt gerade noch rechtzeitig zur Abfahrt an die Schule, um mit dem Bus zur Ostsee zu gelangen. Dadurch, dass der Partner seiner Mutter den Koffer vertauscht, verkompliziert sich die Lage für Alfons. Er möchte auf der Fahrt die Zuneigung der Mitschülerin Leonie gewinnen und hat es hier mit dem Mitschüler Nico zu tun, der diese Pläne aus purer Bosheit gegenüber Alfons durchkreuzen will. Beide buhlen nun getrieben durch eine kindische Wette um die Gunst von Leonie und so nimmt das Chaos seinen Lauf. Nachdem man aus einer Bruchbude von Schullandheim ausziehen musste, beschließt die Klasse in den Harz zu fahren, um hier zu wandern und zu klettern. Alfons hat jedoch Höhenangst und kann so kaum bei Leonie punkten und dies schon gar nicht, als sie von einer Wette mit Nico erfuhr, die bei ihr Entsetzen und Enttäuschung auslöste. Zu guter Letzt beweist Alfons Mut und rettet sogar seinen Widersacher Nico aus einer lebensgefährlichen Lage. Dadurch kann er endlich das Herz von Leonie gewinnen und beide erkennen, dass sie sich vom Wesen her sehr ähnlich sind.



Regisseur Mark Schlichter setzt die Geschichte in Form einer Slapstick-Komödie um, Musikmontagen und sonstige Gimmicks laden zudem zum Lachen ein. Die Klasse 5cG fand den Film sehr lustig, kurzweilig und unterhaltsam. Kinopopcorn trug bei den Schülern zum leiblichen Wohl bei. „Schade, dass es die Kinowoche nicht öfter im Jahr gibt!“, bedauerten die Kinder auf dem Heimweg. 

Minigärtner

In freudiger Erwartung durch die Schüler aus den beiden Ganztagesklassen aus der 5. und 6. Jahrgangsstufe und bei bestem Wetter konnte das neueste Projekt der JBM, nämlich die Europa-Minigärtner, gleich am ersten Schultag nach den Osterferien starten. Dieses Mal war in Ergänzung zu den externen Projektunterstützern, Frau Heizler und Herr Brunner, auch ein ganzes Presseaufgebot, angefangen von den beiden örtlichen Pressevertretern bis hin zu einem Filmteam vom Regionalsender tva anwesend. Schulleiterin Irene Träxler dankte in ihren Begrüßungsworten den beiden Unterstützern für ihren Einsatz und hieß zusätzlich noch Solveig Wappler-Niemeyer von der Insel Mainau, welche extra zum offiziellen Startschuss der ersten Minigärtner im Landkreis Cham angereist war, und die Vertreter der Gartenbaubetriebe Pohl und Weindl herzlich willkommen. Alle Schüler bekamen von Frau Wappler-Niemeyer eine einheitliche Ausstattung mit Gartengeräten, einem Cap und ein T-Shirt, Handschuhen usw. überreicht. 


Dann durfte eine Schülergruppe auch schon freudig mit der Arbeit beginnen und schnell wurde unter fachkundiger Anleitung von Hr. Weindl das Hochbeet gartenfertig gemacht. Es galt die Gemüsepflanzen wie Lauchzwiebeln, Kohlrabi, Rettich, verschiedene Pflücksalate und Kräuter zu erkennen, bevor sie eben in die Pflanzerde eingebaut und angedrückt wurden. Die zweite Gruppe hob im angrenzenden Rasenbereich mit dem Spaten eine Grube für einen neuen Apfelbaum aus. Damit der Baum auch gut anwurzeln kann, verwendete Frau Gleixner von der Firma Pohl einen sogenannten Bodenaktivator und zeigte den Schülern das fachgerechte Einpflanzen des Baumes. Nachdem alles angebaut war, übernahmen die neuen Minigärtner auch schon das Gießen der jungen Pflanzen, damit diese wachsen und gedeihen können. Frau Cannizzaro betreut als Lehrerin mit den Kindern nun die Minigärtner im neuen Schulgarten.

Datenquelle für den Flyer: https://www.minigaertner.de/wp-content/uploads/2019/09/Flyer_Minig%C3%A4rtner_neu2019.pdf

Erste-Hilfe-Kurs

Die Gesundheit und die Sicherheit aller Schüler und Lehrkräfte haben an der JBM höchsten Stellenwert und so war es für die Schulleitung um Frau Träxler ein wichtiges Anliegen, dass möglichst alle an der Schule tätigen Lehrkräfte die bereits vorhandenen Kenntnisse in 1. Hilfe auffrischen. Bei rund 500 Schülern an der JBM kommt es schon einmal vor, dass sich ein Schüler beim Sportunterricht verletzen kann oder dass jemand auf einen Stoff allergisch reagiert und krampft; gerade in solchen Fällen muss garantiert sein, dass die Hilfe besonnen, bestmöglich und koordiniert abläuft. Organisiert wurde der 2-tägige Erste-Hilfe-Kurs von Frau Silke Engl-Mühlbauer, die als Schulbeauftragte fungiert und sich für die Ausbildung verantwortlich zeigt.



Gleich nach den Osterferien nahm die erste Gruppe an Lehrern am 1. Hilfe-Kurs teil, die zweite Gruppe folgte dann Mitte April. Tobias Storm ging als hauptamtlicher Ausbilder beim BRK-Cham besonders auf die Themenabläufe, wenn man zum Unfallort kommt, rechtliche Angelegenheiten und Verpflichtungen bei Unfällen und natürlich auf Fallbeispiele ein. Auch das praktische Arbeiten wie z. B. die stabile Seitenlage nach einem Unfall, das Abnehmen eines Helmes bei Zweiradstürzen und die „Oberbauchkompression nach Heimlich“ bei Verschlucken von Fremdkörpern wurden geschult. Recht anstrengend wurde es dann bei der Reanimation von bewusstlosen Personen nach einem Atemstillstand. An verschieden großen Dummys übten die Lehrkräfte die Herzdruckmassage bis zu einem Zeitraum von 20 Minuten und den Einsatz eines Defibrillators bei Herzrhythmusstörungen. Herr Storm wies in seinem Schlusswort darauf hin, dass besonders bei Kindern Unfälle ernst zu nehmen sind und dass man immer einen Arzt/Notarzt auch zur rechtlichen Absicherung hinzuziehen sollte; nur dieser dürfe Medikamente gleich welcher Art verabreichen bzw. injizieren.

Frau Träxler bedankte sich bei Herrn Storm bei der Verabschiedung für seinen ausführlichen Vortrag und für die lehrreichen Praxisvorführungen.

Quelle: Chamer Zeitung: 15.04.2024

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